Die Steinbocktour im Allgäu

Steinbocktour im AllgäuTop-Tour

6-tägige Durchquerung der Allgäuer Alpen

Willst du die wilde Pracht und Eindringlichkeit einer der schönsten Gebirgslandschaften auf dich wirken lassen? Dann ist die Steinbocktour als einwöchige Durchquerung der Allgäuer Alpen genau das Richtige für dich. Saftige Bergwiesen, kristallklare Seen, waldreiche Täler, schroffe Felsen und urgemütliche Berghütten mit einer lebendigen Alpkultur säumen die schönen Höhenwege über dem Allgäuer Hauptkamm. Der Abschnitt auf dem Heilbronner Weg bietet uns die Herausforderung eines hochalpinen Steigs, der sowohl Trittsicherheit als auch Schwindelfreiheit erfordert.

Hier geht's zur persönlichen Tourenbeschreibung der Steinbockrunde von unserer Bergwanderführerin Birgit, ihrer Lieblingstour.

6 Tage von Sonntag - Freitag

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830,00 €
gültig für Alpenvereinsmitglied
875,00 € pro Person

Inspirationen

Steinbocktour im AllgäuWanderer auf der Steinbockrunde durch die Allgäuer AlpenDie Gruppe macht ein Foto auf der Steinbockrunde. Felsige Wanderwege bei der Steinbocktour in den Allgäuer AlpenSteinböcke auf dem Wanderweg der Steinbockrunde.

Tourenbeschreibung
Alle Tagesbeschreibungen anzeigen

Tag 1Mittelberg - Panoramaweg Wildental - Wiesalpe - Innere Kuhgehrenalpe - Fiderepasshütte
Wir starten direkt an der Bergschule mit unserem Aufstieg über die Wiesalpe zur Inneren Kuhgehrenalpe (1.673 m). Nach gemütlicher Rast weiter über die Wannenalpe (1.821 m) bis zur Fiderepass-Hütte (2.067 m), die uns mit ihrer urgemütlichen Gaststube und guter Küche erwartet.
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1000 m100 mca. 5 Std.
Tag 2Krumbacher Höhenweg - Schrofenpass - Mindelheimer Hütte
Von der Fiderepass-Hütte geht es über einen kurzen Aufstieg zur Saubuckel Scharte (herrliche Aussicht auf die Allgäuer Alpengipfel) und weiter über den landschaftlich sehr schönen Krumbacher Höhenweg zur Mindelheimer Hütte (2.070 m), eine herrlich gelegene Hütte mit Ausblick auf den Allgäuer Hauptkamm. Sollten unsere Beine noch nicht müde sein, können wir eine weitere kleine Tour in Hüttennähe unternehmen oder wir lassen es uns auf der Sonnenterrasse gut gehen.
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330 m400 mca. 3 Std.
Tag 3Schrofenpass - Mutzentobel - Rappenseehütte
Nach einem leckeren Frühstück wandern wir zunächst in Richtung Haldenwanger Eck, dem südlichsten Punkt Deutschlands. Weiter geht es über den Schrofenpass durch den Mutzentobel zur Rappenseehütte (2.091 m). Die Rappenseehütte ist eine große Alpenvereinshütte an einem schönen Bergsee gelegen. Optional können wir hier noch eine Trittschulung in Hüttennähe zur Vorbereitung auf den Heilbronner Höhenweg machen.
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850 m750 mca. 6,5 Std.
Tag 4 Heilbronner Höhenweg - Kemptner Hütte
Aufstieg über die Steinscharte zum Heilbronner Weg. Weiter über den Steinschartenkopf (Brücke u. Halteseile 2.615 m). Es folgt der Abstieg zur Socktalscharte dann über den Bockkarkopf (2.609 m) zur Bockkarscharte und weiterer Abstieg über das Kratzerjoch zum Mädelejoch (1.971m). Ab dem nun folgenden Wegstück können wir immer wieder Steinböcke beobachten. Abstieg zur Kemptner Hütte (1.848 m). An dem heutigen Tag haben wir keine Einkehrmöglichkeit während der Tour, weshalb wir uns am besten am Vortag noch ein Lunchpaket bestellen.
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700 m1000 mca. 7 Std.
Tag 5Krottenkopfscharte - Hermann von Barth Hütte
Von der Kemptner Hütte geht es zur Krottenkopf Scharte (2.350 m) durch das landschaftlich interessante und einsame Hermannskar am Hermannskar-See vorbei zur Hermann-von-Barth-Hütte (2.131 m). Die kleine und sehr gemütliche Hütte lädt uns zu einem gemütlichen letzten Hüttenabend mit dem musizierenden Hüttenwirt ein. Da wir auch heute keine Einkehrmöglichkeit haben bietet es sich wieder an ein Lunchpaket vorzubestellen.
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900 m600 mca. 6 Std.
Tag 6Hochkrumbach - Hochalppass - Baad
Nach einem letzten Frühstück steigen wir von der Hermann-von-Barth-Hütte zur Kasermandl-Alpe (1.500 m) ab. Von hier aus geht es mit dem Taxi zum Hochtannberg im Bregenzer Wald (1.650 m). Ein letzter Aufstieg führt uns zum Hochalppass (1.940 m), bevor wir anschließend durch das Bärgunttal nach Baad (1.200 m) absteigen. Mit dem Bus geht es zurück nach Hirschegg.
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350 m1400 mca. 5,5 Std.

Tour-Termine

2025
genügend Plätze
garantierte Durchführung
wenige Plätze
nur noch 1 Platz
Tour ausgebucht
S34-25-1 29.06.2025 - 04.07.2025AnfragenBuchen
S34-25-2 13.07.2025 - 18.07.2025AnfragenBuchen
S34-25-3 27.07.2025 - 01.08.2025AnfragenBuchen
S34-25-4 10.08.2025 - 15.08.2025AnfragenBuchen
S34-25-5 17.08.2025 - 22.08.2025AnfragenBuchen
S34-25-6 24.08.2025 - 29.08.2025AnfragenBuchen
S34-25-7 07.09.2025 - 12.09.2025AnfragenBuchen
genügend Plätze
garantierte Durchführung
wenige Plätze
nur noch 1 Platz
Tour ausgebucht

Details im Überblick

Leistungen

Staatlich geprüfter Berg- oder Wanderführer
5 x Ü/HP in Hütten (MBZ oder Lager)
Transfers

Mindestteilnehmerzahl

6 Personen
max. 11 Personen

Parken

Gerne könnt ihr euer Auto mit Anmeldung auf unseren Parkplätzen für 5,00 € pro Tag abstellen.

Zahlungsinfo

Anzahlung 100,00 € p.P. bei Buchung
Restzahlung bis 14 Tage vor Tourenstart

Zusatzkosten

Getränke, Zwischenmahlzeiten & Rucksackproviant: Bargeld ca. 45,00 € p. P./p. T. nach pers. Bedarf
Individuelle Trinkgelder
Reiseversicherung
Parkgebühren 5,00 € pro Tag

Treffpunkt

11:00 Uhr Bergschule Kleinwalsertal, Walserstraße 262, 6992 Hirschegg

Dauer

6 Tage von Sonntag - Freitag

Rückkehr

Rückkehr ca. 15:00 Uhr

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität

Dieses Programm ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet

Ausrüstung

  • RUCKSACK MIT REGENHÜLLE 30L - 40L

    Der Rucksack sollte keinesfalls größer als 40l sein. Aus Erfahrung wissen wir, je mehr Platz zur Verfügung steht, desto mehr wird eingepackt. Der Rucksack sollte zur Körpergröße passen. Für Damen gibt es speziell geschnittene Rucksäcke. Ein empfehlenswertes Modell für Touren im Sommer findest du hier. Für eine Alpenüberquerung sollte der Rucksack keinesfalls mehr als 8 kg wiegen. Für Schneeschuhtouren muss im Rucksack Platz für die Sicherheitsausrüstung (Schaufel und Sonde) sein.

    Es ist sehr hilfreich, wenn man seinen Rucksack immer nach dem gleichen Schema packt und jedes Teil seinen festen Platz hat. So findet man seine Sachen schneller (bei Regen oder Kälte ein wirklicher Vorteil). Es ist empfehlenswert, Kleidung, Hygiene, Medizin, Essen, etc. in optisch unterschiedliche Tüten (es reichen normale Plastiktüten) einzupacken. Das ist übersichtlich, das Packen fällt leichter und man schützt die Ausrüstung gleichzeitig noch vor Regen. Alternativ sind natürlich auch wasserdichte Packsäcke möglich.

  • WASSERDICHTER BERGSCHUH KAT. B/C

    Für mehrtägige Wandertouren sind Schuhe mindestens der Kategorie B, besser der Kategorie B/C mit einem Schaft, der über die Knöchel geht, ein absolutes Muss. Ein fester Schuh bietet deutlich mehr Stabiliät. Wenn du neue Schuhe kaufst, solltest du diese unbedingt vorher einlaufen. Wenn deine Schuhe schon ein paar Jahre alt sind, solltest du über eine Neuanschaffung nachdenken - auch wenn er dir gut passt. Mit der Zeit härtet die Sohle aus, wird unflexibler und es besteht die Gefahr, dass sich die Sohle ablöst. Für Damen ist dieses Modell zu empfehlen, für Herren dieses.

    Für Schneeschuhtouren sind diese Bergschuhe ebenfalls bestens geeignet. Wenn du nur eine Tagestour mit Schneeschuhen machst, genügen auch feste Winterstiefel zum Schnüren oder wasserdichte Bergschuhe, an welchen die Schneeschuhe befestigt werden können.

  • TELESKOPSTÖCKE

    Stöcke sind vor allem bei langen Abstiegen sehr hilfreich, um deine Gelenke zu schonen. Bei anstrengenden Aufstiegen ist der Einsatz ebenfalls zur Unterstützung zu empfehlen. Im Frühsommer, wenn noch Schnee in den Bergen liegt, sind Stöcke mit großen Tellern ein Sicherheitsfaktor. Zu dieser Jahreszeit bzw. immer wenn mit größeren Schneefeldern in den Bergen zu rechnen ist, gehören Stöcke zur Standardausrüstung.

  • FUNKTIONSSOCKEN

    Je nach Länge der Tour benötigst du ein weiteres Paar zum Wechseln. Bei Sommertouren kannst du die Socken auch mal auswaschen. Wir empfehlen Socken aus Merino-Wolle. Für Wintertouren empfehlen wir etwas wärmere Socken mit einem höheren Schaft. Wichtig ist ein guter Sitz der Socken, damit kann das Risiko der Blasenbildung deutlich verringert werden.

  • FUNKTIONELLE UNTERWÄSCHE

    Je nach Länge der Tour benötigst du zwei bis drei Garnituren zum Wechseln. Eine Garnitur trägst du bereits bei Tourenstart. Wir empfehlen Wäsche aus Merino-Wolle. Erfahrungsgemäß beginnt Synthetik-Material nach einiger Zeit an schlecht zu riechen. Bei Sommertouren kann die Unterwäsche auch mal ausgewaschen werden. Sehr gute Erfahrung haben wir mit Unterwäsche von super.natural für Damen und Herren gemacht.

  • FUNKTIONELLE BERGHOSE KURZ

    Abhängig von deiner Tour muss eine kurze Hose mit. Diese sollte leicht sein und ein kleines Packmaß haben (Beispiel Damen und Herren).

  • FUNKTIONELLE BERGHOSE LANG

    Je nach Tour und Wetterlage trägst du diese Hose bereits zum Tourenstart. Die Qualität der Hose sollte an den Charakter der Tour angepasst sein. Eine dünne Hose eignet sich für Touren, die nicht weit über 2.000 m hinaus gehen. Ein etwas robusteres Material ist für unsere Alpenüberquerungen ratsam. Zip-Off-Hosen sind eine gute Möglichkeit Gewicht zu sparen. Für Hochtouren benötigst du unter Umständen eine Hose, die am Beinende verstärkt ist, um beim Gehen mit Steigeisen einen entsprechenden Schutz zu haben. Für Schneeschuhtouren sollte die Hose entsprechend warm und eventuell gefüttert sein. Alternativ ist auch eine lange Unterhose als weitere Wärmeschicht möglich.

  • LEICHTE HÜTTENHOSE

    Für eine Tour mit Hütten-Übernachtungen benötigst du eine leichte Hose für deinen Aufenthalt auf der Hütte. Hier solltest du unbedingt auf das Gewicht und kleines Packmaß achten.

  • FUNKTIONSSHIRT LANGÄRMLIG

    Abhängig von deiner Tour benötigst du ein zweites Shirt (Beispiel Herren & Beispiel Damen) zum Wechseln. Je nach Wetter und Tour trägst du dieses Shirt (wärmere Version) vielleicht schon am Körper. Wir empfehlen auch hier Merino-Wolle. Das Shirt kannst du bei Sommertouren auch mal auswaschen. Möglicherweise ist eine Weste eine gute Ergänzung statt eines weiteren Shirts. Das ist aber natürlich dir überlassen. Achte aber auf das Gewicht.

  • FUNKTIONSSHIRT KURZÄRMLIG

    Abhängig vom Charakter und der Länge der Tour benötigst du vielleicht ein zweites Shirt. Während einer Sommertour kann das Shirt (Beispiel Damen & Beispiel Herren) auch mal von Hand gewaschen werden. Diese Shirts gibt es auch in unserem Bergschulbüro im Kleinwalsertal käuflich zu erwerben (solange der Vorrat reicht).

  • WÄRMENDE JACKE

    Diese wärmende Schicht kann eine Primaloft-, Daunen-, Fleece- oder Softshelljacke (Beispiel Damen & Beispiel Herren) sein. Wichtig ist, dass eine Regenjacke bzw. Hardshelljacke darüber passt. Diese kannst du als zusätzliche Wärmeschicht tragen. Das Schichtprinzip hat sich in den Bergen bewährt. Mehrere dünne Schichten übereinander bieten Flexibilität in Bezug auf Temperatur und Wetter.

  • REGENSCHUTZ

    Der Regenschutz ist mit das Wichtigste in unserer Ausrüstung. Das Wetter in den Bergen kann sich sehr schnell ändern. Neben einer Regenjacke (Damen/Herren) muss auch eine Regenhose bei jeder Tour in den Rucksack. Ein Regenponcho ist ungeeignet, ein Windstoß genügt um deine Sicht einzuschränken, was wiederum die Trittsicherheit beeinflusst.

  • MÜTZE / STIRNBAND

    Egal ob Winter- oder Sommertour - eine Mütze oder ein Stirnband gehört in deinen Rucksack. Je nach Vorliebe reicht auch ein Stirnband. Die Kapuze dient dann als zusätzlicher Wärmeschutz am Kopf.

  • LEICHT GEFÜTTERTE HANDSCHUHE

    In den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Auch im Sommer kann es in der Höhe empfindlich kalt werden. Deshalb gehören leicht gefütterte Handschuhe auch im Sommer in den Rucksack.

    Für Touren im Winter sind leicht gefütterte Handschuhe ideal, wenn es nicht zu kalt ist oder wenn dich ein schweißtreibender Aufstieg fordert. Abhängig von deiner Tour musst du ein zweites Paar, wärmer gefüttert, mitnehmen. Gerade bei Touren im Schnee (Hoch-, Ski-, Freeride- oder Schneeschuhtouren) können die Temperaturen deutlich schwanken.

  • SONNENSCHUTZ

    Dazu gehören Sonnencreme, Sonnenbrille, Schildmütze oder ein Sonnenhut.

  • TRINKFLASCHE

    Deine Trinkflasche sollte mindestens 1 bis 1,5 Liter fassen (als eine Flasche oder zwei Flaschen). Bei den meisten Touren kann man zwischendurch die Flasche auffüllen. Dennoch solltest du sicherstellen, dass du auf langen Strecken genügend zum Trinken dabei hast.

  • ENERGIERIEGEL / NÜSSE

    Je nach persönlichem Bedarf reichen dir für den ersten Tag ein paar Energieriegel. Oftmals kannst du während der Tour auf den Hütten oder bei Aufenthalten im Tal Riegel kaufen. In vielen Unterkünften ist es möglich ein Lunchpaket zu bestellen. Deshalb brauchst du nur für den ersten Tag Verpflegung mitnehmen.

  • REGENSCHIRM (OPTIONAL)

    Regenschirme können in der Bergschule für die Dauer der Tour ausgeliehen oder käuflich erworben werden (solange der Vorrat reicht). Beachte: nur möglich bei Tourenstart im Kleinwalsertal.

    Ein Regenschirm ist bei normalen Wanderungen auf Wegabschnitten ohne große Schwierigkeiten oftmals sehr nützlich. Es gibt Modelle, die einen zusätzlichen Schutz für den Rucksack bieten - sogenannte Swing backpack- Modelle - oder auch Schirme, die am Rucksack befestigt werden können - handsfree-Modelle.

  • HÜTTENSCHUHE

    Auf den allermeisten Hütten gibt es Hüttenschuhe zum Ausleihen. Wenn dein Rucksack nicht zu schwer ist, dann kannst du deine eigenen Schuhe mitnehmen.

  • KLEINER KULTURBEUTEL

    Achte bei deinen Hygieneartikeln (Shampoo, Duschgel, etc.) auf kleine Reisegrößen. Die kleinen Größen reichen für die Tourdauer und das Gewicht ist deutlich weniger.

  • KLEINES HANDTUCH UND WASCHLAPPEN

    Am besten eignen sich Mikrofaserhandtücher. Diese gibt es in verschiedenen Größen und Farben und sind sehr platzsparend. Ein kleiner Waschlappen ist sehr hilfreich, wenn es auf einer Hütte keine Dusche gibt.

  • BADEBEKLEIDUNG

    Bei Mehrtagestouren gibt es in der ein oder anderen Unterkunft die Möglichkeit den Spa-Bereich nach Abklärung vor Ort an der jeweiligen Rezeption evtl. gegen Entgelt zu nutzen. Gerne kannst du deine Badebekleidung einpacken.

    Bei deiner Canyoningtour hast du unter dem Canyoninganzug deine eigenen Badesachen an. Bringe neben deiner Badebekleidung auch ein Handtuch und dementsprechende Wechselbekleidung mit.

  • HÜTTENSCHLAFSACK (ohne Metallanteile)

    Ein Hüttenschlafsack ist bei allen Touren mit Hüttenübernachtung aus Hygienegründen Vorschrift. Auf den Berghütten können die Bettlaken und Decken nicht täglich gereinigt werden. Es gibt Modelle aus Synthetik, Seide oder Merinowolle. Achte auf ein kleines Packmaß und geringes Gewicht. Der Hüttenschlafsack darf keinen Reißverschluss haben.

  • ALPENVEREINSAUSWEIS

    Wenn du Mitglied im Alpenverein bist, dann nimm bitte deinen Ausweis mit. Bei einigen Touren gibt es für AV-Mitglieder einen Rabatt auf die Nächtigung, den wir bei der Buchung bereits berücksichtigt haben (z.B. E5 Alpenüberquerung). Bei Touren ohne inkludierte Hüttenübernachtung (z.B. Skitourenwoche Haute Route) hast du mit dem Ausweis Anspruch auf vergünstigte Nächtigungspreise.

  • PERSONALAUSWEIS / BARGELD

    Bargeldloses Bezahlen ist nur auf wenigen Hütten möglich. Deshalb musst du genügend Bargeld mitnehmen, um alle Kosten, die nicht in deiner Pauschale inkludiert sind, zu begleichen. Wie viel du mitnimmst, hängt von deinem Konsumverhalten ab. Ein grober Richtwert sind etwa 45,00 € pro Tag und pro Person.

  • POWERBANK (OPTIONAL)

    Um mögliche Engpässe beim Laden der Handys zu vermeiden, kann eine Powerbank hilfreich sein. Wenn du das zusätzliche Gewicht sparen möchtest, dann solltest du dich bei der Nutzung des Handys einschränken.

  • TASCHENLAMPE

    Für die Übernachtung auf Hütten ist eine kleine Taschenlampe ausreichend. Die meisten Handys haben eine Taschenlampe eingebaut.

  • OHROPAX (OPTIONAL)

    Auf Touren mit Hüttenübernachtung sind Ohropax sehr hilfreich. Du bist möglicherweise in größeren Bergsteigerlagern untergebracht und teilst dir diesen Raum mit anderen.

  • BLASENPFLASTER & TAPE

    Ein hautverträgliches Tape zum Abkleben von empfindlichen Stellen im Schuh sollte unbedingt mit in den Rucksack. Außerdem ist es hilfreich vorsorglich Blasenpflaster dabei zu haben. Neben deinen persönlichen Medikamenten solltest du auch Schmerzmittel und ein bisschen Verbandsmaterial mitnehmen. Aber alles natürlich nur in kleinen Mengen und klein verpackt.

Grundsätzlich gilt: So wenig wie möglich aber so viel wie nötig. Halte dich bitte an die Ausrüstungsliste und frage bei Unklarheiten vor der Tour nach.

Wissenswertes zur Region

Die Allgäuer Alpen sind eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen. Das Gebirge liegt östlich des Bodensees und hat eine Ausdehnung von etwa 75 km auf 50 km.
Anteil an den Allgäuer Alpen haben die Länder Deutschland mit den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg und Österreich mit den Bundesländern Vorarlberg und Tirol. An der Staatsgrenze liegt der südlichste Punkt Deutschlands (Grenzstein 147) in der Nähe des Haldenwanger Ecks, das auch das Dreiländereck Bayern - Tirol - Vorarlberg bildet.
Der ausgeprägte Kettencharakter der Allgäuer Alpen ermöglichte die Anlage eines ganzen Netzes von Höhenwegen. Die Höhenwege verbinden Hütten des Alpenvereins oder andere Hütten und Gasthäuser und ermöglichen mehrtägige Touren. Das ausgedehnte Wanderwegenetz bietet jedoch auch viele Möglichkeiten für Tagestouren.
Vor allem im Verlauf des Hauptkamms im südlichen und südöstlichen Teil der Allgäuer Alpen gibt es die Möglichkeit, mehrtägige Touren von Hütte zu Hütte zu unternehmen, ohne in bewohnte Täler abzusteigen. Allerdings ist das Zeitfenster innerhalb des Jahres vergleichsweise kurz. Es reicht von Anfang Juli bis Mitte September.
Die beeindruckende Arten- und Pflanzenvielfalt in den Allgäuer Alpen macht die Steinbockrunde zum außergewöhnlichen Erlebnis. Die Chance Steinböcke in freier Natur zu sehen, ist bei dieser Tour nahezu bei 100 Prozent. Der Alpensteinbock ist eine Ziegengattung. In den Allgäuer Alpen besteht die größte Steinbockpopulation Deutschlands. Der Steinbock lebt dauerhaft im Hochgebirge, er steigt auch im Winter nicht in tiefere Lagen ab. Sie haben sich dem rauen Klima in den Allgäuer Alpen angepasst.
Das Wappentier des Kleinwalsertals war seit dem 17. Jahrhundert ausgerottet. Vor 50 Jahren wurden die Steinböcke in der Bergwelt des Kleinwalsertals wieder angesiedelt.

Kennst Du unsere Mitfahrzentrale? Eine gemeinsame Anreise ist nicht nur ein Betrag zum Umweltschutz sondern auch äußerst unterhaltsam. Nutze unseren Service unter folgendem Link: Mitfahrzentrale

Anfahrt & Routenplaner

Treffpunkt

11:00 Uhr Bergschule Kleinwalsertal, Walserstraße 262, 6992 Hirschegg


Route mit Google-Maps berechnen

Bergschule Kleinwalsertal, Walserstr. 262, A-6992 Hirschegg

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Rezensionen

Was unsere Kunden sagen

Susanne // 18.07.2022

Ein großes Lob und Dankeschön an die Bergschule für die Durchführung dieser schönen herausfordernden Tour. Ein großer Dank auch an Sebastian,der unsere kleine Gruppe sicher durch diese Woche geführt hat,uns mit seiner ruhigen erfahrenen Art u,seinem Wissen über Flora,Fauna u.Gesteinsarten immer wieder begeistert hat. Der Name der Tour war Programm: wir haben viele Steinböcke gesehen!!

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