E5 Alpenüberquerung - Oberstdorf nach Meran über Mindelheimer Hütte

Die ersten Sonnenstrahlen im Morgengrauen bei der E5 Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran über die Mindelheimer HütteTop-Tour

Voller Genuss auf der schönsten Variante des Klassikers!

Generationen von Bergfreunden ist der E5 von Oberstdorf nach Meran ein Begriff. Unzählige Nagelschuhe, Bergstiefel und Trekking-Boots haben den Weg auf Etappen kennen gelernt und Steine rund geschliffen. Vom nördlichen Alpenrand, den Allgäuer und Lechtaler Alpen, führt uns unser Weg weit hinauf in die Wildheit der Ötztaler Gletscherwelt über die Grenze des Similaunpasses nach Italien ins malerische Schnalstal, der Heimat von Reinhold Messner. Unsere Tourenvariante auf den weniger frequentierten Strecken als die Hauptroute auf dem E5 vereint die Schönheit der Bergwelt mit der Gemütlichkeit in ausgesuchten Unterkünften mit einem ganz besonderen Flair auf den Spuren des E5.

7 Tage von Sonntag - Samstag

Kondition:
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1.175,00 €
gültig für Alpenvereinsmitglied
1.195,00 € pro Person

Inspirationen

Die ersten Sonnenstrahlen im Morgengrauen bei der E5 Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran über die Mindelheimer HütteGrenzstein bei der E5 Alpenüberquerung über Mindelheimer HütteWandergruppe am Gipfelkreuz bei der AlpenüberquerungGruppenbild auf der Alpenüberquerung

Tourenbeschreibung
Alle Tagesbeschreibungen anzeigen

Tag 1Mittelberg - Gemsteltal - Geißhornscharte - Mindelheimer Hütte
Von der Bergschule Kleinwalsertal in Hirschegg gegenüber dem Walserhaus geht es zunächst mit dem Bus nach Mittelberg und weiter durch das schöne Gemsteltal. Hier bekommen wir einen ersten Rucksacktransport mit der Materialbahn der Obergemstelhütte. Vorbei an der Gemstelhütte, weiter Richtung Geißhornscharte. Mit etwas Glück können wir hier Steinböcke beobachten. Übernachtung auf der Mindelheimer Hütte.
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1050 m200 mca. 5 Std.
Tag 2Schrofenpass - Lechleiten - Holzgau - Boden - Hanauer Hütte
Nach dem Frühstück steigen wir in das Rappenalptal ab. Über den Schrofenpass weiter nach Lechleiten zum Holzgauer Haus. Nach unserer Mittagspause nehmen wir von dort aus ein Taxi und fahren durch das Lechtal Richtung Hahntenjoch nach Boden. Anschließend geht es zu Fuß weiter durch das Bschlabsertal zur Hanauer Hütte. Nach ca. 45 Minuten Gehzeit kommen wir an eine Materialseilbahn, die uns einen Rucksacktransport bis zur Hanauer Hütte ermöglicht. Aufstieg bis zur Hütte.
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750 m750 mca. 5 Std.
Tag 3Dremelscharte - Steinseehütte - Alfutz - Zams - Zammer Alm
Früh morgens steigen wir durch die Östliche Dremelscharte auf. Nach dem Abstieg erreichen wir den Steinsee auf 2.222 m, wo wir eine Pause einlegen und auch ein Bad nehmen können. Von dort ist es nur noch ein kurzer Weg bis zur Steinseehütte, wo wir rasten, bevor wir weiter zur Alfutzalm auf 1.261 m absteigen. Von der Alfutzalm nehmen wir ein Taxi bis zur Talstation der Rifenalbahn in Zams. Mit dem Sessellift gelangen wir hinauf zur schön gelegenen Zammer Alm.
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580 m1200 mca. 6,5 Std.
Tag 4Venetberg - Wenns - Mittelberg - Braunschweiger Hütte
Nach dem Frühstück beginnen wir unseren Aufstieg in Richtung Venet-Gipfel. Der Weg führt uns über saftige Bergwiesen weiter bis zur Gogelsalm, wo wir nach einer kurzen Pause unsere Wanderung fortsetzen. Auf einem malerischen Pfad steigen wir hinab zum beeindruckenden Naturdenkmal Piller Moor. Nach einem Taxi-Transfer ins Pitztal wandern wir auf einem einfachen Weg weiter bis zur Gletscherstube, wo wir unser Mittagessen genießen. Eine Materialseilbahn ermöglicht den Transport unserer Rucksäcke. Von dort geht es vorbei an tosenden Wasserfällen und steilen Pfaden, bis sich der Blick auf den Mittelbergferner mit der imposanten Wildspitze im Hintergrund öffnet. Schließlich erreichen wir die Braunschweiger Hütte auf 2.759 m Höhe.
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1410 m660 mca. 8 Std.
Tag 5Pitztaler Jöchl - Panorama-Höhenweg - Vent, Berghotel Gstrein o.ä.
Abmarsch Richtung Pitztaler Jöchel 2.995 m, ca. 1 Std. Abstieg auf den Rettenbachferner. Nach einer kurzen Pause fahren wir mit dem Bus zum Tiefenbachferner. Vom Parkplatz weiter über den Venter Panoramaweg bis nach Vent - unterwegs machen wir Pause am Weißkarsee.
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400 m1250 mca. 6 Std.
Tag 6Vent - Similaun-Hütte - Schnalstal - Meran, City Hotel Merano o.ä.
Nach dem Frühstück marschieren wir zur Martin Busch Hütte, dort angekommen machen wir eine kurze Pause. Weiter geht es zur Similaun Hütte. Mittagessen auf 3.018 m Höhe. Anschließender Abstieg in das Schnalstal. Dort erwartet uns schon ein Taxitransfer, der uns nach Meran bringt. Den Abend lassen wir gemütlich in der Wärme der mediterranen Alpenstadt ausklingen.
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1100 m1350 mca. 7,5 Std.
Tag 7Rückreise nach Hirschegg
Rücktransfer ins Kleinwalsertal - Ankunft im Kleinwalsertal ca. 14:00 Uhr
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Tour-Termine

2025
genügend Plätze
garantierte Durchführung
wenige Plätze
nur noch 1 Platz
Tour ausgebucht
S04-25-1 08.06.2025 - 14.06.2025AnfragenBuchen
S04-25-2 15.06.2025 - 21.06.2025AnfragenBuchen
S04-25-3 22.06.2025 - 28.06.2025AnfragenBuchen
S04-25-4 29.06.2025 - 05.07.2025AnfragenBuchen
S04-25-5 06.07.2025 - 12.07.2025AnfragenBuchen
S04-25-6 13.07.2025 - 19.07.2025AnfragenBuchen
S04-25-7 20.07.2025 - 26.07.2025AnfragenBuchen
S04-25-8 27.07.2025 - 02.08.2025AnfragenBuchen
S04-25-9 03.08.2025 - 09.08.2025AnfragenBuchen
S04-25-10 10.08.2025 - 16.08.2025AnfragenBuchen
S04-25-11 17.08.2025 - 23.08.2025AnfragenBuchen
S04-25-12 24.08.2025 - 30.08.2025AnfragenBuchen
S04-25-13 31.08.2025 - 06.09.2025AnfragenBuchen
S04-25-14 07.09.2025 - 13.09.2025AnfragenBuchen
S04-25-15 14.09.2025 - 20.09.2025AnfragenBuchen
genügend Plätze
garantierte Durchführung
wenige Plätze
nur noch 1 Platz
Tour ausgebucht

Details im Überblick

Leistungen

Staatlich geprüfter Berg- oder Wanderführer
4 x Ü/HP in Hütte (MBZ oder Lager)
2 x Ü/HP im Hotel/Gasthof (DZ oder MBZ)
3 x Rucksacktransport (wenn möglich)
Leichter Rückenbeutel (für Hüttenanstiege mit Rucksacktransport)
Seilbahnfahrt
Transfers
Rücktransfer

Mindestteilnehmerzahl

6 Personen
max. 11 Personen

Maximal 2 Gruppen

pro Guide max. 11 Personen
 

Sonderleistungen inkl.

Gepäcktransport (max. 10 kg) nach Meran für Abschlussabend oder Anschlussurlaub.
Das Gepäck steht bei Ankunft in Meran zur Verfügung

Zahlungsinfo

Anzahlung 100,00 € p.P. bei Buchung
Restzahlung 14 Tage vor Tourenstart

Zusatzkosten

Getränke, Zwischenmahlzeiten & Rucksackproviant: Bargeld ca. 45,00 € p. P./p. T. nach pers. Bedarf
1 x Rucksacktransport Martin-Busch-Hütte 8,00 €
Talfahrt Rettenbach (falls Abstieg nicht möglich - ca. 10,00 €)
Individuelle Trinkgelder
Reiseversicherung
Parkgebühren 5,00 € pro Tag

Treffpunkt

10:00 Uhr Bergschule Kleinwalsertal, Walserstraße 262, 6992 Hirschegg

Dauer

7 Tage von Sonntag - Samstag

Rückkehr

Rückkehr am letzten Tag ca. 14:00 Uhr

Parken

Gerne könnt ihr euer Auto mit Anmeldung auf unseren Parkplätzen für 5,00 € pro Tag abstellen.  

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität

Dieses Programm ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

Ausrüstung

  • RUCKSACK MIT REGENHÜLLE 30L - 40L

    Der Rucksack sollte keinesfalls größer als 40l sein. Aus Erfahrung wissen wir, je mehr Platz zur Verfügung steht, desto mehr wird eingepackt. Der Rucksack sollte zur Körpergröße passen. Für Damen gibt es speziell geschnittene Rucksäcke. Ein empfehlenswertes Modell für Touren im Sommer findest du hier. Für eine Alpenüberquerung sollte der Rucksack keinesfalls mehr als 8 kg wiegen. Für Schneeschuhtouren muss im Rucksack Platz für die Sicherheitsausrüstung (Schaufel und Sonde) sein.

    Es ist sehr hilfreich, wenn man seinen Rucksack immer nach dem gleichen Schema packt und jedes Teil seinen festen Platz hat. So findet man seine Sachen schneller (bei Regen oder Kälte ein wirklicher Vorteil). Es ist empfehlenswert, Kleidung, Hygiene, Medizin, Essen, etc. in optisch unterschiedliche Tüten (es reichen normale Plastiktüten) einzupacken. Das ist übersichtlich, das Packen fällt leichter und man schützt die Ausrüstung gleichzeitig noch vor Regen. Alternativ sind natürlich auch wasserdichte Packsäcke möglich.

  • WASSERDICHTER BERGSCHUH KAT. B/C

    Für mehrtägige Wandertouren sind Schuhe mindestens der Kategorie B, besser der Kategorie B/C mit einem Schaft, der über die Knöchel geht, ein absolutes Muss. Ein fester Schuh bietet deutlich mehr Stabiliät. Wenn du neue Schuhe kaufst, solltest du diese unbedingt vorher einlaufen. Wenn deine Schuhe schon ein paar Jahre alt sind, solltest du über eine Neuanschaffung nachdenken - auch wenn er dir gut passt. Mit der Zeit härtet die Sohle aus, wird unflexibler und es besteht die Gefahr, dass sich die Sohle ablöst. Für Damen ist dieses Modell zu empfehlen, für Herren dieses.

    Für Schneeschuhtouren sind diese Bergschuhe ebenfalls bestens geeignet. Wenn du nur eine Tagestour mit Schneeschuhen machst, genügen auch feste Winterstiefel zum Schnüren oder wasserdichte Bergschuhe, an welchen die Schneeschuhe befestigt werden können.

  • TELESKOPSTÖCKE

    Stöcke sind vor allem bei langen Abstiegen sehr hilfreich, um deine Gelenke zu schonen. Bei anstrengenden Aufstiegen ist der Einsatz ebenfalls zur Unterstützung zu empfehlen. Im Frühsommer, wenn noch Schnee in den Bergen liegt, sind Stöcke mit großen Tellern ein Sicherheitsfaktor. Zu dieser Jahreszeit bzw. immer wenn mit größeren Schneefeldern in den Bergen zu rechnen ist, gehören Stöcke zur Standardausrüstung.

  • FUNKTIONSSOCKEN

    Je nach Länge der Tour benötigst du ein weiteres Paar zum Wechseln. Bei Sommertouren kannst du die Socken auch mal auswaschen. Wir empfehlen Socken aus Merino-Wolle. Für Wintertouren empfehlen wir etwas wärmere Socken mit einem höheren Schaft. Wichtig ist ein guter Sitz der Socken, damit kann das Risiko der Blasenbildung deutlich verringert werden.

  • FUNKTIONELLE UNTERWÄSCHE

    Je nach Länge der Tour benötigst du zwei bis drei Garnituren zum Wechseln. Eine Garnitur trägst du bereits bei Tourenstart. Wir empfehlen Wäsche aus Merino-Wolle. Erfahrungsgemäß beginnt Synthetik-Material nach einiger Zeit an schlecht zu riechen. Bei Sommertouren kann die Unterwäsche auch mal ausgewaschen werden. Sehr gute Erfahrung haben wir mit Unterwäsche von super.natural für Damen und Herren gemacht.

  • FUNKTIONELLE BERGHOSE KURZ

    Abhängig von deiner Tour muss eine kurze Hose mit. Diese sollte leicht sein und ein kleines Packmaß haben (Beispiel Damen und Herren).

  • FUNKTIONELLE BERGHOSE LANG

    Je nach Tour und Wetterlage trägst du diese Hose bereits zum Tourenstart. Die Qualität der Hose sollte an den Charakter der Tour angepasst sein. Eine dünne Hose eignet sich für Touren, die nicht weit über 2.000 m hinaus gehen. Ein etwas robusteres Material ist für unsere Alpenüberquerungen ratsam. Zip-Off-Hosen sind eine gute Möglichkeit Gewicht zu sparen. Für Hochtouren benötigst du unter Umständen eine Hose, die am Beinende verstärkt ist, um beim Gehen mit Steigeisen einen entsprechenden Schutz zu haben. Für Schneeschuhtouren sollte die Hose entsprechend warm und eventuell gefüttert sein. Alternativ ist auch eine lange Unterhose als weitere Wärmeschicht möglich.

  • LEICHTE HÜTTENHOSE

    Für eine Tour mit Hütten-Übernachtungen benötigst du eine leichte Hose für deinen Aufenthalt auf der Hütte. Hier solltest du unbedingt auf das Gewicht und kleines Packmaß achten.

  • FUNKTIONSSHIRT LANGÄRMLIG

    Abhängig von deiner Tour benötigst du ein zweites Shirt (Beispiel Herren & Beispiel Damen) zum Wechseln. Je nach Wetter und Tour trägst du dieses Shirt (wärmere Version) vielleicht schon am Körper. Wir empfehlen auch hier Merino-Wolle. Das Shirt kannst du bei Sommertouren auch mal auswaschen. Möglicherweise ist eine Weste eine gute Ergänzung statt eines weiteren Shirts. Das ist aber natürlich dir überlassen. Achte aber auf das Gewicht.

  • FUNKTIONSSHIRT KURZÄRMLIG

    Abhängig vom Charakter und der Länge der Tour benötigst du vielleicht ein zweites Shirt. Während einer Sommertour kann das Shirt (Beispiel Damen & Beispiel Herren) auch mal von Hand gewaschen werden. Diese Shirts gibt es auch in unserem Bergschulbüro im Kleinwalsertal käuflich zu erwerben (solange der Vorrat reicht).

  • WÄRMENDE JACKE

    Diese wärmende Schicht kann eine Primaloft-, Daunen-, Fleece- oder Softshelljacke (Beispiel Damen & Beispiel Herren) sein. Wichtig ist, dass eine Regenjacke bzw. Hardshelljacke darüber passt. Diese kannst du als zusätzliche Wärmeschicht tragen. Das Schichtprinzip hat sich in den Bergen bewährt. Mehrere dünne Schichten übereinander bieten Flexibilität in Bezug auf Temperatur und Wetter.

  • REGENSCHUTZ

    Der Regenschutz ist mit das Wichtigste in unserer Ausrüstung. Das Wetter in den Bergen kann sich sehr schnell ändern. Neben einer Regenjacke (Damen/Herren) muss auch eine Regenhose bei jeder Tour in den Rucksack. Ein Regenponcho ist ungeeignet, ein Windstoß genügt um deine Sicht einzuschränken, was wiederum die Trittsicherheit beeinflusst.

  • MÜTZE / STIRNBAND

    Egal ob Winter- oder Sommertour - eine Mütze oder ein Stirnband gehört in deinen Rucksack. Je nach Vorliebe reicht auch ein Stirnband. Die Kapuze dient dann als zusätzlicher Wärmeschutz am Kopf.

  • LEICHT GEFÜTTERTE HANDSCHUHE

    In den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Auch im Sommer kann es in der Höhe empfindlich kalt werden. Deshalb gehören leicht gefütterte Handschuhe auch im Sommer in den Rucksack.

    Für Touren im Winter sind leicht gefütterte Handschuhe ideal, wenn es nicht zu kalt ist oder wenn dich ein schweißtreibender Aufstieg fordert. Abhängig von deiner Tour musst du ein zweites Paar, wärmer gefüttert, mitnehmen. Gerade bei Touren im Schnee (Hoch-, Ski-, Freeride- oder Schneeschuhtouren) können die Temperaturen deutlich schwanken.

  • SONNENSCHUTZ

    Dazu gehören Sonnencreme, Sonnenbrille, Schildmütze oder ein Sonnenhut.

  • TRINKFLASCHE

    Deine Trinkflasche sollte mindestens 1 bis 1,5 Liter fassen (als eine Flasche oder zwei Flaschen). Bei den meisten Touren kann man zwischendurch die Flasche auffüllen. Dennoch solltest du sicherstellen, dass du auf langen Strecken genügend zum Trinken dabei hast.

  • ENERGIERIEGEL / NÜSSE

    Je nach persönlichem Bedarf reichen dir für den ersten Tag ein paar Energieriegel. Oftmals kannst du während der Tour auf den Hütten oder bei Aufenthalten im Tal Riegel kaufen. In vielen Unterkünften ist es möglich ein Lunchpaket zu bestellen. Deshalb brauchst du nur für den ersten Tag Verpflegung mitnehmen.

  • REGENSCHIRM (OPTIONAL)

    Regenschirme können in der Bergschule für die Dauer der Tour ausgeliehen oder käuflich erworben werden (solange der Vorrat reicht). Beachte: nur möglich bei Tourenstart im Kleinwalsertal.

    Ein Regenschirm ist bei normalen Wanderungen auf Wegabschnitten ohne große Schwierigkeiten oftmals sehr nützlich. Es gibt Modelle, die einen zusätzlichen Schutz für den Rucksack bieten - sogenannte Swing backpack- Modelle - oder auch Schirme, die am Rucksack befestigt werden können - handsfree-Modelle.

  • GAMASCHEN (OPTIONAL)

    Gamaschen werdem zum Schutz vor Schmutz, Feuchtigkeit und Kälte getragen. Daher solltest du vor allem im Frühling oder im Herbst und je nach Schneeverhältnissen auf deiner Tour Gamaschen dabei haben.

  • HÜTTENSCHUHE

    Auf den allermeisten Hütten gibt es Hüttenschuhe zum Ausleihen. Wenn dein Rucksack nicht zu schwer ist, dann kannst du deine eigenen Schuhe mitnehmen.

  • KLEINER KULTURBEUTEL

    Achte bei deinen Hygieneartikeln (Shampoo, Duschgel, etc.) auf kleine Reisegrößen. Die kleinen Größen reichen für die Tourdauer und das Gewicht ist deutlich weniger.

  • KLEINES HANDTUCH UND WASCHLAPPEN

    Am besten eignen sich Mikrofaserhandtücher. Diese gibt es in verschiedenen Größen und Farben und sind sehr platzsparend. Ein kleiner Waschlappen ist sehr hilfreich, wenn es auf einer Hütte keine Dusche gibt.

  • BADEBEKLEIDUNG

    Bei Mehrtagestouren gibt es in der ein oder anderen Unterkunft die Möglichkeit den Spa-Bereich nach Abklärung vor Ort an der jeweiligen Rezeption evtl. gegen Entgelt zu nutzen. Gerne kannst du deine Badebekleidung einpacken.

    Bei deiner Canyoningtour hast du unter dem Canyoninganzug deine eigenen Badesachen an. Bringe neben deiner Badebekleidung auch ein Handtuch und dementsprechende Wechselbekleidung mit.

  • HÜTTENSCHLAFSACK (ohne Metallanteile)

    Ein Hüttenschlafsack ist bei allen Touren mit Hüttenübernachtung aus Hygienegründen Vorschrift. Auf den Berghütten können die Bettlaken und Decken nicht täglich gereinigt werden. Es gibt Modelle aus Synthetik, Seide oder Merinowolle. Achte auf ein kleines Packmaß und geringes Gewicht. Der Hüttenschlafsack darf keinen Reißverschluss haben.

  • ALPENVEREINSAUSWEIS

    Wenn du Mitglied im Alpenverein bist, dann nimm bitte deinen Ausweis mit. Bei einigen Touren gibt es für AV-Mitglieder einen Rabatt auf die Nächtigung, den wir bei der Buchung bereits berücksichtigt haben (z.B. E5 Alpenüberquerung). Bei Touren ohne inkludierte Hüttenübernachtung (z.B. Skitourenwoche Haute Route) hast du mit dem Ausweis Anspruch auf vergünstigte Nächtigungspreise.

  • PERSONALAUSWEIS / BARGELD

    Bargeldloses Bezahlen ist nur auf wenigen Hütten möglich. Deshalb musst du genügend Bargeld mitnehmen, um alle Kosten, die nicht in deiner Pauschale inkludiert sind, zu begleichen. Wie viel du mitnimmst, hängt von deinem Konsumverhalten ab. Ein grober Richtwert sind etwa 45,00 € pro Tag und pro Person.

  • POWERBANK (OPTIONAL)

    Um mögliche Engpässe beim Laden der Handys zu vermeiden, kann eine Powerbank hilfreich sein. Wenn du das zusätzliche Gewicht sparen möchtest, dann solltest du dich bei der Nutzung des Handys einschränken.

  • TASCHENLAMPE

    Für die Übernachtung auf Hütten ist eine kleine Taschenlampe ausreichend. Die meisten Handys haben eine Taschenlampe eingebaut.

  • OHROPAX (OPTIONAL)

    Auf Touren mit Hüttenübernachtung sind Ohropax sehr hilfreich. Du bist möglicherweise in größeren Bergsteigerlagern untergebracht und teilst dir diesen Raum mit anderen.

  • BLASENPFLASTER & TAPE

    Ein hautverträgliches Tape zum Abkleben von empfindlichen Stellen im Schuh sollte unbedingt mit in den Rucksack. Außerdem ist es hilfreich vorsorglich Blasenpflaster dabei zu haben. Neben deinen persönlichen Medikamenten solltest du auch Schmerzmittel und ein bisschen Verbandsmaterial mitnehmen. Aber alles natürlich nur in kleinen Mengen und klein verpackt.

Grundsätzlich gilt: So wenig wie möglich aber so viel wie nötig. Halte dich bitte genau an unsere Ausrüstungsliste und frag bei Unklarheiten vor der Tour nach.

Für Gepäckverlust oder Schäden am bzw. im transportierten Gepäck übernimmt die Bergschule Kleinwalsertal keine Haftung. Die Gepäckstücke werden sorgfältig behandelt, dennoch können Schäden oder Verlust nicht vollends ausgeschlossen werden. Wir empfehlen eine Gepäckversicherung.

Keine Rückerstattung bei nicht in Anspruch genommenem Rücktransfer:
Da es sich um eine Pauschalreise handelt, können wir einen nicht in Anspruch genommenen Rücktransfer nicht erstatten. Für deinen individuellen Rücktransfer an einem anderen Tag, kannst du dich an folgende Anbieter wenden:
Für Rückfahrten Donnerstag bis Sonntag:
Schmid GmbH – Busreisen, Nauders 551 · A-6543 Nauders, Tel: +43 664 1217050, info@bus-taxi.tirol, www.schmid-nauders.com
Für Rückfahrten an anderen Tagen:
Bus Prenner KG d. Prenner Elmar & Co.,Kaschonstr. 3, I-39027 St. Valentin (BZ), Tel: +39 335 543 8690, bus@prenner.it, https://www.prenner.it/de/

Wissenswertes zur Region

Der Europäische Fernwanderweg E5 zählt zu der Vielzahl von Europäischen Fernwanderwegen, die den gesamten Alpenraum durchziehen. Die gesamte Strecke des E5 führt von der Atlantikküste Frankreichs in der Bretagne über die Alpen bis nach Verona in Italien. Insgesamt ist der Fernwanderweg 3.200 km lang.

Das Teilstück des E5 von Oberstdorf bis nach Meran ist wohl die bekannteste Route für eine Alpenüberquerung. Aber wie schaffte es diese Route so bekannt und beliebt zu werden?

Der besondere Reiz des Teilstückes des Fernwanderwegs E5 von Oberstdorf im Allgäu bis nach Meran in Südtirol liegt im raschen Wechsel der Landschaften und Vegetationszonen. Das Besondere daran ist, dass hier innerhalb der Alpen auf markierten Wegen markante Bergketten überquert werden, die den Wanderer schnell von Berg zu Tal bringen und umgekehrt. Somit werden durchgehend Abwechslung und neue Eindrücke geboten.

Kennst Du unsere Mitfahrzentrale? Eine gemeinsame Anreise ist nicht nur ein Betrag zum Umweltschutz sondern auch äußerst unterhaltsam. Nutze unseren Service unter folgendem Link: Mitfahrzentrale

Anfahrt & Routenplaner

Treffpunkt

10:00 Uhr Bergschule Kleinwalsertal, Walserstraße 262, 6992 Hirschegg


Route mit Google-Maps berechnen

Bergschule Kleinwalsertal, Walserstr. 262, A-6992 Hirschegg

FAQ

Was passiert bei schlechtem Wetter?

Nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ lassen wir uns mit unserer regentauglichen Ausrüstung (KEIN PONCHO) auch von Regen oder Schnee die Freude am Wandern nicht verderben. Sollte auch Sicherheitsgründen die Tour / Etappe nicht wie geplant stattfinden können, wird der Guide eine Alternative finden.

Wie ist die Unterbringung?

Wir sind in den Hütten im Lager oder in Mehrbettzimmern, im Hotel bzw. im Gasthof im Doppel- oder auch Mehrbettzimmer untergebracht. Wir bitten um Verständnis, dass individuelle Reservierungswünsche nicht berücksichtigt werden können.

Wann ist die beste Zeit für eine Alpenüberquerung?

Die beste Zeit für eine Alpenüberquerung ist zwischen Mitte Juni und Ende September. Zu Beginn und am Ende der Saison müssen wir unter Umständen mit Schneefeldern rechnen. In den Bergen ist grundsätzlich auch in den Sommermonaten jederzeit auch mal Schneefall möglich.

Reiserücktrittsversicherung und Reiserücktritt - was ist zu beachten?

Wir empfehlen Dir dringend eine Reiserücktritt/ Reiseabbruchversicherung abzuschließen. Manchmal ist es nur ein hartnäckiger Infekt, der es Dir unmöglich macht die gebuchte Tour mitzumachen. Über unsere Homepage kannst Du eine solche Reiseversicherung abschließen. Darüber hinaus empfehlen wir eine Reisekrankenversicherung inkl. Krankenrücktransport bzw. eine Reiseabbruchversicherung.

Jeder Teilnehmer kann jederzeit von der gebuchten Reise zurücktreten. Maßgeblich ist der schriftliche Eingang der Rücktrittserklärung beim Veranstalter. Tritt der Kunde vom Reisevertrag zurück fallen folgende Stornogebühren an (Auszug aus den AGB´s):

a) Rücktritt bei Pauschalreisen (außer bei Flugreisen und individuell angebotenen Terminen/Routen): bei Rücktritt des Kunden fallen folgende Stornogebühren an:
Abmeldung bis 8 Wochen vor Beginn: 20 % des Reisepreises
Abmeldung bis 4 Wochen vor Beginn: 40 % des Reisepreises
Abmeldung bis 21 Tage vor Beginn: 60 % des Reisepreises
Abmeldung ab dem 20. Tag vor Reiseantritt: 90 % des Reisepreises
Stornierung drei Tage vor Tourenstart: 100 % des Gesamtpreises
Bricht ein Teilnehmer die Reise vorzeitig ab, können gegebenenfalls nicht angefallene Kosten von Dritten (Hütten, Unterkünfte, etc.) rückerstattet werden, sofern der Bergschule Kleinwalsertal keine Stornogebühren entstanden sind.
 

Was passiert, wenn ich eine Tour abbreche?

Solltest Du tatsächlich eine Tour abbrechen müssen, können Zusatzkosten entstehen (Taxitransfer, zusätzlich Hotelübernachtung u.ä.). Diese Kosten werden von der Bergschule nicht erstattet (siehe AGB der Bergschule Kleinwalsertal). Deshalb empfehlen wir ausdrücklich eine Reiseversicherung, die auch den Abbruch einer Tour abdeckt. Bitte prüfe die Versicherungskonditonen. Solltest Du aus Gründen mangelnder Erfahrung oder Fitness die Tour abbrechen, können gegebenenfalls nicht angefallene Kosten von Dritten (Hütten, Unterkünfte, etc.) rückerstattet werden, sofern der Bergschule Kleinwalsertal keine Stornogebühren entstanden sind.

Über welche Qualifikation verfügen die Guides der Bergschule Kleinwalsertal?

Die Bergschule Kleinwalsertal beschäftigt ausschließlich staatlich geprüfte Bergführer und qualifizierte Wanderführer. Seit über 50 Jahren garantieren wir unseren Kunden ein Höchstmaß an Professionalität und Sicherheit.

Wann und warum wird der Tourenverlauf geändert?

Die Bergschule Kleinwalsertal behält sich vor bei schlechten Wetterverhältnissen, Lawinengefahr oder mangelnder Kondition der Teilnehmer, das Programm und den Tourenverlauf gegebenenfalls abzuändern.

Wie ist die Verpflegung auf der Tour?

Für Deine Tagesetappen solltest Du eine Kleinigkeit für zwischendurch zum Essen und ausreichend Flüssigkeit einpacken. Die meisten Touren führen an Hütten vorbei, wo Du Dich stärken kannst.

Wir werden in den Unterkünften reichhaltig (Halbpension) verköstigt. Es ist auch vegetarische Verpflegung möglich (bitte bei Buchung angeben). Auf den Hütten kannst Du morgens Deine Trinkflasche auffüllen. Eine Tafel Schokolade, einen Energieriegel als Snack oder ein Lunchpaket kannst Du ebenfalls meist auf den Hütten kaufen. Sollte mehr Proviant notwendig sein, informiert Dich der Bergführer darüber rechtzeitig. 

Bei Unverträglichkeiten oder besonderen Diäten wird es bei den Hüttentouren schwierig. Vegane Kost, Gluten- oder Laktoseintoleranz ist bei Unterbringung im Hotel oder im Gasthaus in der Regel kein Problem. Auf den Hütten hingegen ist eine Sonderverpflegung nur bedingt möglich. Dafür musst Du selber vorsorgen. Du kannst aber oftmals im Tal einkaufen.

Bin ich fit genug für eine Alpenüberquerung?

Eine Wochentour in den Bergen ist für viele Wanderer eine große Herausforderung. Wir sind auf guten Bergwegen unterwegs. Oftmals sind die Wege steil oder auch felsig, manchmal erdig und auch rutschig. Wenn Du bereits Erfahrung im Wandern hast und entsprechende Ausdauer mitbringst, trittsicher (sicheres Gehen auf unebenen, steinigen und auch unbefestigten Wegen) und weitestgehend schwindelfrei bist, wirst Du auf der Alpenüberquerung genussvoll unterwegs sein. Warst Du bislang noch nicht mehrtägig in den Bergen unterwegs, empfehlen wir Dir als Vorbereitung eine unserer dreitägigen Touren zum Reinschnuppern und Kennenlernen. In der Detailbeschreibung der Alpenüberquerungen findest Du einen Trainingsplan. Wenn Du Dich gezielt vorbereiten möchtest, dann kannst Du Dich daran orientieren.

ab
1.175,00 €
gültig für Alpenvereinsmitglied
1.195,00 € pro Person

Rezensionen

Was unsere Kunden sagen

Carolin // 24.06.2019

Super Tour, super Wetter, super Gruppe, super Organisation, super Bergführer. Würde jederzeit wieder bei der Bergschule eine Tour buchen. Danke an Lui und Christoph für die unvergesslichen Erlebnisse!!!

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