Alpenüberquerung Alpin

Besteigung der verschneiten Fineilspitze bei der Alpenüberquerung

Von Oberstdorf nach Meran für den erfahrenen Bergsteiger

Eine Herausforderung ist diese Art der Alpenüberquerung allemal. Wer Kondition und Bergerfahrung mitbringt, wird auf dieser Variante der Alpenüberquerung seine wahre Freude haben. Auf dem Weg in den Süden gibt es einige bekannte Gipfel, die wir erobern werden. Die unterschiedlichen Gebirgszüge verleihen dieser Tour einen ganz besonderen Charakter. Die Gipfelbesteigungen sind die Krönung so mancher Tagesetappe. Für echte Bergliebhaber ist diese Tour Genuss, Herausforderung und Vergnügen zugleich.

7 Tage von Montag - Sonntag

Kondition:
Technik:
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1.495,00 €
pro Person

Inspirationen

Besteigung der verschneiten Fineilspitze bei der Alpenüberquerung Seilschaft auf SchneewegenBergsee auf dem E5Die Wanderer müssen auf dem E5 auch mit Schnee rechnen.

Tourenbeschreibung
Alle Tagesbeschreibungen anzeigen

Tag 1Gemstel - Widdersteinhütte - Hochkrumbach - Stockach - Sulzl Alm - Frederick-Simms-Hütte
Über das Gemsteltal geht es zur Widdersteinhütte und weiter nach Hochkrumbach. Mit dem Taxi lassen wir uns nach Stockach bringen. Der Aufstieg zur Frederick-Simms-Hütte führt uns über die zünftige Sulzlalm. Von hier aus sind es nochmal eineinhalb Stunden zur Hütte. Auf den letzten 300 Höhenmetern können wir unseren Rucksack transportieren lassen.
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1800 m460 mca. 7 Std.
Tag 2Lechtaler Wetterspitz - Kälberlahnzugjoch - Ansbacher Hütte
Von der Simmshütte haben wir die Möglichkeit entweder die Lechtaler Wetterspitz (2.895 m) oder die Feuerspitze (2.852 m) zu besteigen. Über das Kälberlahnzugjoch geht es weiter zum Flarschjoch. Von hier aus ist es zur Ansbacher Hütte auf 2.376 m nicht mehr allzu weit.
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1400 m1000 mca. 10 Std.
Tag 3Flirsch - Zams - Krahberg - Wenns - Mittelberg im Pitztal / Bergheim Pitztal
Von der Ansbacher Hütte geht es bergab nach Flirsch. Hier steigen wir in den Bus und fahren nach Zams. Mit der Venetbahn fahren wir hinauf bis auf über 2.200 m. Von dort aus geht es über die Gogelsalm bis zur Larcheralm (1.814 m). Nach einer kurzen Pause erfolgt der Abstieg bis nach Winkel bei Wenns über den alten Almweg. Mit dem Taxi fahren wir ins Pitztal und nächtigen im Bergheim Pitztal oder einem anderen gemütlichen Gasthof.
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700 m2500 mca. 6 Std.
Tag 4PitzExpress/Mittelbergferner - Wildspitze - Brochkogeljoch - Vernagthütte
Mit dem PitzExpress fahren wir zur Bergstation am Mittelbergferner. Von hier beginnt unser Aufstieg auf die Wildspitze mit 3.770 m. Der Abstieg führt uns über das Brochkogeljoch und den Seufertweg zur Vernagthütte.
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1150 m1300 mca. 10 Std.
Tag 5Mittlere Guslarspitze - Bella Vista Hütte
Von der Vernagthütte steigen wir zur Mittleren Guslarspitze auf (3.126 m). Nach einer Rast geht es hinunter zum Hochjoch Hospiz auf 2.412 m. Nach einer weiteren Pause steigen wir zur Bella Vista Hütte auf (2.845 m).
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1050 m875 mca. 6 Std.
Tag 6Fineilspitze (opt.) - Hauslabjoch - Similaunhütte - Vernagt - Meran, Hotel Europa o.ä.
Am heutigen, letzten Tourentag starten wir zeitig unseren Aufstieg auf die Fineilspitze über das Hauslabjoch (3.279 m). Nach weiteren gut 300 Höhenmetern erreichen wir den Gipfel. Nach einer kleinen Rast steigen wir zunächst wieder zum Hauslabjoch ab; vorbei an der Ötzi Fundstelle; weiter über die Similaunhütte - runter nach Vernagt. Hier holt uns der Bus ab und bringt uns nach Meran, wo wir im Hotel Europa oder einer vergleichbaren Unterkunft übernachten. Sollten die Bedingungen eine Besteigung der Fineilspitze nicht zulassen, umrunden wir den Gipfel und sparen etwa 300 Höhenmeter bergauf und bergab ein.
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890 m2325 mca. 10 Std.
Tag 7Rückfahrt ins Kleinwalsertal
Mit dem Bus fahren wir zurück ins Kleinwalsertal
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Tour-Termine

2025
S13-25-1 30.06.2025 - 06.07.2025AnfragenBuchen
S13-25-2 21.07.2025 - 27.07.2025AnfragenBuchen
genügend Plätze
garantierte Durchführung
wenige Plätze
nur noch 1 Platz
Tour ausgebucht

Details im Überblick

Leistungen

Staatlich geprüfter Bergführer
4 x Ü/HP in Hütte (MBZ oder Lager)
2 x Ü/HP im Hotel/Gasthof (DZ oder MBZ)
1 x Rucksacktransport (wenn möglich)
Technische Ausrüstung (leihweise)
Seilbahnfahrten
Transfers
Rücktransfer

Mindestteilnehmerzahl

5 Personen
max. 6 Personen

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität

Dieses Programm ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet

Sonderleistungen inkl.

Gepäcktransport (max. 10 kg) nach Meran für Abschlussabend oder Anschlussurlaub.
Das Gepäck steht bei Ankunft in Meran zur Verfügung

Zahlungsinfo

Anzahlung 100,00 € p.P. bei Buchung
Restzahlung 14 Tage vor Tourenstart

Zusatzkosten

Getränke, Zwischenmahlzeiten & Rucksackproviant: Bargeld ca. 45,00 € p. P./p. T. nach pers. Bedarf
Individuelle Trinkgelder
Reiseversicherung

   

Treffpunkt

09:00 Uhr Bergschule Kleinwalsertal, Walserstraße 262, 6992 Hirschegg

Dauer

7 Tage von Montag - Sonntag

Rückkehr

Rückkehr am letzten Tag ca. 14:00 Uhr

Aufpreis in Kleingruppe mit vier Teilnehmern

195,00 € p.P.

Parken

Gerne könnt ihr euer Auto mit Anmeldung auf unseren Parkplätzen für 5,00 € pro Tag abstellen.

Ausrüstung

  • RUCKSACK MIT REGENHÜLLE 30L - 40L

    Der Rucksack sollte keinesfalls größer als 40l sein. Aus Erfahrung wissen wir, je mehr Platz zur Verfügung steht, desto mehr wird eingepackt. Der Rucksack sollte zur Körpergröße passen. Für Damen gibt es speziell geschnittene Rucksäcke. Ein empfehlenswertes Modell für Touren im Sommer findest du hier. Für eine Alpenüberquerung sollte der Rucksack keinesfalls mehr als 8 kg wiegen. Für Schneeschuhtouren muss im Rucksack Platz für die Sicherheitsausrüstung (Schaufel und Sonde) sein.

    Es ist sehr hilfreich, wenn man seinen Rucksack immer nach dem gleichen Schema packt und jedes Teil seinen festen Platz hat. So findet man seine Sachen schneller (bei Regen oder Kälte ein wirklicher Vorteil). Es ist empfehlenswert, Kleidung, Hygiene, Medizin, Essen, etc. in optisch unterschiedliche Tüten (es reichen normale Plastiktüten) einzupacken. Das ist übersichtlich, das Packen fällt leichter und man schützt die Ausrüstung gleichzeitig noch vor Regen. Alternativ sind natürlich auch wasserdichte Packsäcke möglich.

  • STEIGEISENFESTER BERGSCHUH

    Zu der Ausrüstung beim Hochtourengehen gehören Steigeisen, daher benötigst du einen steigeisenfesten Bergschuh. Auch bei Neulingen im Eis empfehlen wir die richtige Schuhausrüstung. Wenn du neue Schuhe kaufst, musst du diese unbedingt vorher einlaufen. Wenn deine Schuhe schon ein paar Jahre alt sind, solltest du über eine Neuanschaffung nachdenken - auch wenn er dir gut passt. Mit der Zeit härtet die Sohle aus und es besteht die Gefahr, dass diese sich ablöst.

  • STEIGEISEN* (Schuhgröße bitte mitteilen)

    Auf Gletschertouren oder anspruchsvollen Skitouren kombiniert mit Bergtouren gehören Steigeisen in jedem Fall zur Ausrüstung. Die Steigeisen werden dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Bitte teile uns deine Schuhgröße mit, damit wir die passenden Eisen für dich reservieren können. Gerne kannst du auch deine eigene Ausrüstung mitbringen.

  • TELESKOPSTÖCKE

    Stöcke sind vor allem bei langen Abstiegen sehr hilfreich, um deine Gelenke zu schonen. Bei anstrengenden Aufstiegen ist der Einsatz ebenfalls zur Unterstützung zu empfehlen. Im Frühsommer, wenn noch Schnee in den Bergen liegt, sind Stöcke mit großen Tellern ein Sicherheitsfaktor. Zu dieser Jahreszeit bzw. immer wenn mit größeren Schneefeldern in den Bergen zu rechnen ist, gehören Stöcke zur Standardausrüstung.

  • BIWAKSACK

    Für Notfälle, auch im Falle von Verletzungen, gehört ein leichter Biwaksack im Winter und bei Hochtouren immer in den Rucksack. Es gibt kleine und sehr leichte Ausführungen, die bestens geeignet sind und nicht viel kosten.

  • SITZGURT*

    Ein Sitzgurt sollte einen guten stabilen Sitz um das Becken und die Oberschenkel haben. Bei Wintertouren und Hochtouren eignet sich eine ungepolsterte Variante. Im Sommer empfiehlt sich ein gepolsterter Klettergurt. Der Sitzgurt wird dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.

  • SICHERHEITSKARABINER 3-WEGE*

    Der Drei-Wege-Karabiner oder Sicherheitskarabiner (Ball Lock von Petzl) wird dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.

  • PICKEL*

    Bei Hochtouren und anspruchsvollen Skitouren darf ein Eispickel in deiner Ausrüstung nicht fehlen. Der Pickel wird dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.

  • FUNKTIONSSOCKEN

    Je nach Länge der Tour benötigst du ein weiteres Paar zum Wechseln. Bei Sommertouren kannst du die Socken auch mal auswaschen. Wir empfehlen Socken aus Merino-Wolle. Für Wintertouren empfehlen wir etwas wärmere Socken mit einem höheren Schaft. Wichtig ist ein guter Sitz der Socken, damit kann das Risiko der Blasenbildung deutlich verringert werden.

  • FUNKTIONELLE UNTERWÄSCHE

    Je nach Länge der Tour benötigst du zwei bis drei Garnituren zum Wechseln. Eine Garnitur trägst du bereits bei Tourenstart. Wir empfehlen Wäsche aus Merino-Wolle. Erfahrungsgemäß beginnt Synthetik-Material nach einiger Zeit an schlecht zu riechen. Bei Sommertouren kann die Unterwäsche auch mal ausgewaschen werden. Sehr gute Erfahrung haben wir mit Unterwäsche von super.natural für Damen und Herren gemacht.

  • FUNKTIONELLE BERGHOSE LANG

    Je nach Tour und Wetterlage trägst du diese Hose bereits zum Tourenstart. Die Qualität der Hose sollte an den Charakter der Tour angepasst sein. Eine dünne Hose eignet sich für Touren, die nicht weit über 2.000 m hinaus gehen. Ein etwas robusteres Material ist für unsere Alpenüberquerungen ratsam. Zip-Off-Hosen sind eine gute Möglichkeit Gewicht zu sparen. Für Hochtouren benötigst du unter Umständen eine Hose, die am Beinende verstärkt ist, um beim Gehen mit Steigeisen einen entsprechenden Schutz zu haben. Für Schneeschuhtouren sollte die Hose entsprechend warm und eventuell gefüttert sein. Alternativ ist auch eine lange Unterhose als weitere Wärmeschicht möglich.

  • LEICHTE HÜTTENHOSE

    Für eine Tour mit Hütten-Übernachtungen benötigst du eine leichte Hose für deinen Aufenthalt auf der Hütte. Hier solltest du unbedingt auf das Gewicht und kleines Packmaß achten.

  • FUNKTIONSSHIRT LANGÄRMLIG

    Abhängig von deiner Tour benötigst du ein zweites Shirt (Beispiel Herren & Beispiel Damen) zum Wechseln. Je nach Wetter und Tour trägst du dieses Shirt (wärmere Version) vielleicht schon am Körper. Wir empfehlen auch hier Merino-Wolle. Das Shirt kannst du bei Sommertouren auch mal auswaschen. Möglicherweise ist eine Weste eine gute Ergänzung statt eines weiteren Shirts. Das ist aber natürlich dir überlassen. Achte aber auf das Gewicht.

  • FUNKTIONSSHIRT KURZÄRMLIG

    Abhängig vom Charakter und der Länge der Tour benötigst du vielleicht ein zweites Shirt. Während einer Sommertour kann das Shirt (Beispiel Damen & Beispiel Herren) auch mal von Hand gewaschen werden. Diese Shirts gibt es auch in unserem Bergschulbüro im Kleinwalsertal käuflich zu erwerben (solange der Vorrat reicht).

  • WÄRMENDE JACKE

    Diese wärmende Schicht kann eine Primaloft-, Daunen-, Fleece- oder Softshelljacke (Beispiel Damen & Beispiel Herren) sein. Wichtig ist, dass eine Regenjacke bzw. Hardshelljacke darüber passt. Diese kannst du als zusätzliche Wärmeschicht tragen. Das Schichtprinzip hat sich in den Bergen bewährt. Mehrere dünne Schichten übereinander bieten Flexibilität in Bezug auf Temperatur und Wetter.

  • REGENSCHUTZ

    Der Regenschutz ist mit das Wichtigste in unserer Ausrüstung. Das Wetter in den Bergen kann sich sehr schnell ändern. Neben einer Regenjacke (Damen/Herren) muss auch eine Regenhose bei jeder Tour in den Rucksack. Ein Regenponcho ist ungeeignet, ein Windstoß genügt um deine Sicht einzuschränken, was wiederum die Trittsicherheit beeinflusst.

  • MÜTZE / STIRNBAND

    Egal ob Winter- oder Sommertour - eine Mütze oder ein Stirnband gehört in deinen Rucksack. Je nach Vorliebe reicht auch ein Stirnband. Die Kapuze dient dann als zusätzlicher Wärmeschutz am Kopf.

  • LEICHT GEFÜTTERTE HANDSCHUHE

    In den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Auch im Sommer kann es in der Höhe empfindlich kalt werden. Deshalb gehören leicht gefütterte Handschuhe auch im Sommer in den Rucksack.

    Für Touren im Winter sind leicht gefütterte Handschuhe ideal, wenn es nicht zu kalt ist oder wenn dich ein schweißtreibender Aufstieg fordert. Abhängig von deiner Tour musst du ein zweites Paar, wärmer gefüttert, mitnehmen. Gerade bei Touren im Schnee (Hoch-, Ski-, Freeride- oder Schneeschuhtouren) können die Temperaturen deutlich schwanken.

  • SONNENSCHUTZ

    Dazu gehören Sonnencreme, Sonnenbrille, Schildmütze oder ein Sonnenhut.

  • TRINKFLASCHE

    Deine Trinkflasche sollte mindestens 1 bis 1,5 Liter fassen (als eine Flasche oder zwei Flaschen). Bei den meisten Touren kann man zwischendurch die Flasche auffüllen. Dennoch solltest du sicherstellen, dass du auf langen Strecken genügend zum Trinken dabei hast.

  • ENERGIERIEGEL / NÜSSE

    Je nach persönlichem Bedarf reichen dir für den ersten Tag ein paar Energieriegel. Oftmals kannst du während der Tour auf den Hütten oder bei Aufenthalten im Tal Riegel kaufen. In vielen Unterkünften ist es möglich ein Lunchpaket zu bestellen. Deshalb brauchst du nur für den ersten Tag Verpflegung mitnehmen.

  • REGENSCHIRM (OPTIONAL)

    Regenschirme können in der Bergschule für die Dauer der Tour ausgeliehen oder käuflich erworben werden (solange der Vorrat reicht). Beachte: nur möglich bei Tourenstart im Kleinwalsertal.

    Ein Regenschirm ist bei normalen Wanderungen auf Wegabschnitten ohne große Schwierigkeiten oftmals sehr nützlich. Es gibt Modelle, die einen zusätzlichen Schutz für den Rucksack bieten - sogenannte Swing backpack- Modelle - oder auch Schirme, die am Rucksack befestigt werden können - handsfree-Modelle.

  • GAMASCHEN (OPTIONAL)

    Gamaschen werdem zum Schutz vor Schmutz, Feuchtigkeit und Kälte getragen. Daher solltest du vor allem im Frühling oder im Herbst und je nach Schneeverhältnissen auf deiner Tour Gamaschen dabei haben.

  • HÜTTENSCHUHE

    Auf den allermeisten Hütten gibt es Hüttenschuhe zum Ausleihen. Wenn dein Rucksack nicht zu schwer ist, dann kannst du deine eigenen Schuhe mitnehmen.

  • KLEINER KULTURBEUTEL

    Achte bei deinen Hygieneartikeln (Shampoo, Duschgel, etc.) auf kleine Reisegrößen. Die kleinen Größen reichen für die Tourdauer und das Gewicht ist deutlich weniger.

  • KLEINES HANDTUCH UND WASCHLAPPEN

    Am besten eignen sich Mikrofaserhandtücher. Diese gibt es in verschiedenen Größen und Farben und sind sehr platzsparend. Ein kleiner Waschlappen ist sehr hilfreich, wenn es auf einer Hütte keine Dusche gibt.

  • BADEBEKLEIDUNG

    Bei Mehrtagestouren gibt es in der ein oder anderen Unterkunft die Möglichkeit den Spa-Bereich nach Abklärung vor Ort an der jeweiligen Rezeption evtl. gegen Entgelt zu nutzen. Gerne kannst du deine Badebekleidung einpacken.

    Bei deiner Canyoningtour hast du unter dem Canyoninganzug deine eigenen Badesachen an. Bringe neben deiner Badebekleidung auch ein Handtuch und dementsprechende Wechselbekleidung mit.

  • HÜTTENSCHLAFSACK (ohne Metallanteile)

    Ein Hüttenschlafsack ist bei allen Touren mit Hüttenübernachtung aus Hygienegründen Vorschrift. Auf den Berghütten können die Bettlaken und Decken nicht täglich gereinigt werden. Es gibt Modelle aus Synthetik, Seide oder Merinowolle. Achte auf ein kleines Packmaß und geringes Gewicht. Der Hüttenschlafsack darf keinen Reißverschluss haben.

  • PERSONALAUSWEIS / BARGELD

    Bargeldloses Bezahlen ist nur auf wenigen Hütten möglich. Deshalb musst du genügend Bargeld mitnehmen, um alle Kosten, die nicht in deiner Pauschale inkludiert sind, zu begleichen. Wie viel du mitnimmst, hängt von deinem Konsumverhalten ab. Ein grober Richtwert sind etwa 45,00 € pro Tag und pro Person.

  • STIRNLAMPE

    Eine gute Stirnlampe findest du hier und gehört ebenfalls bei dieser Tour zu deiner Ausrüstung. Die Lampe kann nicht nur während der Hüttenübernachtung zum Einsatz kommen, auch untertags während der Tour.

  • POWERBANK (OPTIONAL)

    Um mögliche Engpässe beim Laden der Handys zu vermeiden, kann eine Powerbank hilfreich sein. Wenn du das zusätzliche Gewicht sparen möchtest, dann solltest du dich bei der Nutzung des Handys einschränken.

  • OHROPAX (OPTIONAL)

    Auf Touren mit Hüttenübernachtung sind Ohropax sehr hilfreich. Du bist möglicherweise in größeren Bergsteigerlagern untergebracht und teilst dir diesen Raum mit anderen.

  • BLASENPFLASTER & TAPE

    Ein hautverträgliches Tape zum Abkleben von empfindlichen Stellen im Schuh sollte unbedingt mit in den Rucksack. Außerdem ist es hilfreich vorsorglich Blasenpflaster dabei zu haben. Neben deinen persönlichen Medikamenten solltest du auch Schmerzmittel und ein bisschen Verbandsmaterial mitnehmen. Aber alles natürlich nur in kleinen Mengen und klein verpackt.

Die mit einem *Stern gekennzeichneten Ausrüstungsgegenstände werden von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.

Grundsätzlich gilt: So wenig wie möglich aber so viel wie nötig. Halte dich bitte genau an die Ausrüstungsliste und frag bei Unklarheiten vor der Tour nach.

Für Gepäckverlust oder Schäden am bzw. im transportierten Gepäck übernimmt die Bergschule Kleinwalsertal keine Haftung. Die Gepäckstücke werden sorgfältig behandelt, dennoch können Schäden oder Verlust nicht vollends ausgeschlossen werden. Wir empfehlen eine Gepäckversicherung.

Keine Rückerstattung bei nicht in Anspruch genommenem Rücktransfer:
Da es sich um eine Pauschalreise handelt, können wir einen nicht in Anspruch genommenen Rücktransfer nicht erstatten. Für deinen individuellen Rücktransfer an einem anderen Tag, kannst du dich an folgende Anbieter wenden:
Für Rückfahrten Donnerstag bis Sonntag:
Schmid GmbH – Busreisen, Nauders 551 · A-6543 Nauders, Tel: +43 664 1217050, info@bus-taxi.tirol, www.schmid-nauders.com
Für Rückfahrten an anderen Tagen:
Bus Prenner KG d. Prenner Elmar & Co.,Kaschonstr. 3, I-39027 St. Valentin (BZ), Tel: +39 335 543 8690, bus@prenner.it, https://www.prenner.it/de/

Wissenswertes zur Region

Die Wildspitze ist mit 3.768 m Höhe der höchste Berg Nordtirols und der Ötztaler Alpen. Sie ist nach dem Großglockner (3.798 m) der zweithöchste Berg Österreichs. Im Jahr 1933 erhielt die Wildspitze ein Gipfelkreuz. Es war in Einzelteile zerlegt auf den Berg transportiert und dort zusammengesetzt und aufgestellt worden. Nach 77 Jahren wurde es von Bergführern aus Vent ersetzt. 2010 fand mit Hilfe eines Helikopters die Montage des neuen Kreuzes statt.

Der Similaun ist ein 3.599 Meter (nach der Alpenvereinskarte 3.606 Meter) hoher eisüberzogener Berg des Schnalskamms in den Ötztaler Alpen an der Grenze zwischen dem österreichischen Bundesland Tirol und der italienischen Provinz Südtirol. Die touristische Erstbesteigung des Similauns erfolgte im Jahr 1834 durch den Geistlichen Theodor Kaserer, geführt von Josef Raffeiner, von Unser Frau im Schnalstal aus. Auf dem 3.210 m hoch gelegenen nahen Tisenjoch befindet sich die Fundstelle des Ötzi, einer jungsteinzeitlichen Gletschermumie. Von der Hütte aus führt der Normalweg als Hochtour mit entsprechender Ausrüstung in südöstlicher Richtung über den flachen Firn des oberen Niederjochferners und über den schneebedeckten Westgrat zum Gipfel in etwa 2 Stunden.

Kennst Du unsere Mitfahrzentrale? Eine gemeinsame Anreise ist nicht nur ein Betrag zum Umweltschutz sondern auch äußerst unterhaltsam. Nutze unseren Service unter folgendem Link: Mitfahrzentrale

Anfahrt & Routenplaner

Treffpunkt

09:00 Uhr Bergschule Kleinwalsertal, Walserstraße 262, 6992 Hirschegg


Route mit Google-Maps berechnen

Bergschule Kleinwalsertal, Walserstr. 262, A-6992 Hirschegg

FAQ

Was passiert bei schlechtem Wetter?

Nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ lassen wir uns mit unserer regentauglichen Ausrüstung (KEIN PONCHO) auch von Regen oder Schnee die Freude am Wandern nicht verderben. Sollte auch Sicherheitsgründen die Tour / Etappe nicht wie geplant stattfinden können, wird der Guide eine Alternative finden.

Wie ist die Unterbringung?

Wir sind in den Hütten im Lager oder in Mehrbettzimmern, im Hotel bzw. im Gasthof im Doppel- oder auch Mehrbettzimmer untergebracht. Wir bitten um Verständnis, dass individuelle Reservierungswünsche nicht berücksichtigt werden können.

Wann ist die beste Zeit für eine Alpenüberquerung?

Die beste Zeit für eine Alpenüberquerung ist zwischen Mitte Juni und Ende September. Zu Beginn und am Ende der Saison müssen wir unter Umständen mit Schneefeldern rechnen. In den Bergen ist grundsätzlich auch in den Sommermonaten jederzeit auch mal Schneefall möglich.

Reiserücktrittsversicherung und Reiserücktritt - was ist zu beachten?

Wir empfehlen Dir dringend eine Reiserücktritt/ Reiseabbruchversicherung abzuschließen. Manchmal ist es nur ein hartnäckiger Infekt, der es Dir unmöglich macht die gebuchte Tour mitzumachen. Über unsere Homepage kannst Du eine solche Reiseversicherung abschließen. Darüber hinaus empfehlen wir eine Reisekrankenversicherung inkl. Krankenrücktransport bzw. eine Reiseabbruchversicherung.

Jeder Teilnehmer kann jederzeit von der gebuchten Reise zurücktreten. Maßgeblich ist der schriftliche Eingang der Rücktrittserklärung beim Veranstalter. Tritt der Kunde vom Reisevertrag zurück fallen folgende Stornogebühren an (Auszug aus den AGB´s):

a) Rücktritt bei Pauschalreisen (außer bei Flugreisen und individuell angebotenen Terminen/Routen): bei Rücktritt des Kunden fallen folgende Stornogebühren an:
Abmeldung bis 8 Wochen vor Beginn: 20 % des Reisepreises
Abmeldung bis 4 Wochen vor Beginn: 40 % des Reisepreises
Abmeldung bis 21 Tage vor Beginn: 60 % des Reisepreises
Abmeldung ab dem 20. Tag vor Reiseantritt: 90 % des Reisepreises
Stornierung drei Tage vor Tourenstart: 100 % des Gesamtpreises
Bricht ein Teilnehmer die Reise vorzeitig ab, können gegebenenfalls nicht angefallene Kosten von Dritten (Hütten, Unterkünfte, etc.) rückerstattet werden, sofern der Bergschule Kleinwalsertal keine Stornogebühren entstanden sind.
 

Was passiert, wenn ich eine Tour abbreche?

Solltest Du tatsächlich eine Tour abbrechen müssen, können Zusatzkosten entstehen (Taxitransfer, zusätzlich Hotelübernachtung u.ä.). Diese Kosten werden von der Bergschule nicht erstattet (siehe AGB der Bergschule Kleinwalsertal). Deshalb empfehlen wir ausdrücklich eine Reiseversicherung, die auch den Abbruch einer Tour abdeckt. Bitte prüfe die Versicherungskonditonen. Solltest Du aus Gründen mangelnder Erfahrung oder Fitness die Tour abbrechen, können gegebenenfalls nicht angefallene Kosten von Dritten (Hütten, Unterkünfte, etc.) rückerstattet werden, sofern der Bergschule Kleinwalsertal keine Stornogebühren entstanden sind.

Über welche Qualifikation verfügen die Guides der Bergschule Kleinwalsertal?

Die Bergschule Kleinwalsertal beschäftigt ausschließlich staatlich geprüfte Bergführer und qualifizierte Wanderführer. Seit über 50 Jahren garantieren wir unseren Kunden ein Höchstmaß an Professionalität und Sicherheit.

Wann und warum wird der Tourenverlauf geändert?

Die Bergschule Kleinwalsertal behält sich vor bei schlechten Wetterverhältnissen, Lawinengefahr oder mangelnder Kondition der Teilnehmer, das Programm und den Tourenverlauf gegebenenfalls abzuändern.

Wie ist die Verpflegung auf der Tour?

Für Deine Tagesetappen solltest Du eine Kleinigkeit für zwischendurch zum Essen und ausreichend Flüssigkeit einpacken. Die meisten Touren führen an Hütten vorbei, wo Du Dich stärken kannst.

Wir werden in den Unterkünften reichhaltig (Halbpension) verköstigt. Es ist auch vegetarische Verpflegung möglich (bitte bei Buchung angeben). Auf den Hütten kannst Du morgens Deine Trinkflasche auffüllen. Eine Tafel Schokolade, einen Energieriegel als Snack oder ein Lunchpaket kannst Du ebenfalls meist auf den Hütten kaufen. Sollte mehr Proviant notwendig sein, informiert Dich der Bergführer darüber rechtzeitig. 

Bei Unverträglichkeiten oder besonderen Diäten wird es bei den Hüttentouren schwierig. Vegane Kost, Gluten- oder Laktoseintoleranz ist bei Unterbringung im Hotel oder im Gasthaus in der Regel kein Problem. Auf den Hütten hingegen ist eine Sonderverpflegung nur bedingt möglich. Dafür musst Du selber vorsorgen. Du kannst aber oftmals im Tal einkaufen.

Bin ich fit genug für eine Alpenüberquerung?

Eine Wochentour in den Bergen ist für viele Wanderer eine große Herausforderung. Wir sind auf guten Bergwegen unterwegs. Oftmals sind die Wege steil oder auch felsig, manchmal erdig und auch rutschig. Wenn Du bereits Erfahrung im Wandern hast und entsprechende Ausdauer mitbringst, trittsicher (sicheres Gehen auf unebenen, steinigen und auch unbefestigten Wegen) und weitestgehend schwindelfrei bist, wirst Du auf der Alpenüberquerung genussvoll unterwegs sein. Warst Du bislang noch nicht mehrtägig in den Bergen unterwegs, empfehlen wir Dir als Vorbereitung eine unserer dreitägigen Touren zum Reinschnuppern und Kennenlernen. In der Detailbeschreibung der Alpenüberquerungen findest Du einen Trainingsplan. Wenn Du Dich gezielt vorbereiten möchtest, dann kannst Du Dich daran orientieren.

1.495,00 €
pro Person

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