Großvenediger-Runde
Wandern auf einsamen Wegen und Besteigung des Großvenedigers
Wandern auf einsamen Wegen, Übernachten in kleinen Berghütten und die Besteigung des höchsten Berges im Salzburger Land beschreiben diese Tour ganz gut. Im ersten Teil unserer Bergwoche sind wir auf dem Lasörling Höhenweg unterwegs und haben unser großes Ziel schon bestens im Blick. Durch die ständige Höhe können wir uns somit perfekt auf die Besteigung des Großvenedigers, 3.657 m, vorbereiten und diesen im zweiten Teil gut akklimatisiert in Angriff nehmen. Für den Gipfelaufstieg wählen wir den einfachsten Weg über das Defregger Haus. Ein ideales Abenteuer, um erste Gletschererfahrung zu sammeln.
7 Tage von Montag - Sonntag
Inspirationen
Tourenbeschreibung Alle Tagesbeschreibungen anzeigen
Tag 1 | Virgen - Zupalseehütte Wir treffen uns am Würfele Parkplatz bei Virgen und fahren zuerst ein kleines Stück mit dem Taxi bis zur Wetterkreuzhütte auf 2.106 m. Ab hier geht es weiter zu Fuß bis zur Zupalseehütte, unserem heutigen Quartier für die Nacht. Für den Aufstieg können wir entweder direkt zur Hütte oder über den Gipfel des Leckerles (zusätzl. 150 Hm) steigen. So oder so ist der Tag der ideale Einstieg für eine wunderschöne Wanderwoche. Der traumhaft gelegene Zupalsee direkt neben der Hütte lädt uns bei gutem Wetter noch zu einer kühlen Erfrischung ein und wir lassen uns das Essen auf der Hütte schmecken. mehr... | 300 m | 50 m | ca. 2 Std. |
Tag 2 | Lasörlinghütte - Säule - Bergerseehütte Nach dem Frühstück starten wir den heutigen Tag auf dem Lasörling Höhenweg. Der Höhenweg durch den Nationalpark Hohe Tauern bietet atemberaubende Blicke auf die Venedigergruppe im Norden und die sanften Almen im Süden. Durch abwechslungsreiches Gelände erreichen wir die gleichnamige Hütte, die Lasörling Hütte. Hier haben wir uns eine leckere Brotzeit verdient und stärken uns nochmal, bevor wir weiter in Richtung des 3.098 m hohen Lasörling bzw. zum Bergertörl auf 2.807 m aufsteigen. Das Meiste ist geschafft und unser heutiges Ziel schon in Sicht. Der Abstieg zur Bergerseehütte bietet uns ebenfalls wieder einen idealen Blick auf unser großes Ziel, den Großvenediger. An der urigen Hütte angekommen, können wir auch heute wieder in den See springen und das Abendessen auf der Sonnenterrasse genießen. mehr... | 800 m | 970 m | ca. 6 Std. |
Tag 3 | Milchtalscharte - rote Lenke - Neue Reichenberger Hütte Heute wandern wir zuerst relativ flach in das Lasnizental, bevor wir steiler zur Milchtalscharte aufsteigen. Der Finsterkarspitze (3.029 m) und der Gösleswand (2.912 m) entgegen erreichen wir die Rote Lenke. Hier oben können wir unsere heutige Unterkunft und den wunderschönen Bergsee in unmittelbarer Nähe schon erspähen. Nicht mehr weit und wir haben uns das leckere Abendessen verdient. mehr... | 1120 m | 720 m | ca. 6 Std. |
Tag 4 | Dabbertal - Johannishütte Ein langer Abstieg steht uns heute bevor. Unterhalb der felsigen Bergkette mit Alplesspitze (3.149 m), Keeseck (3.173 m) und Panargenspitze (3.117 m) wandern wir relativ flach bis zur Daberlenke (2.631 m). Von hier aus geht es etwas steiler aber immer noch sehr human durch das wunderschöne Dabartal hinunter. An der Gabelung ins Umaltal können wir einen kleinen Abstecher zur Clarahütte (zusätzl. ca. 45 Minuten) machen und eine Einkehr auf der Sonnenterrasse genießen. Noch ein kleines Stück an der Isel entlang und wir haben die Islitzeralm erreicht, von wo uns ein Taxi zur Johannishütte bringt. Die Johannishütte liegt auf 2.121 m und ist eine der ältesten, alpinen Schutzhütten in den Ostalpen und unser schönes Quartier für die Nacht. mehr... | 215 m | 1300 m | ca. 5,5 Std. |
Tag 5 | Aufstieg zum Defregger Haus Gemütlich starten wir in den Tag und haben heute etwas Zeit zum Durchatmen. Über Almwiesen verläuft unser Weg immer leicht bergauf vorbei am Kapunitzköpfl (2.816 m) und Mullwitzköpfl (2.960 m) bis zum Defregger Haus auf 2.963 m. Oben angekommen genießen wir die Aussicht, die Ruhe und besprechen alles für den morgigen Tag. Unser Bergführer erklärt uns die Basics zum Hochtourengehen und wir sind somit bestens vorbereitet für den großen Tag. mehr... | 850 m | ca. 3 Std. | |
Tag 6 | Großvenediger 3.657 m Der große Gipfeltag steht an: Wir besteigen den Großvenediger (3.657 m). In Kleingruppen machen wir uns früh morgens auf den Weg zum Gipfel. Dabei steigen wir zuerst auf den Mullwitzkees Gletscher und steigen über den sanft ansteigenden Gletscherrücken bis zum Rainertörl (3.421 m). Hier können wir eine kleine Pause machen und uns nochmal für den letzten Gipfelanstieg stärken. Oben angekommen genießen wir ein wahnsinniges Panorama und können sehr stolz auf uns sein, hier oben zu stehen!
Über denselben Weg steigen wir zum Defregger Haus zurück und genießen eine ausgiebige Pause, bevor wir gemeinsam zur Johannishütte absteigen. Hier holt uns das Taxi wieder ab und bringt uns direkt nach Virgen zu unseren Autos. In Fahrgemeinschaften fahren wir weiter nach Matrei ins Hotel Hinteregger und genießen dort einen letzten gemeinsamen Abend. mehr... | 695 m | 1540 m | ca. 7,5 Std. |
Tag 7 | individuelle Heimreise Mit einem Gefühl von Gemeinschaft, Freude und voller Stolz treten wir nach einem leckeren Frühstück die individuelle Heimreise an. mehr... |
Details im Überblick
Leistungen
Staatlich geprüfter Bergführer
5 x Ü/HP in Hütten (MBZ oder Lager)
1 x Ü/HP im Hotel (DZ oder MBZ)
Transfers
Mindestteilnehmerzahl
6 Personen
max. 8 Personen
Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität
Dieses Programm ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignetZahlungsinfo
Anzahlung 100,- EUR p.P. bei Buchung
Restzahlung 14 Tage vor Tourenstart
Zusatzkosten
Getränke, Zwischenmahlzeiten & Rucksackproviant: Bargeld ca. 45,00 EUR p. P./p. T. nach pers. Bedarf
Individuelle Trinkgelder
Reiseversicherung
Parkgebühren
Treffpunkt
13:00 Uhr Würfele Parkplatz in Virgen
Dauer
7 Tage von Montag - Sonntag
Parken
Am Parkplatz der Würfelehütte für die Dauer der Tour kostenfrei möglichAusrüstung
- RUCKSACK MIT REGENHÜLLE 30L - 40L
Der Rucksack sollte keinesfalls größer als 40l sein. Aus Erfahrung wissen wir, je mehr Platz zur Verfügung steht, desto mehr wird eingepackt. Der Rucksack muss auch zur Körpergröße passen. Für Damen gibt es speziell geschnittene Rucksäcke. Ein empfehlenswertes Modell für Touren im Sommer findest Du hier. Für eine Alpenüberquerung sollte der Rucksack keinesfalls mehr als 8 kg wiegen. Für Schneeschuhtouren muss im Rucksack Platz für die Sicherheitsausrüstung (Schaufel und Sonde) sein.
Es ist sehr hilfreich, wenn man seinen Rucksack immer nach dem gleichen Schema packt und jedes Teil seinen festen Platz hat. So findet man seine Sachen schneller (bei Regen oder Kälte ein wirklicher Vorteil). Es ist empfehlenswert Kleidung, Hygiene, Medizin, Essen, etc. in optisch unterschiedliche Tüten (es reichen normale Plastiktüten) einzupacken. Das ist übersichtlich, das Packen fällt leichter und man schützt die Ausrüstung gleichzeitig noch vor Regen. Alternativ sind natürlich auch wasserdichte Packsäcke möglich.
- WASSERDICHTER BERGSCHUH KAT. B/C
Für mehrtägige Wandertouren sind Schuhe mindestens der Kategorie B, besser der Kategorie B/C mit einem Schaft, der über die Knöchel geht, ein absolutes Muss. Ein fester Schuh bietet deutlich mehr Stabiliät. Wenn Du neue Schuhe kaufst, dann musst Du diese unbedingt vorher einlaufen. Wenn Deine Schuhe schon ein paar Jahre alt sind, solltest Du über eine Neuanschaffung nachdenken - auch wenn er Dir gut passt. Mit der Zeit härtet nämlich die Sohle aus, wird unflexibler und es besteht die Gefahr, dass sich die Sohle ablöst. Für Damen ist dieses Modell zu empfehlen. Für Herren dieses.
Für Schneeschuhtouren sind diese Bergschuhe ebenfalls bestens geeignet. Wenn Du nur eine Tagestour mit Schneeschuhen machst, genügen auch feste Winterstiefel zum Schnüren oder wasserdichte Bergschuhe, an welchen die Schneeschuhe befestigt werden können.
- STEIGEISEN* (Schuhgröße bitte mitteilen)
Auf Gletschertouren oder anspruchsvollen Skitouren kombiniert mit Bergtouren gehören Steigeisen in jedem Fall zur Ausrüstung. Die Steigeisen werden Dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Bitte teile uns Deine Schuhgröße mit, damit wir die passenden Eisen für Dich reservieren können. Gerne kannst Du auch Deine eigene Ausrüstung mitbringen.
- TELESKOPSTÖCKE
Stöcke sind vor allem bei langen Abstiegen sehr hilfreich um Deine Gelenke zu schonen. Bei anstrengenden Aufstiegen ist der Einsatz ebenfalls zur Unterstützung zu empfehlen. Im Frühsommer, wenn noch Schnee in den Bergen liegt, sind Stöcke mit großen Tellern ein Sicherheitsfaktor. Zu dieser Jahresezeit bzw. immer wenn mit größeren Schneefeldern in den Bergen zu rechnen ist, gehören Stöcke zur Standardausrüstung.
- PICKEL*
Bei Hochtouren und anspruchsvollen Skitouren darf ein Eispickel in Deiner Ausrüstung nicht fehlen. Der Pickel wird Dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst Du Deine eigene Ausrüstung mitbringen.
- FUNKTIONSSOCKEN
Je nach Länge der Tour benötigst Du ein weiteres Paar zum Wechseln. Bei Sommertouren kannst Du die Socken auch mal rauswaschen. Wir empfehlen Socken aus Merino-Wolle. Für Wintertouren empfehlen wir etwas wärmere Socken mit einem höheren Schaft. Wichtig ist ein guter Sitz der Socken, damit kann das Risiko der Blasenbildung deutlich verringert werden.
- FUNKTIONELLE UNTERWÄSCHE
Je nach Länge der Tour benötigst Du zwei bis drei Garnituren zum Wechseln. Eine Garnitur trägst Du bereits bei Tourenstart. Wir empfehlen Wäsche aus Merino-Wolle. Erfahrungsgemäß beginnt Synthetik-Material nach einiger Zeit an schlecht zu riechen. Bei Sommertouren kann die Unterwäsche auch mal rausgewaschen werden. Sehr gute Erfahrung haben wir mit Unterwäsche von super.natural für Damen und Herren gemacht.
- FUNKTIONELLE BERGHOSE KURZ
- FUNKTIONELLE BERGHOSE LANG
Je nach Tour und Wetterlage trägst Du diese Hose bereits zum Tourenstart. Die Qualität der Hose sollte an den Charakter der Tour angepasst sein. Eine dünne Hose eigenet sich für Touren, die nicht weit über 2.000 m hinaus gehen. Ein etwas robusteres Material ist für unsere Alpenüberquerungen ratsam. Zip-Off-Hosen sind eine gute Möglichkeit Gewicht zu sparen. Für Hochtouren benötigst Du unter Umständen eine Hose, die am Beinende verstärkt ist, um beim Gehen mit Steigeisen einen entsprechenden Schutz zu haben. Für Schneeschuhtouren sollte die Hose entsprechend warm und eventuell gefüttert sein. Alternativ ist auch eine lange Unterhose als weitere Wärmeschicht möglich.
- LEICHTE HÜTTENHOSE
Für eine Tour mit Hütten-Übernachtungen benötigst Du eine leichte Hose für Deinen Aufenthalt auf der Hütte. Hier solltest Du unbedingt auf das Gewicht und kleines Packmaß achten.
- FUNKTIONSSHIRT LANGÄRMLIG
Abhängig von Deine Tour benötigst Du ein zweites Shirt (Beispiel Herren & Beispiel Damen) zum Wechseln. Je nach Wetter und Tour trägst Du dieses Shirt (wärmere Version) vielleicht schon am Körper. Wir empfehlen auch hier Merino-Wolle. Das Shirt kannst Du bei Sommertouren auch mal rauswaschen. Möglicherweise ist eine Weste eine gute Ergänzung statt eines weiteren Shirts. Das ist aber natürlich Dir überlassen. Achte aber auf das Gewicht.
- FUNKTIONSSHIRT KURZÄRMLIG
Abhängig vom Charakter und der Länge der Tour benötigst Du vielleicht ein zweites Shirt. Während einer Sommertour kann das Shirt (Beispiel Damen & Beispiel Herren) auch mal von Hand gewaschen werden. Diese Shirts gibt es sogar in unserem Bergschulbüro im Kleinwalsertal käuflich zu erwerben (solange der Vorrat reicht)
- WÄRMENDE JACKE
Diese wärmende Schicht kann eine Primaloft-, Daunen-, Fleece- oder Softshelljacke (Beispiel Damen & Beispiel Herren) sein. Wichtig ist, dass eine Regenjacke bzw. Hardshelljacke darüber passt. Diese kannst Du als zusätzliche Wärmeschicht tragen. Das Schichtprinzip hat sich in den Bergen bewährt. Mehrere dünne Schichten übereinander, so bist Du sehr flexibel was Temperatur und Wetter angehen.
- REGENSCHUTZ
Der Regenschutz ist mit das Wichtigste in unserer Ausrüstung. Das Wetter in den Bergen kann sich sehr schnell ändern. Neben einer Regenjacke (Damen / Herren) muss auch eine Regenhose bei jeder Tour in den Rucksack. Ein Regenponcho ist ungeeignet, ein Windstoß genügt um Deine Sicht einzuschränken, was wiederum Deine Trittsicherheit beeinflusst.
- MÜTZE / STIRNBAND
Egal ob Winter- oder Sommertour - eine Mütze oder ein Stirnband gehört in Deinen Rucksack. Je nach Vorliebe reicht auch ein Stirnband. Die Kapuze dient dann als zusätzlicher Wärmeschutz am Kopf.
- LEICHT GEFÜTTERTE HANDSCHUHE
In den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Auch im Sommer kann es in der Höhe empfindlich kalt werden. Deshalb gehören leicht gefütterte Handschuhe auch im Sommer in den Rucksack.
Für Touren im Winter sind leicht gefütterte Handschuhe ideal, wenn es nicht zu kalt ist oder wenn Dich ein schweißtreibender Aufstieg fordert. Abhängig von Deiner Tour musst Du ein zweites Paar, wärmer gefüttert, mitnehmen. Gerade bei Touren im Schnee (Hoch-, Ski-, Freeride- oder Schneeschuhtouren) können die Temperaturen deutlich schwanken.
- SONNENSCHUTZ
Dazu gehören Sonnencreme, Sonnenbrille, Schildmütze oder ein Sonnenhut.
- TRINKFLASCHE
Deine Trinkflasche sollte mindestens 1 bis 1,5 Liter fassen (als eine Flasche oder zwei Flaschen). Bei den meisten Touren kann man zwischendurch die Flasche auch mal auffüllen. Dennoch solltest Du sicherstellen, dass Du auf langen Strecken genügend zum Trinken dabei hast.
- ENERGIERIEGEL / NÜSSE
Je nach persönlichem Bedarf reichen Dir für den ersten Tag ein paar Energieriegel. Oftmals kannst Du während der Tour auf den Hütten oder bei Aufenthalten im Tal Riegel kaufen. In vielen Unterkunften ist es möglich ein Lunchpaket zu bestellen. Deshalb brauchst Du nur für den ersten Tag Verpflegung mitnehmen.
- REGENSCHIRM (OPTIONAL)
Regenschirme können in der Bergschule für die Dauer der Tour ausgeliehen oder käuflich erworben werden (solange Vorrat reicht). Beachte: nur Möglich bei Tourenstart im Kleinwalsertal.
Ein Regenschirm ist bei normalen Wanderungen auf Wegabschnitten ohne große Schwierigkeiten oftmals sehr nützlich. Es gibt Modell, die einen zusätzlichen Schutz für den Rucksack bieten - sogenannte Swing backpack- Modelle - oder auch Schirme, die am Rucksack befestigt werden können - handsfree-Modelle.
- HÜTTENSCHUHE
Auf den allermeisten Hütten gibt es Hüttenschuhe zum Ausleihen. Wenn Dein Rucksack nicht zu schwer ist, dann kannst Du Deine eigenen Schuhe mitnehmen.
- KLEINER KULTURBEUTEL
Achte bei Deinen Hygieneartikeln (Shampoo, Duschgel etc.) auf kleine Reisegrößen. Die kleinen Größen reichen locker für die Tourdauer und das Gewicht ist deutlich weniger.
- KLEINES HANDTUCH UND WASCHLAPPEN
Am besten eignen sich Mikrofaserhandtücher. Diese gibt es in verschiedenen Größen und Farben und sind sehr platzsparend. Ein kleiner Waschlappen ist sehr hilfreich, wenn es auf einer Hütte mal keine Dusche gibt.
- HÜTTENSCHLAFSACK (ohne Metallanteile)
Ein Hüttenschlafsack ist bei allen Touren mit Hüttenübernachtung aus Hygienegründen Vorschrift. Auf den Berghütten können die Bettlaken und Decken nicht täglich gereinigt werden. Es gibt Modelle aus Synthetik, Seide oder Merinowolle. Achte auf ein kleines Packmaß und geringes Gewicht. Der Hüttenschlafsack darf keinen Reißverschluss haben.
- PERSONALAUSWEIS / EC-KARTE
Bargeld wird in Skandinavien und Island nicht benötigt. Hier ist das Bezahlen mit EC-Karte und Kredit-Karte normal.
- PERSONALAUSWEIS / BARGELD
Bargeldloses Bezahlen ist nur auf wenigen Hütten möglich. Deshalb musst Du genügend Bargeld mitnehmen um alle Kosten, die nicht in Deiner Pauschale inkludiert sind, zu begleichen. Wie viel Du mitnimmst, hängt von Deinem Konsumverhalten ab. Ein grober Richtwert sind etwa 45,00 Euro p.P. pro Tag und pro Person.
- STIRNLAMPE
Eine gute Stirnlampe findest Du hier und gehört ebenfalls bei dieser Tour zu Deiner Ausrüstung. Die Lampe kann nicht nur während der Hüttenübernachtung zum Einsatz kommen, nein auch untertags während der Tour.
- POWERBANK (OPTIONAL)
Um mögliche Engpässe beim Laden der Handys zu vermeiden, kann eine Powerbank hilfreich sein. Wenn Du das zusätzliche Gewicht sparen möchtest, dann solltest Du Dich bei der Nutzung des Handys einschränken.
- OHROPAX (OPTIONAL)
Auf Touren mit Hüttenübernachtung sind Ohropax sehr hilfreich. Du bist möglicherweise in größeren Bergsteigerlagern untergebracht und teilst Dir diesen Raum mit anderen.
- BLASENPFLASTER & TAPE
Ein hautverträgliches Tape zum Abkleben von empfindlichen Stellen im Schuh sollte unbedingt mit in den Rucksack. Außerdem ist es hilfreich vorsorglich Blasenpflaster dabei zu haben. Neben Deinen persönlichen Medikamenten, solltest Du auch Schmerzmittel und ein bisschen Verbandsmaterial mitnehmen. Aber alles natürlich nur in kleinen Mengen und klein verpackt.
Die mit einem *Stern gekennzeichneten Ausrüstungsgegenstände werden von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst Du Deine eigene Ausrüstung mitbringen.
Grundsätzlich gilt: So wenig wie möglich aber so viel wie nötig. Halte Dich bitte genau an die Ausrüstungsliste und frag bei Unklarheiten vor der Tour nach.
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