Skitour Großglockner
Großglockner im Winter
2-tägige Skitour auf den höchsten Berg Österreichs
Die grandiose Bergwelt des Nationalparks Hohe Tauern ist ein echtes Paradies für Bergsportbegeisterte. Neben dem Großglockner mit 3.798 m gehören noch weitere 300 Gipfel mit über 3.000 m zum Nationalpark. Die Baumeister dieser imposanten Landschaft waren Feuer, Wasser und Eis. Bei unserer zweitägigen Tour mit antizyklischem Tourenstart am Sonntag lassen wir die Mächtigkeit und die Größe dieser Bergwelt auf uns wirken. Die markante Spitze des Großglockners ist für jeden Tourengeher ein lohnendes Ziel, zumal die malerische Kulisse und unser Quartier, die Stüdelhütte auf 2.802 m, keine Wünsche offen lassen. Für das leibliche Wohl sorgen die sympathischen Wirtsleute, die uns mit Köstlichkeiten aus der Küche verwöhnen. Die Gipfelbesteigung am Montag macht diese Tour zu einem ganz besonderen Erlebnis.
2 Tage von Sonntag - Montag
Inspirationen
Tourenbeschreibung Alle Tagesbeschreibungen anzeigen
Tag 1 | Neues Lucknerhaus - Ködnitztal - Lucknerhütte - Stüdlhütte Nach einem genauen Materialcheck kann es auch schon losgehen. Wir starten mit Tourenski durch das Ködnitztal. Über die Lucknerhütte auf 2.241 m erreichen wir nach weiteren 600 Höhenmetern die Stüdlhütte (2.802 m). Nach dem Abendessen besprechen wir den Ablauf für die Gipfeltour am nächsten Tag und lassen uns die Route erläutern. mehr... | 900 m | ca. 3 Std. | |
Tag 2 | Ködnitzkees - Glocknerleitl - Kleinglockner - Obere Glocknerscharte - Großglockner - Lucknerhütte Gegen 7:00 Uhr starten wir über das Ködnitzkees zum Glocknerleitl, je nach Verhältnissen nehmen wir den Aufstieg zur Erzherzog-Johann-Hütte (Adlersruhe) oder direkt zum Glocknerleitl. Abhängig von der Schneelage machen wir unser Skidepot auf 3.520 m bis 3.640 m. Mit Steigeisen sicher am Seil des Bergführers geht es eine Schneeflanke hinauf und über den Ostgrat zum Kleinglockner (3.770 m). Ein atemberaubender Tiefblick in die Pallavicinirinne und auf den Stüdlgrat zeigt uns den Weiterweg in die Oberere Glocknerscharte (3.766 m). Der letzte Aufschwung zum Gipfel führt über Fels und Eis auf den "Glocker", wie der Großglockner liebevoll von den Einheimischen genannt wird. Nach einer ausgiebigen Rast geht´s hinunter zum Skidepot und von dort mit Skiern auf einer berauschenden Abfahrt hinunter zur Lucknerhütte und weiter zum Lucknerhaus. Hier lassen wir die Tour noch einmal Revue passieren, bevor wir die Heimfahrt antreten.
mehr... | 1000 m | 1900 m | ca. 7 Std. |
Tour-Termine
2025W17-25-1 | 09.03.2025 - 10.03.2025 | Anfragen | Buchen | |
W17-25-2 | 16.03.2025 - 17.03.2025 | Anfragen | Buchen | |
W17-25-3 | 23.03.2025 - 24.03.2025 | Anfragen | Buchen | |
W17-25-4 | 30.03.2025 - 31.03.2025 | Anfragen | Buchen | |
W17-25-5 | 06.04.2025 - 07.04.2025 | Anfragen | Buchen |
garantierte Durchführung
wenige Plätze
nur noch 1 Platz
Tour ausgebucht
Details im Überblick
Leistungen
Staatlich geprüfter Berg- oder Skiführer
1 x Ü/HP in Hütte (MBZ oder Lager)
LVS-Gerät / Schaufel / Sonde (leihweise)
Technische Ausrüstung (leihweise)
Mindestteilnehmerzahl
2 Personen
max. 3 Personen
Weitere Gruppen möglich
max. 3 Personen pro Guide, abhängig von den BedingungenZahlungsinfo
Anzahlung 50,- EUR p.P. bei Buchung
Restzahlung 14 Tage vor Tourenstart
Zusatzkosten
Für Getränke, Zwischenmahlzeiten & Rucksackproviant: Bargeld ca. 45,00 EUR p.P./p.T. nach pers. Bedarf
Mautgebühren
Individuelle Trinkgelder
Parkgebühren
Reiseversicherung
Möglicher Aufpreis
250.- EUR p.P. bei 2 TeilnehmernTreffpunkt
13:00 Uhr Parkplatz Neues Lucknerhaus
Dauer
2 Tage von Sonntag - Montag
Rückkehr
Rückkehr am letzten Tag ca. 16:00 Uhr
Parken
Parkplatz Neues Lucknerhaus, gebührenpflichtigHinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität
Dieses Programm ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignetAusrüstung
- RUCKSACK 30L - 40L MIT SKIBEFESTIGUNG
Für Skitouren ist ein Rucksack mit entsprechender Befestigungsmögtlichkeit Deiner Skiausrüstung notwendig. Wir empfehlen einen Lawinenrucksack mit Airbags. Das Gewicht ist zwar etwas höher. Dieses zusätzliche Gewicht steigert dafür Deine Sicherheit im Gelände. Für Skidurchquerungen solltest Du besonderes Augenmerk auf das Gewicht legen. Hier kann möglicherweise die Entscheidung zugunsten eines normalen Skirucksackes fallen. Dies ist eine sehr persönliche Abwägung, die Dir niemand abnehmen kann. Vielleicht kannst Du das Gewicht Deiner Ausrüstung optimieren oder einfach ein bisschen weniger einpacken.
- STEIGEISEN* (Schuhgröße bitte mitteilen)
Auf Gletschertouren oder anspruchsvollen Skitouren kombiniert mit Bergtouren gehören Steigeisen in jedem Fall zur Ausrüstung. Die Steigeisen werden Dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Bitte teile uns Deine Schuhgröße mit, damit wir die passenden Eisen für Dich reservieren können. Gerne kannst Du auch Deine eigene Ausrüstung mitbringen.
- SKITOURENSCHUHE
Tourenschuhe müssen vor allem gut passen. Achte aber auch unbedingt auf das Gewicht Deiner Schuhe. Wenn Du lange Aufstiege geplant hast, empfehlen wir einen leichteren Schuh mit nur zwei Schnallen und hoher Beweglichkeit im Schaft. Bei unserem Lawinenseminar, dem Freeridecamp sowie bei unseren ausgewiesenen Freeridetouren sind keine Schuhe mit Gehfunktion notwendig.
- TOURENSKI MIT FELLEN
Für die Mehrtagestouren empfiehlt es sich auf ein geringes Gewicht der Ski zu achten. Je breiter der Ski, desto schwerer. Bitte achte darauf, dass Deine Felle auf dem Skibelag gut haften. Die Skier müssen über einen Skistopper verfügen. Fangriemen sind nicht erlaubt.
- HARSCHEISEN
Harscheisen sollten auf Deine Ausrüstung, sprich auf deine Tourenbindung und Tourenski abgestimmt sein. Harscheisen erleichtern den Aufstieg bei eisigen und steileren Tourabschnitten und gehören zu jeder Skitourenausrüstung.
- STÖCKE MIT GROSSEN TELLERN
Du solltest in jedem Fall darauf achten, dass Deine Stöcke in der Länge verstellbar sind und einen großen Teller besitzen.
- LVS-GERÄT, SCHAUFEL, SONDE *
Wenn Du Deine eigene Sicherheitsausrüstung hast, dann bringe diese bitte mit zur Tour, denn der Umgang mit Deiner eigenen Ausrüstung ist Dir geläufig. Solltest Du keine Ausrüstung besitzen, stellen wir Dir die Ausrüstung für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung.
- ERSATZBATTERIEN FÜR LVS-GERÄT
Du solltest die Batteriekapazität bei Deinem LVS-Gerät vor Gebrauch immer kontrollieren. Ersatzbatterien sollten dennoch zur Sicherheit mitgenommen werden. Für die Leihgeräte, die Du für die Dauer Deiner Tour von der Bergschule erhältst, benötigst Du keine Ersatzbatterien.
- BIWAKSACK
Für Notfälle, auch im Falle von Verletzungen gehört ein leichter Biwaksack im Winter und bei Hochtouren immer in den Rucksack. Es gibt kleine und sehr leichte Ausführungen, die bestens geeignet sind und nicht viel kosten.
- SKIHELM
Dein Skihelm sollte eine gute Passform haben und bequem sitzen. Für Skitouren empfiehlt sich ein Skitourenhelm, da dieser leicht im Gewicht und gut verstaubar ist. Eine passende Skibrille ergänzt Dein Outfit.
- SITZGURT*
Ein Sitzgurt sollte einen guten stabilen Sitz um das Becken und die Oberschenkel haben. Bei Wintertouren und Hochtouren eignet sich eine ungepolsterte Variante. Im Sommer empfiehlt sich ein gepolsterter Klettergurt. Der Sitzgurt wird Dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst Du Deine eigene Ausrüstung mitbringen.
- SICHERHEITSKARABINER 3-WEGE*
Der Drei-Wege-Karabiner oder Sicherheitskarabiner (Ball Lock von Petzl) wird Dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst Du Deine eigene Ausrüstung mitbringen.
- PICKEL*
Bei Hochtouren und anspruchsvollen Skitouren darf ein Eispickel in Deiner Ausrüstung nicht fehlen. Der Pickel wird Dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst Du Deine eigene Ausrüstung mitbringen.
- FUNKTIONSSOCKEN
Je nach Länge der Tour benötigst Du ein weiteres Paar zum Wechseln. Bei Sommertouren kannst Du die Socken auch mal rauswaschen. Wir empfehlen Socken aus Merino-Wolle. Für Wintertouren empfehlen wir etwas wärmere Socken mit einem höheren Schaft. Wichtig ist ein guter Sitz der Socken, damit kann das Risiko der Blasenbildung deutlich verringert werden.
- FUNKTIONELLE UNTERWÄSCHE
Je nach Länge der Tour benötigst Du zwei bis drei Garnituren zum Wechseln. Eine Garnitur trägst Du bereits bei Tourenstart. Wir empfehlen Wäsche aus Merino-Wolle. Erfahrungsgemäß beginnt Synthetik-Material nach einiger Zeit an schlecht zu riechen. Bei Sommertouren kann die Unterwäsche auch mal rausgewaschen werden. Sehr gute Erfahrung haben wir mit Unterwäsche von super.natural für Damen und Herren gemacht.
- LEICHTE HÜTTENHOSE
Für eine Tour mit Hütten-Übernachtungen benötigst Du eine leichte Hose für Deinen Aufenthalt auf der Hütte. Hier solltest Du unbedingt auf das Gewicht und kleines Packmaß achten.
- FUNKTIONSSHIRT LANGÄRMLIG
Abhängig von Deine Tour benötigst Du ein zweites Shirt (Beispiel Herren & Beispiel Damen) zum Wechseln. Je nach Wetter und Tour trägst Du dieses Shirt (wärmere Version) vielleicht schon am Körper. Wir empfehlen auch hier Merino-Wolle. Das Shirt kannst Du bei Sommertouren auch mal rauswaschen. Möglicherweise ist eine Weste eine gute Ergänzung statt eines weiteren Shirts. Das ist aber natürlich Dir überlassen. Achte aber auf das Gewicht.
- WINTERTOURENHOSE
Je nach persönlichem Entfinden trägst Du eine ungefütterte oder leicht gefütterte Tourenhose (Beispiel: Damen & Herren). Wenn es kalt ist, kannst Du mit einer dickeren Skiunterwäsche für Wärme sorgen. Sollte das Wetter etwas unbeständiger sein, emfpiehl sich eine Hardshellhose bzw. Skihose aus GoreTex oder ähnlichem Membranen.
- WÄRMENDE JACKE
Diese wärmende Schicht kann eine Primaloft-, Daunen-, Fleece- oder Softshelljacke (Beispiel Damen & Beispiel Herren) sein. Wichtig ist, dass eine Regenjacke bzw. Hardshelljacke darüber passt. Diese kannst Du als zusätzliche Wärmeschicht tragen. Das Schichtprinzip hat sich in den Bergen bewährt. Mehrere dünne Schichten übereinander, so bist Du sehr flexibel was Temperatur und Wetter angehen.
- HARDSHELLJACKE
- MÜTZE / STIRNBAND
Egal ob Winter- oder Sommertour - eine Mütze oder ein Stirnband gehört in Deinen Rucksack. Je nach Vorliebe reicht auch ein Stirnband. Die Kapuze dient dann als zusätzlicher Wärmeschutz am Kopf.
- LEICHT GEFÜTTERTE HANDSCHUHE
In den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Auch im Sommer kann es in der Höhe empfindlich kalt werden. Deshalb gehören leicht gefütterte Handschuhe auch im Sommer in den Rucksack.
Für Touren im Winter sind leicht gefütterte Handschuhe ideal, wenn es nicht zu kalt ist oder wenn Dich ein schweißtreibender Aufstieg fordert. Abhängig von Deiner Tour musst Du ein zweites Paar, wärmer gefüttert, mitnehmen. Gerade bei Touren im Schnee (Hoch-, Ski-, Freeride- oder Schneeschuhtouren) können die Temperaturen deutlich schwanken.
- SONNENSCHUTZ
Dazu gehören Sonnencreme, Sonnenbrille, Schildmütze oder ein Sonnenhut.
- THERMOSFLASCHE
Zum Vorbeugen bei kalten Themperaturen empfiehlt sich die Mitnahme einer Thermosflasche. Die Flasche sollte um die 750ml fassen. Zusätzlich kannst du noch eine weiter Trinkflasche einpacken.
- ENERGIERIEGEL / NÜSSE
Je nach persönlichem Bedarf reichen Dir für den ersten Tag ein paar Energieriegel. Oftmals kannst Du während der Tour auf den Hütten oder bei Aufenthalten im Tal Riegel kaufen. In vielen Unterkunften ist es möglich ein Lunchpaket zu bestellen. Deshalb brauchst Du nur für den ersten Tag Verpflegung mitnehmen.
- HÜTTENSCHUHE
Auf den allermeisten Hütten gibt es Hüttenschuhe zum Ausleihen. Wenn Dein Rucksack nicht zu schwer ist, dann kannst Du Deine eigenen Schuhe mitnehmen.
- KLEINER KULTURBEUTEL
Achte bei Deinen Hygieneartikeln (Shampoo, Duschgel etc.) auf kleine Reisegrößen. Die kleinen Größen reichen locker für die Tourdauer und das Gewicht ist deutlich weniger.
- KLEINES HANDTUCH UND WASCHLAPPEN
Am besten eignen sich Mikrofaserhandtücher. Diese gibt es in verschiedenen Größen und Farben und sind sehr platzsparend. Ein kleiner Waschlappen ist sehr hilfreich, wenn es auf einer Hütte mal keine Dusche gibt.
- HÜTTENSCHLAFSACK (ohne Metallanteile)
Ein Hüttenschlafsack ist bei allen Touren mit Hüttenübernachtung aus Hygienegründen Vorschrift. Auf den Berghütten können die Bettlaken und Decken nicht täglich gereinigt werden. Es gibt Modelle aus Synthetik, Seide oder Merinowolle. Achte auf ein kleines Packmaß und geringes Gewicht. Der Hüttenschlafsack darf keinen Reißverschluss haben.
- PERSONALAUSWEIS / BARGELD
Bargeldloses Bezahlen ist nur auf wenigen Hütten möglich. Deshalb musst Du genügend Bargeld mitnehmen um alle Kosten, die nicht in Deiner Pauschale inkludiert sind, zu begleichen. Wie viel Du mitnimmst, hängt von Deinem Konsumverhalten ab. Ein grober Richtwert sind etwa 45,00 Euro p.P. pro Tag und pro Person.
- POWERBANK (OPTIONAL)
Um mögliche Engpässe beim Laden der Handys zu vermeiden, kann eine Powerbank hilfreich sein. Wenn Du das zusätzliche Gewicht sparen möchtest, dann solltest Du Dich bei der Nutzung des Handys einschränken.
- TASCHENLAMPE
Für die Übernachtung auf Hütten ist eine kleine Taschenlampe ausreichend. Die meisten Handys haben eine Taschenlampe eingebaut.
- OHROPAX (OPTIONAL)
Auf Touren mit Hüttenübernachtung sind Ohropax sehr hilfreich. Du bist möglicherweise in größeren Bergsteigerlagern untergebracht und teilst Dir diesen Raum mit anderen.
- BLASENPFLASTER & TAPE
Ein hautverträgliches Tape zum Abkleben von empfindlichen Stellen im Schuh sollte unbedingt mit in den Rucksack. Außerdem ist es hilfreich vorsorglich Blasenpflaster dabei zu haben. Neben Deinen persönlichen Medikamenten, solltest Du auch Schmerzmittel und ein bisschen Verbandsmaterial mitnehmen. Aber alles natürlich nur in kleinen Mengen und klein verpackt.
Die mit einem *Stern gekennzeichneten Ausrüstungsgegenstände werden von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst Du Deine eigene Ausrüstung mitbringen.
Grundsätzlich gilt: So wenig wie möglich aber so viel wie nötig. Halte Dich bitte genau an die Ausrüstungsliste und frag bei Unklarheiten vor der Tour nach.
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(nur auf Anfrage buchbar)
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