E5 Alpenüberquerung 3. Etappe
von Rovereto nach Verona - Schlussetappe mit Opernbesuch
Diese Tour ist an Kontrasten kaum zu überbieten. Auf der südlichsten Etappe des Fernwanderweges wandern wir durch das hochalpine Bergmassiv des Monte Pasubio vorbei an zerklüfteten Felsnadeln und können bei guter Sicht bis in die Dolomiten und an die Adria sehen. Das mediterrane Klima zeigt sich in der vielfältigen Vegetation. Immer wieder begegnen wir hier der Vergangenheit: die Region war während des Ersten Weltkrieges Schauplatz erbitterter Kämpfe. Schützengräben, Militärwege und Unterstände zeugen noch heute von diesem dunklen Kapitel der Geschichte. Am Ende dieser großartigen Tour durch die lessinischen Alpen und die Piccole Dolomiti erreichen wir schließlich die historische Stadt Verona. Als krönenden Abschluss besuchen wir eine Opernvorstellung in der geschichtsträchtigen Arena von Verona.
7 Tage von Sonntag - Samstag
Inspirationen
Tourenbeschreibung Alle Tagesbeschreibungen anzeigen
Tag 1 | Rovereto - La Stua Passo Coe - Eingehtour Vom Bahnhof Rovereto fahren wir mit dem Taxi an den Coepass in unsere Unterkunft La Stua (1.600 m). Mit leichtem Gepäck machen wir eine Eingehtour zum Kennenlernen. mehr... | 200 m | 200 m | ca. 1,5 Std. |
Tag 2 | Monte Maggio - Pasubio-Massiv - Rifugio Lancia Der Aufstieg zum Monte Maggio (1.865 m) führt uns über eine alte Militärstraße hinauf an einen Kamm. Diesem folgen wir, teilweise entlang von alten Schützengräben, zum Monte Borcoletta (1.759 m). Nach einem Abstieg zum Passo della Borcola steigen wir durch das zerklüftete Kalkmassiv am Monte Pasubio. Dieser landschaftlich kontrastreiche Wegabschnitt sucht seinesgleichen auf dem Europäischen Fernwanderweg E5. Das Rifugio Lancia (1.825 m) ist unser heutiges Etappenziel. mehr... | 1150 m | 1450 m | ca. 8 Std. |
Tag 3 | Rifugio Achille Papa - Strada degli Eroi - Passo Pian delle Fugazze - Rifugio Campogrosso Wir wandern heute auf den Spuren der ehemaligen Frontstellungen des Ersten Weltkrieges. Immer wieder begegnen wir alten Befestigungsanlagen, in den Berg gesprengten Kavernen und Schützengräben. Bei guten Wetterbedingungen nehmen wir die drei Gipfel im Aufstieg auf den Pasubio mit. Vom Rifugio Achille Papa steigen wir über die spektakuläre Strada degli Eroi bis zum Passo Pian dele Fugazze ab. Erneut geht es bergauf durch die sogenannten Piccole Dolomiti bis zum Rifugio Campogrosso, unser heutiges Etappenziel. mehr... | 1200 m | 1500 m | ca. 8 Std. |
Tag 4 | Cima Carega - Rifugio Scalorbi - Rifugio Boschetto Heute erreichen wir den höchsten Punkt unserer gesamten Tour, die Cima Carega mit 2.259 m. Der Blick von hier oben reicht bis in die Dolomiten, zum Gardasee und zur Adria. Entlang der Grenze von Trentino und Venezien steigen wir zum Rifugio Scalorbi ab. Nach einer ausgiebigen Pause wandern wir zur Alpe Campbruno ab, bevor wir durch eine Schlucht zum Rifugio Boschetto (1.150 m) weiter absteigen. mehr... | 800 m | 1100 m | ca. 7 Std. |
Tag 5 | Passo Malera - Maregge - Erbezzo / z.B. Locanda Al Terrazzo Auf einem steilen Weg steigen wir durch einen Buchenwald zum Passo Malera auf. Durch zum Teil unbewohnte Weiler und verlassene Almen wandern wir bergauf und bergab über eine Hochebene und durch den Parco Naturale della Lessinia nach Maregge, wo wir in einer landestypischen Trattoria eine Pause einlegen können (1.260 m). Es geht weiter durch Wiesen und Bauernhöfe bis zur kleinen Ortschaft Croce, von wo aus uns ein Taxi die letzten Kilometer bis nach Erbezzo bringen wird, unserem heutigen Etappenziel. mehr... | 1000 m | 1200 m | ca. 9 Std. |
Tag 6 | Portello - Ponte di Veja Lessina- Verona / Hotel nach Verfügbarkeit Zum Abschluss unserer Wandertour steigen wir durch das Anguilletal ab vorbei an der der Ponte di Veja Lessina, einem malerischen, natürlichen Felsbogen. Bevor wir mit dem Bus nach Verona fahren genießen wir die italienische Küche in einem typischen Restaurant. Abends besuchen wir eine Opervorstellung in der berühmten Arena von Verona und lassen den Abend gemütlich ausklingen. mehr... | 200 m | 650 m | ca. 3 Std. |
Tag 7 | Rücktransfer - Heimreise Nach dem Frühstück fahren wir gemeinsam mit zudem Zug zurück nach Rovereto zum Ausgangspunkt.
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Details im Überblick
Leistungen
Staatlich geprüfter Berg- oder Wanderführer
5 x Ü/HP in Gasthof/Hütte (MBZ oder Lager)
1 x Ü/F im Hotel (DZ oder MBZ)
1 x Opernbesuch
Transfers
Mindestteilnehmerzahl
6 Personen
max. 11 Personen
Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität
Dieses Programm ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.Zahlungsinfo
Anzahlung 100,- EUR p.P. bei Buchung
Zusatzkosten
1 x Abendessen
Für Getränke & Zwischenmahlzeiten: Bargeld ca. 45,00 EUR p. P./p. T. nach pers. Bedarf
Individuelle Trinkgelder
Reiseversicherung
Parkgebühren
Parken
Parcheggio Rovereto Centro - Via Manzoni oder
Parcheggio Centro Storico - Viale dei Colli
Kostenpflichtig
Treffpunkt
16:00 Uhr Rovereto, Bahnhof
Dauer
7 Tage von Sonntag - Samstag
Rückkehr
Rückkehr zum Ausgangspunkt ca. 13:00 Uhr
Ausrüstung
- RUCKSACK MIT REGENHÜLLE 30L - 40L
Der Rucksack sollte keinesfalls größer als 40l sein. Aus Erfahrung wissen wir, je mehr Platz zur Verfügung steht, desto mehr wird eingepackt. Der Rucksack muss auch zur Körpergröße passen. Für Damen gibt es speziell geschnittene Rucksäcke. Ein empfehlenswertes Modell für Touren im Sommer findest Du hier. Für eine Alpenüberquerung sollte der Rucksack keinesfalls mehr als 8 kg wiegen. Für Schneeschuhtouren muss im Rucksack Platz für die Sicherheitsausrüstung (Schaufel und Sonde) sein.
Es ist sehr hilfreich, wenn man seinen Rucksack immer nach dem gleichen Schema packt und jedes Teil seinen festen Platz hat. So findet man seine Sachen schneller (bei Regen oder Kälte ein wirklicher Vorteil). Es ist empfehlenswert Kleidung, Hygiene, Medizin, Essen, etc. in optisch unterschiedliche Tüten (es reichen normale Plastiktüten) einzupacken. Das ist übersichtlich, das Packen fällt leichter und man schützt die Ausrüstung gleichzeitig noch vor Regen. Alternativ sind natürlich auch wasserdichte Packsäcke möglich.
- WASSERDICHTER BERGSCHUH KAT. B/C
Für mehrtägige Wandertouren sind Schuhe mindestens der Kategorie B, besser der Kategorie B/C mit einem Schaft, der über die Knöchel geht, ein absolutes Muss. Ein fester Schuh bietet deutlich mehr Stabiliät. Wenn Du neue Schuhe kaufst, dann musst Du diese unbedingt vorher einlaufen. Wenn Deine Schuhe schon ein paar Jahre alt sind, solltest Du über eine Neuanschaffung nachdenken - auch wenn er Dir gut passt. Mit der Zeit härtet nämlich die Sohle aus, wird unflexibler und es besteht die Gefahr, dass sich die Sohle ablöst. Für Damen ist dieses Modell zu empfehlen. Für Herren dieses.
Für Schneeschuhtouren sind diese Bergschuhe ebenfalls bestens geeignet. Wenn Du nur eine Tagestour mit Schneeschuhen machst, genügen auch feste Winterstiefel zum Schnüren oder wasserdichte Bergschuhe, an welchen die Schneeschuhe befestigt werden können.
- TELESKOPSTÖCKE
Stöcke sind vor allem bei langen Abstiegen sehr hilfreich um Deine Gelenke zu schonen. Bei anstrengenden Aufstiegen ist der Einsatz ebenfalls zur Unterstützung zu empfehlen. Im Frühsommer, wenn noch Schnee in den Bergen liegt, sind Stöcke mit großen Tellern ein Sicherheitsfaktor. Zu dieser Jahresezeit bzw. immer wenn mit größeren Schneefeldern in den Bergen zu rechnen ist, gehören Stöcke zur Standardausrüstung.
- FUNKTIONSSOCKEN
Je nach Länge der Tour benötigst Du ein weiteres Paar zum Wechseln. Bei Sommertouren kannst Du die Socken auch mal rauswaschen. Wir empfehlen Socken aus Merino-Wolle. Für Wintertouren empfehlen wir etwas wärmere Socken mit einem höheren Schaft. Wichtig ist ein guter Sitz der Socken, damit kann das Risiko der Blasenbildung deutlich verringert werden.
- FUNKTIONELLE UNTERWÄSCHE
Je nach Länge der Tour benötigst Du zwei bis drei Garnituren zum Wechseln. Eine Garnitur trägst Du bereits bei Tourenstart. Wir empfehlen Wäsche aus Merino-Wolle. Erfahrungsgemäß beginnt Synthetik-Material nach einiger Zeit an schlecht zu riechen. Bei Sommertouren kann die Unterwäsche auch mal rausgewaschen werden. Sehr gute Erfahrung haben wir mit Unterwäsche von super.natural für Damen und Herren gemacht.
- FUNKTIONELLE BERGHOSE KURZ
- FUNKTIONELLE BERGHOSE LANG
Je nach Tour und Wetterlage trägst Du diese Hose bereits zum Tourenstart. Die Qualität der Hose sollte an den Charakter der Tour angepasst sein. Eine dünne Hose eigenet sich für Touren, die nicht weit über 2.000 m hinaus gehen. Ein etwas robusteres Material ist für unsere Alpenüberquerungen ratsam. Zip-Off-Hosen sind eine gute Möglichkeit Gewicht zu sparen. Für Hochtouren benötigst Du unter Umständen eine Hose, die am Beinende verstärkt ist, um beim Gehen mit Steigeisen einen entsprechenden Schutz zu haben. Für Schneeschuhtouren sollte die Hose entsprechend warm und eventuell gefüttert sein. Alternativ ist auch eine lange Unterhose als weitere Wärmeschicht möglich.
- LEICHTE HÜTTENHOSE
Für eine Tour mit Hütten-Übernachtungen benötigst Du eine leichte Hose für Deinen Aufenthalt auf der Hütte. Hier solltest Du unbedingt auf das Gewicht und kleines Packmaß achten.
- FUNKTIONSSHIRT LANGÄRMLIG
Abhängig von Deine Tour benötigst Du ein zweites Shirt (Beispiel Herren & Beispiel Damen) zum Wechseln. Je nach Wetter und Tour trägst Du dieses Shirt (wärmere Version) vielleicht schon am Körper. Wir empfehlen auch hier Merino-Wolle. Das Shirt kannst Du bei Sommertouren auch mal rauswaschen. Möglicherweise ist eine Weste eine gute Ergänzung statt eines weiteren Shirts. Das ist aber natürlich Dir überlassen. Achte aber auf das Gewicht.
- FUNKTIONSSHIRT KURZÄRMLIG
Abhängig vom Charakter und der Länge der Tour benötigst Du vielleicht ein zweites Shirt. Während einer Sommertour kann das Shirt (Beispiel Damen & Beispiel Herren) auch mal von Hand gewaschen werden. Diese Shirts gibt es sogar in unserem Bergschulbüro im Kleinwalsertal käuflich zu erwerben (solange der Vorrat reicht)
- WÄRMENDE JACKE
Diese wärmende Schicht kann eine Primaloft-, Daunen-, Fleece- oder Softshelljacke (Beispiel Damen & Beispiel Herren) sein. Wichtig ist, dass eine Regenjacke bzw. Hardshelljacke darüber passt. Diese kannst Du als zusätzliche Wärmeschicht tragen. Das Schichtprinzip hat sich in den Bergen bewährt. Mehrere dünne Schichten übereinander, so bist Du sehr flexibel was Temperatur und Wetter angehen.
- REGENSCHUTZ
Der Regenschutz ist mit das Wichtigste in unserer Ausrüstung. Das Wetter in den Bergen kann sich sehr schnell ändern. Neben einer Regenjacke (Damen / Herren) muss auch eine Regenhose bei jeder Tour in den Rucksack. Ein Regenponcho ist ungeeignet, ein Windstoß genügt um Deine Sicht einzuschränken, was wiederum Deine Trittsicherheit beeinflusst.
- MÜTZE / STIRNBAND
Egal ob Winter- oder Sommertour - eine Mütze oder ein Stirnband gehört in Deinen Rucksack. Je nach Vorliebe reicht auch ein Stirnband. Die Kapuze dient dann als zusätzlicher Wärmeschutz am Kopf.
- LEICHT GEFÜTTERTE HANDSCHUHE
In den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Auch im Sommer kann es in der Höhe empfindlich kalt werden. Deshalb gehören leicht gefütterte Handschuhe auch im Sommer in den Rucksack.
Für Touren im Winter sind leicht gefütterte Handschuhe ideal, wenn es nicht zu kalt ist oder wenn Dich ein schweißtreibender Aufstieg fordert. Abhängig von Deiner Tour musst Du ein zweites Paar, wärmer gefüttert, mitnehmen. Gerade bei Touren im Schnee (Hoch-, Ski-, Freeride- oder Schneeschuhtouren) können die Temperaturen deutlich schwanken.
- SONNENSCHUTZ
Dazu gehören Sonnencreme, Sonnenbrille, Schildmütze oder ein Sonnenhut.
- TRINKFLASCHE
Deine Trinkflasche sollte mindestens 1 bis 1,5 Liter fassen (als eine Flasche oder zwei Flaschen). Bei den meisten Touren kann man zwischendurch die Flasche auch mal auffüllen. Dennoch solltest Du sicherstellen, dass Du auf langen Strecken genügend zum Trinken dabei hast.
- ENERGIERIEGEL / NÜSSE
Je nach persönlichem Bedarf reichen Dir für den ersten Tag ein paar Energieriegel. Oftmals kannst Du während der Tour auf den Hütten oder bei Aufenthalten im Tal Riegel kaufen. In vielen Unterkunften ist es möglich ein Lunchpaket zu bestellen. Deshalb brauchst Du nur für den ersten Tag Verpflegung mitnehmen.
- REGENSCHIRM (OPTIONAL)
Regenschirme können in der Bergschule für die Dauer der Tour ausgeliehen oder käuflich erworben werden (solange Vorrat reicht). Beachte: nur Möglich bei Tourenstart im Kleinwalsertal.
Ein Regenschirm ist bei normalen Wanderungen auf Wegabschnitten ohne große Schwierigkeiten oftmals sehr nützlich. Es gibt Modell, die einen zusätzlichen Schutz für den Rucksack bieten - sogenannte Swing backpack- Modelle - oder auch Schirme, die am Rucksack befestigt werden können - handsfree-Modelle.
- HÜTTENSCHUHE
Auf den allermeisten Hütten gibt es Hüttenschuhe zum Ausleihen. Wenn Dein Rucksack nicht zu schwer ist, dann kannst Du Deine eigenen Schuhe mitnehmen.
- KLEINER KULTURBEUTEL
Achte bei Deinen Hygieneartikeln (Shampoo, Duschgel etc.) auf kleine Reisegrößen. Die kleinen Größen reichen locker für die Tourdauer und das Gewicht ist deutlich weniger.
- KLEINES HANDTUCH UND WASCHLAPPEN
Am besten eignen sich Mikrofaserhandtücher. Diese gibt es in verschiedenen Größen und Farben und sind sehr platzsparend. Ein kleiner Waschlappen ist sehr hilfreich, wenn es auf einer Hütte mal keine Dusche gibt.
- HÜTTENSCHLAFSACK (ohne Metallanteile)
Ein Hüttenschlafsack ist bei allen Touren mit Hüttenübernachtung aus Hygienegründen Vorschrift. Auf den Berghütten können die Bettlaken und Decken nicht täglich gereinigt werden. Es gibt Modelle aus Synthetik, Seide oder Merinowolle. Achte auf ein kleines Packmaß und geringes Gewicht. Der Hüttenschlafsack darf keinen Reißverschluss haben.
- PERSONALAUSWEIS / BARGELD
Bargeldloses Bezahlen ist nur auf wenigen Hütten möglich. Deshalb musst Du genügend Bargeld mitnehmen um alle Kosten, die nicht in Deiner Pauschale inkludiert sind, zu begleichen. Wie viel Du mitnimmst, hängt von Deinem Konsumverhalten ab. Ein grober Richtwert sind etwa 45,00 Euro p.P. pro Tag und pro Person.
- POWERBANK (OPTIONAL)
Um mögliche Engpässe beim Laden der Handys zu vermeiden, kann eine Powerbank hilfreich sein. Wenn Du das zusätzliche Gewicht sparen möchtest, dann solltest Du Dich bei der Nutzung des Handys einschränken.
- TASCHENLAMPE
Für die Übernachtung auf Hütten ist eine kleine Taschenlampe ausreichend. Die meisten Handys haben eine Taschenlampe eingebaut.
- OHROPAX (OPTIONAL)
Auf Touren mit Hüttenübernachtung sind Ohropax sehr hilfreich. Du bist möglicherweise in größeren Bergsteigerlagern untergebracht und teilst Dir diesen Raum mit anderen.
- BLASENPFLASTER & TAPE
Ein hautverträgliches Tape zum Abkleben von empfindlichen Stellen im Schuh sollte unbedingt mit in den Rucksack. Außerdem ist es hilfreich vorsorglich Blasenpflaster dabei zu haben. Neben Deinen persönlichen Medikamenten, solltest Du auch Schmerzmittel und ein bisschen Verbandsmaterial mitnehmen. Aber alles natürlich nur in kleinen Mengen und klein verpackt.
Grundsätzlich gilt: So wenig wie möglich aber so viel wie nötig. Halte Dich bitte genau an die Ausrüstungsliste und frag bei Unklarheiten vor der Tour nach.
Wissenswertes zur Region
Der dritte Abschnitt des Fernwanderweges E5 endet eigentlich in Venedig an der Adria. Wir beenden die Tour in Verona vor den historischen Mauern der Arena, weil es zwischen Verona und Venedig keine reizvollen Wanderwege gibt.
Das südliche Flair wird während dieser Tour immer präsenter, dabei sind wir in wenig frequentierten Gebieten unterwegs. Auf vielen Abschnitten begegnen wir den Überresten aus dem ersten Weltkrieg. Die Strecke ab Rovereto führt auf die Hochebene von Lavarone. Über den Passo Coe, den Monte Maggio, den Passo della Borcola erreicht der Weg den Pasubio und noch einmal die 2000 Höhenmeter. Weiter führt der Weg zum Rifugio Lancia und Passo Campogrosso. Ab hier folgt die letzte 2000er Gebirgsgruppe, die Caregagruppe (kleine Dolomiten), in der das Rifugio Fraccaroli (2.239 m) liegt. Durch das Revolte-Tal führt der E5 hinunter nach Giazza um gleich wieder hinauf auf die Hochfläche der Lessinischen Alpen zu gelangen. Nun führen ihn die letzten Kilometer nach Erbezzo, zu der Naturbrücke Ponte di Veja, der Burago-Schlucht und schließlich nach Verona.
Kennst Du unsere Mitfahrzentrale? Eine gemeinsame Anreise ist nicht nur ein Betrag zum Umweltschutz sondern auch äußerst unterhaltsam. Nutze unseren Service unter folgendem Link: Mitfahrzentrale
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FAQ
- Was passiert bei schlechtem Wetter?
Nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ lassen wir uns mit unserer regentauglichen Ausrüstung (KEIN PONCHO) auch von Regen oder Schnee die Freude am Wandern nicht verderben. Sollte auch Sicherheitsgründen die Tour / Etappe nicht wie geplant stattfinden können, wird der Guide eine Alternative finden.
- Wie ist die Unterbringung?
Wir sind in den Hütten im Lager oder in Mehrbettzimmern, im Hotel bzw. im Gasthof im Doppel- oder auch Mehrbettzimmer untergebracht. Wir bitten um Verständnis, dass individuelle Reservierungswünsche nicht berücksichtigt werden können.
- Wann ist die beste Zeit für eine Alpenüberquerung?
Die beste Zeit für eine Alpenüberquerung ist zwischen Mitte Juni und Ende September. Zu Beginn und am Ende der Saison müssen wir unter Umständen mit Schneefeldern rechnen. In den Bergen ist grundsätzlich auch in den Sommermonaten jederzeit auch mal Schneefall möglich.
- Reiserücktrittsversicherung und Reiserücktritt - was ist zu beachten?
Wir empfehlen Dir dringend eine Reiserücktritt/ Reiseabbruchversicherung abzuschließen. Manchmal ist es nur ein hartnäckiger Infekt, der es Dir unmöglich macht die gebuchte Tour mitzumachen. Über unsere Homepage kannst Du eine solche Reiseversicherung abschließen. Darüber hinaus empfehlen wir eine Reisekrankenversicherung inkl. Krankenrücktransport bzw. eine Reiseabbruchversicherung.
Jeder Teilnehmer kann jederzeit von der gebuchten Reise zurücktreten. Maßgeblich ist der schriftliche Eingang der Rücktrittserklärung beim Veranstalter. Tritt der Kunde vom Reisevertrag zurück fallen folgende Stornogebühren an (Auszug aus den AGB´s):
a) Rücktritt bei Pauschalreisen (außer bei Flugreisen und individuell angebotenen Terminen/Routen): bei Rücktritt des Kunden fallen folgende Stornogebühren an:
Abmeldung bis 8 Wochen vor Beginn: 20 % des Reisepreises
Abmeldung bis 4 Wochen vor Beginn: 40 % des Reisepreises
Abmeldung bis 21 Tage vor Beginn: 60 % des Reisepreises
Abmeldung ab dem 20. Tag vor Reiseantritt: 90 % des Reisepreises
Stornierung drei Tage vor Tourenstart: 100 % des Gesamtpreises
Bricht ein Teilnehmer die Reise vorzeitig ab, können gegebenenfalls nicht angefallene Kosten von Dritten (Hütten, Unterkünfte, etc.) rückerstattet werden, sofern der Bergschule Kleinwalsertal keine Stornogebühren entstanden sind.
- Was passiert, wenn ich eine Tour abbreche?
Solltest Du tatsächlich eine Tour abbrechen müssen, können Zusatzkosten entstehen (Taxitransfer, zusätzlich Hotelübernachtung u.ä.). Diese Kosten werden von der Bergschule nicht erstattet (siehe AGB der Bergschule Kleinwalsertal). Deshalb empfehlen wir ausdrücklich eine Reiseversicherung, die auch den Abbruch einer Tour abdeckt. Bitte prüfe die Versicherungskonditonen. Solltest Du aus Gründen mangelnder Erfahrung oder Fitness die Tour abbrechen, können gegebenenfalls nicht angefallene Kosten von Dritten (Hütten, Unterkünfte, etc.) rückerstattet werden, sofern der Bergschule Kleinwalsertal keine Stornogebühren entstanden sind.
- Über welche Qualifikation verfügen die Guides der Bergschule Kleinwalsertal?
Die Bergschule Kleinwalsertal beschäftigt ausschließlich staatlich geprüfte Bergführer und qualifizierte Wanderführer. Seit über 50 Jahren garantieren wir unseren Kunden ein Höchstmaß an Professionalität und Sicherheit.
- Wann und warum wird der Tourenverlauf geändert?
Die Bergschule Kleinwalsertal behält sich vor bei schlechten Wetterverhältnissen, Lawinengefahr oder mangelnder Kondition der Teilnehmer, das Programm und den Tourenverlauf gegebenenfalls abzuändern.
- Wie ist die Verpflegung auf der Tour?
Für Deine Tagesetappen solltest Du eine Kleinigkeit für zwischendurch zum Essen und ausreichend Flüssigkeit einpacken. Die meisten Touren führen an Hütten vorbei, wo Du Dich stärken kannst.
Wir werden in den Unterkünften reichhaltig (Halbpension) verköstigt. Es ist auch vegetarische Verpflegung möglich (bitte bei Buchung angeben). Auf den Hütten kannst Du morgens Deine Trinkflasche auffüllen. Eine Tafel Schokolade, einen Energieriegel als Snack oder ein Lunchpaket kannst Du ebenfalls meist auf den Hütten kaufen. Sollte mehr Proviant notwendig sein, informiert Dich der Bergführer darüber rechtzeitig.
Bei Unverträglichkeiten oder besonderen Diäten wird es bei den Hüttentouren schwierig. Vegane Kost, Gluten- oder Laktoseintoleranz ist bei Unterbringung im Hotel oder im Gasthaus in der Regel kein Problem. Auf den Hütten hingegen ist eine Sonderverpflegung nur bedingt möglich. Dafür musst Du selber vorsorgen. Du kannst aber oftmals im Tal einkaufen.
- Bin ich fit genug für eine Alpenüberquerung?
Eine Wochentour in den Bergen ist für viele Wanderer eine große Herausforderung. Wir sind auf guten Bergwegen unterwegs. Oftmals sind die Wege steil oder auch felsig, manchmal erdig und auch rutschig. Wenn Du bereits Erfahrung im Wandern hast und entsprechende Ausdauer mitbringst, trittsicher (sicheres Gehen auf unebenen, steinigen und auch unbefestigten Wegen) und weitestgehend schwindelfrei bist, wirst Du auf der Alpenüberquerung genussvoll unterwegs sein. Warst Du bislang noch nicht mehrtägig in den Bergen unterwegs, empfehlen wir Dir als Vorbereitung eine unserer dreitägigen Touren zum Reinschnuppern und Kennenlernen. In der Detailbeschreibung der Alpenüberquerungen findest Du einen Trainingsplan. Wenn Du Dich gezielt vorbereiten möchtest, dann kannst Du Dich daran orientieren.
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Kondition:Technik:ab 1.345,00 €» mehr- Deine Tour
Privat. Individuell.
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7 Tage von Samstag - Freitag
Kondition:Technik:ab 1.175,00 €» mehr