Hochtourenwoche rund um den Piz Bernina

Gletscher im Hintergrund

Anspruchsvolle Gebietsumrundung abseits stark frequentierter Routen!

Die Berninagruppe an der Grenze der Schweiz zu Italien stellt sicherlich eine der imposantesten und schönsten Gebirgsgruppen im Alpenraum dar. Nicht umsonst sprechen Alpinisten vom "Festsaal der Alpen". Der Piz Bernina ist außerdem der östlichste 4.000er in den Alpen und der höchste Berg im Kanton Graubünden. Während unserer Tour sind wir auf wenig frequentierten Routen unterwegs. Es erwarten uns grandiose Berglandschaften, herrliche Gipfelziele, gemütliche Berghütten, wilde Gletscher, ausgesetzte Klettereien und schmale Grate - kurzum alles was das Hochtourenherz begehrt.

6 Tage von Sonntag – Freitag

Kondition:
Technik:
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1.395,00 €
pro Person bei 3 Teilnehmern
Bei anspruchsvollen Bedingungen kann ein Guide max. 2 Personen führen. Dann gilt der Preis für 2 Personen.
1.995,00 € pro Person bei 2 Teilnehmern (nur auf Anfrage buchbar)

Inspirationen

Gletscher im HintergrundEinkehr bei der Bernina RundtourBergsteiger im SchneefeldBernina Massiv im Hintergrund

Tourenbeschreibung
Alle Tagesbeschreibungen anzeigen

Tag 1Bahnhof Morteratsch - Bovalhütte
Unser Treffpunkt am Bahnhof Morteratsch liegt auf 1860 m. Nach dem Materialcheck steigen wir auf einem Wanderweg in Richtung Bovalhütte (2.495 m) auf, wo wir die Aussicht auf den eindrucksvollen Morteratschgletscher genießen.
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600 mca. 3 Std.
Tag 2Fuorcla da Boval - Piz Morteratsch - Vadrettin da Tschierva - Tschierva Hütte
Zeitig in der Früh steigen wir von der Hütte auf Wegspuren steil in Richtung Fuorcla da Boval (3.347 m) auf. Unterhalb der Scharte erwartet uns bereits schöne, teils ausgesetzte Kletterei im I bis II Schwierigkeitsgrat. Bei günstigen Verhältnissen besteigen wir über steile Firnhänge den Piz Morteratsch (3.751 m). Über den Vadrettin da Tschierva geht es hinab zur Tschierva Hütte (2.584 m). Der Ausblick auf die Bergkulisse mit Piz Bernina (4.049 m) und Piz Roseg (3.937 m) ist atemberaubend!
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1250 m1150 mca. 8 Std.
Tag 3Val Roseg - Coaz Hütte - Piz dal Lej Alv - Chamanna Coaz
Von der Tschierva Hütte steigen wir auf dem Wanderweg in Richtung Val Roseg ab. Eine spektakuläre Bachüberquerung bringt uns auf die westliche Talseite, wo wir zur Coaz Hütte (2.610 m) aufsteigen. Nach einer Hüttenrast bietet sich noch die Möglichkeit den Piz dal Lej Alv (3.197 m) zu besteigen, um bereits einen Blick auf die morgige Etappe zu werfen bzw. das grandiose Bergpanorama zu genießen. Vom Gipfel geht es auf gleichem Weg wieder retour zu Coaz Hütte.
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1100 m1100 mca. 7 Std.
Tag 4Vadret da Roseg - Fuorcla da la Sella - Piz Sella - Rifugio Marinelli Bombardieri
Von der Coaz Hütte geht es hinauf zum spaltenreichen Vadret da Roseg, welchen wir in östlicher Richtung zum Vadret da la Sella queren. Über den beeindruckenden Gletscher steigen wir auf zur Fuorcla da la Sella (3.265 m), dem Übergang nach Italien. Von der Scharte aus bietet es sich noch an den Piz Sella (3.506 m) zu besteigen. In Anschluss geht es über das riesige Gletscherplateau des Vedretta di Scerscen Superiore zum Passo Marinelli Occidentale weiter zum Rifugio Marinelli Bombardieri (2.813 m).
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900 m700 mca. 8 Std.
Tag 5Vedretta di Fellaria - Fuorcla Bellavista - Piz Palü - Diavolezza / Berghaus Diavolezza
Frühmorgens geht es hinauf zum Passo Marinelli Orientale (3.094 m) auf den Vedretta di Fellaria und weiter zum Passo di Sasso Rosso (3.505 m). Über das weite Gletscherbecken des Altipiano di Fellaria steigen wir auf zur Fuorcla Bellavista (3.688 m), wo wir uns wieder an der Grenze zur Schweiz befinden. Über einen luftigen Felsgrat mit Kletterstellen bis zum II. Schwierigkeitsgrat geht es zum Piz Spinas (3.826 m). Ein teils sehr schmaler und exponierter Firngrat führt uns zuerst auf den Westgipfel, später auf den Ostgipfel des Piz Palü (3.900 m). Über anfangs sehr steile Firnhänge geht es hinunter zum Vadret Pers mit seinen riesigen Spaltenlabyrinthen. Nach Erreichen der Fuorcla Trovat (3.019 m) geht es über einen Pfad hinüber zur Diavolezza (2.973 m), unserem heutigen Nachtquartier. Direkt vor der Terrasse erhebt sich der Piz Palü in seiner vollen Pracht und wir können den anstrengenden Tag gemütlich Revue passieren lassen.
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1100 m1100 mca. 10 Std.
Tag 6Diavolezza Talstation - Bahnfahrt zurück zum Bahnhof Morteratsch
Nach dem gemütlichen Frühstück steigen mir über den Wanderweg hinab zur Talstation der Diavolezza Bahn und fahren mit dem Zug retour zu unserem Ausgangspunkt beim Bahnhof Morteratsch.
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900 mca. 2 Std.

Tour-Termine

2025
S90-25-1 22.06.2025 - 27.06.2025AnfragenBuchen
S90-25-2 20.07.2025 - 25.07.2025AnfragenBuchen
genügend Plätze
garantierte Durchführung
wenige Plätze
nur noch 1 Platz
Tour ausgebucht

Details im Überblick

Leistungen

Staatlich geprüfter Bergführer
Technische Ausrüstung (leihweise)
Reservierung der Unterkünfte

Mindestteilnehmerzahl

2 Personen
max. 3 Personen

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität

Dieses Programm ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet

Zahlungsinfo

Anzahlung 100,00 € p.P. bei Buchung
Restzahlung 14 Tage vor Tourenstart

Zusatzkosten

5 x Ü/HP Hütte (ca. 60,00 € - 80,00 € pro Nacht)
Transferkosten
Getränke, Zwischenmahlzeiten & Rucksackproviant: Bargeld ca. 45,00 €/CHF p. P./p. T. nach pers. Bedarf
Reiseversicherung
Individuelle Trinkgelder

Parken

Viele Parkplätze kurz vor dem Bahnhof Morteratsch - kostenpflichtig

Treffpunkt

13:00 Uhr Bahnhof Morteratsch

Dauer

6 Tage von Sonntag – Freitag

Rückkehr

Rückkehr am letzten Tag ca. 11:00 Uhr

Ausrüstung

  • RUCKSACK MIT REGENHÜLLE 30L - 40L

    Der Rucksack sollte keinesfalls größer als 40l sein. Aus Erfahrung wissen wir, je mehr Platz zur Verfügung steht, desto mehr wird eingepackt. Der Rucksack sollte zur Körpergröße passen. Für Damen gibt es speziell geschnittene Rucksäcke. Ein empfehlenswertes Modell für Touren im Sommer findest du hier. Für eine Alpenüberquerung sollte der Rucksack keinesfalls mehr als 8 kg wiegen. Für Schneeschuhtouren muss im Rucksack Platz für die Sicherheitsausrüstung (Schaufel und Sonde) sein.

    Es ist sehr hilfreich, wenn man seinen Rucksack immer nach dem gleichen Schema packt und jedes Teil seinen festen Platz hat. So findet man seine Sachen schneller (bei Regen oder Kälte ein wirklicher Vorteil). Es ist empfehlenswert, Kleidung, Hygiene, Medizin, Essen, etc. in optisch unterschiedliche Tüten (es reichen normale Plastiktüten) einzupacken. Das ist übersichtlich, das Packen fällt leichter und man schützt die Ausrüstung gleichzeitig noch vor Regen. Alternativ sind natürlich auch wasserdichte Packsäcke möglich.

  • STEIGEISENFESTER BERGSCHUH

    Zu der Ausrüstung beim Hochtourengehen gehören Steigeisen, daher benötigst du einen steigeisenfesten Bergschuh. Auch bei Neulingen im Eis empfehlen wir die richtige Schuhausrüstung. Wenn du neue Schuhe kaufst, musst du diese unbedingt vorher einlaufen. Wenn deine Schuhe schon ein paar Jahre alt sind, solltest du über eine Neuanschaffung nachdenken - auch wenn er dir gut passt. Mit der Zeit härtet die Sohle aus und es besteht die Gefahr, dass diese sich ablöst.

  • STEIGEISEN* (Schuhgröße bitte mitteilen)

    Auf Gletschertouren oder anspruchsvollen Skitouren kombiniert mit Bergtouren gehören Steigeisen in jedem Fall zur Ausrüstung. Die Steigeisen werden dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Bitte teile uns deine Schuhgröße mit, damit wir die passenden Eisen für dich reservieren können. Gerne kannst du auch deine eigene Ausrüstung mitbringen.

  • TELESKOPSTÖCKE

    Stöcke sind vor allem bei langen Abstiegen sehr hilfreich, um deine Gelenke zu schonen. Bei anstrengenden Aufstiegen ist der Einsatz ebenfalls zur Unterstützung zu empfehlen. Im Frühsommer, wenn noch Schnee in den Bergen liegt, sind Stöcke mit großen Tellern ein Sicherheitsfaktor. Zu dieser Jahreszeit bzw. immer wenn mit größeren Schneefeldern in den Bergen zu rechnen ist, gehören Stöcke zur Standardausrüstung.

  • BIWAKSACK

    Für Notfälle, auch im Falle von Verletzungen, gehört ein leichter Biwaksack im Winter und bei Hochtouren immer in den Rucksack. Es gibt kleine und sehr leichte Ausführungen, die bestens geeignet sind und nicht viel kosten.

  • STEINSCHLAGHELM*

    Ein Steinschlaghelm schützt uns auf der Tour und gehört zu deiner technischen Ausrüstung dazu. Ein Helm wird dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.

  • SITZGURT*

    Ein Sitzgurt sollte einen guten stabilen Sitz um das Becken und die Oberschenkel haben. Bei Wintertouren und Hochtouren eignet sich eine ungepolsterte Variante. Im Sommer empfiehlt sich ein gepolsterter Klettergurt. Der Sitzgurt wird dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.

  • SICHERHEITSKARABINER 3-WEGE*

    Der Drei-Wege-Karabiner oder Sicherheitskarabiner (Ball Lock von Petzl) wird dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.

  • PICKEL*

    Bei Hochtouren und anspruchsvollen Skitouren darf ein Eispickel in deiner Ausrüstung nicht fehlen. Der Pickel wird dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.

  • FUNKTIONSSOCKEN

    Je nach Länge der Tour benötigst du ein weiteres Paar zum Wechseln. Bei Sommertouren kannst du die Socken auch mal auswaschen. Wir empfehlen Socken aus Merino-Wolle. Für Wintertouren empfehlen wir etwas wärmere Socken mit einem höheren Schaft. Wichtig ist ein guter Sitz der Socken, damit kann das Risiko der Blasenbildung deutlich verringert werden.

  • FUNKTIONELLE UNTERWÄSCHE

    Je nach Länge der Tour benötigst du zwei bis drei Garnituren zum Wechseln. Eine Garnitur trägst du bereits bei Tourenstart. Wir empfehlen Wäsche aus Merino-Wolle. Erfahrungsgemäß beginnt Synthetik-Material nach einiger Zeit an schlecht zu riechen. Bei Sommertouren kann die Unterwäsche auch mal ausgewaschen werden. Sehr gute Erfahrung haben wir mit Unterwäsche von super.natural für Damen und Herren gemacht.

  • FUNKTIONELLE BERGHOSE LANG

    Je nach Tour und Wetterlage trägst du diese Hose bereits zum Tourenstart. Die Qualität der Hose sollte an den Charakter der Tour angepasst sein. Eine dünne Hose eignet sich für Touren, die nicht weit über 2.000 m hinaus gehen. Ein etwas robusteres Material ist für unsere Alpenüberquerungen ratsam. Zip-Off-Hosen sind eine gute Möglichkeit Gewicht zu sparen. Für Hochtouren benötigst du unter Umständen eine Hose, die am Beinende verstärkt ist, um beim Gehen mit Steigeisen einen entsprechenden Schutz zu haben. Für Schneeschuhtouren sollte die Hose entsprechend warm und eventuell gefüttert sein. Alternativ ist auch eine lange Unterhose als weitere Wärmeschicht möglich.

  • LEICHTE HÜTTENHOSE

    Für eine Tour mit Hütten-Übernachtungen benötigst du eine leichte Hose für deinen Aufenthalt auf der Hütte. Hier solltest du unbedingt auf das Gewicht und kleines Packmaß achten.

  • FUNKTIONSSHIRT LANGÄRMLIG

    Abhängig von deiner Tour benötigst du ein zweites Shirt (Beispiel Herren & Beispiel Damen) zum Wechseln. Je nach Wetter und Tour trägst du dieses Shirt (wärmere Version) vielleicht schon am Körper. Wir empfehlen auch hier Merino-Wolle. Das Shirt kannst du bei Sommertouren auch mal auswaschen. Möglicherweise ist eine Weste eine gute Ergänzung statt eines weiteren Shirts. Das ist aber natürlich dir überlassen. Achte aber auf das Gewicht.

  • FUNKTIONSSHIRT KURZÄRMLIG

    Abhängig vom Charakter und der Länge der Tour benötigst du vielleicht ein zweites Shirt. Während einer Sommertour kann das Shirt (Beispiel Damen & Beispiel Herren) auch mal von Hand gewaschen werden. Diese Shirts gibt es auch in unserem Bergschulbüro im Kleinwalsertal käuflich zu erwerben (solange der Vorrat reicht).

  • WÄRMENDE JACKE

    Diese wärmende Schicht kann eine Primaloft-, Daunen-, Fleece- oder Softshelljacke (Beispiel Damen & Beispiel Herren) sein. Wichtig ist, dass eine Regenjacke bzw. Hardshelljacke darüber passt. Diese kannst du als zusätzliche Wärmeschicht tragen. Das Schichtprinzip hat sich in den Bergen bewährt. Mehrere dünne Schichten übereinander bieten Flexibilität in Bezug auf Temperatur und Wetter.

  • REGENSCHUTZ

    Der Regenschutz ist mit das Wichtigste in unserer Ausrüstung. Das Wetter in den Bergen kann sich sehr schnell ändern. Neben einer Regenjacke (Damen/Herren) muss auch eine Regenhose bei jeder Tour in den Rucksack. Ein Regenponcho ist ungeeignet, ein Windstoß genügt um deine Sicht einzuschränken, was wiederum die Trittsicherheit beeinflusst.

  • MÜTZE / STIRNBAND

    Egal ob Winter- oder Sommertour - eine Mütze oder ein Stirnband gehört in deinen Rucksack. Je nach Vorliebe reicht auch ein Stirnband. Die Kapuze dient dann als zusätzlicher Wärmeschutz am Kopf.

  • LEICHT GEFÜTTERTE HANDSCHUHE

    In den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Auch im Sommer kann es in der Höhe empfindlich kalt werden. Deshalb gehören leicht gefütterte Handschuhe auch im Sommer in den Rucksack.

    Für Touren im Winter sind leicht gefütterte Handschuhe ideal, wenn es nicht zu kalt ist oder wenn dich ein schweißtreibender Aufstieg fordert. Abhängig von deiner Tour musst du ein zweites Paar, wärmer gefüttert, mitnehmen. Gerade bei Touren im Schnee (Hoch-, Ski-, Freeride- oder Schneeschuhtouren) können die Temperaturen deutlich schwanken.

  • SONNENSCHUTZ

    Dazu gehören Sonnencreme, Sonnenbrille, Schildmütze oder ein Sonnenhut.

  • TRINKFLASCHE

    Deine Trinkflasche sollte mindestens 1 bis 1,5 Liter fassen (als eine Flasche oder zwei Flaschen). Bei den meisten Touren kann man zwischendurch die Flasche auffüllen. Dennoch solltest du sicherstellen, dass du auf langen Strecken genügend zum Trinken dabei hast.

  • ENERGIERIEGEL / NÜSSE

    Je nach persönlichem Bedarf reichen dir für den ersten Tag ein paar Energieriegel. Oftmals kannst du während der Tour auf den Hütten oder bei Aufenthalten im Tal Riegel kaufen. In vielen Unterkünften ist es möglich ein Lunchpaket zu bestellen. Deshalb brauchst du nur für den ersten Tag Verpflegung mitnehmen.

  • GAMASCHEN (OPTIONAL)

    Gamaschen werdem zum Schutz vor Schmutz, Feuchtigkeit und Kälte getragen. Daher solltest du vor allem im Frühling oder im Herbst und je nach Schneeverhältnissen auf deiner Tour Gamaschen dabei haben.

  • HÜTTENSCHUHE

    Auf den allermeisten Hütten gibt es Hüttenschuhe zum Ausleihen. Wenn dein Rucksack nicht zu schwer ist, dann kannst du deine eigenen Schuhe mitnehmen.

  • KLEINER KULTURBEUTEL

    Achte bei deinen Hygieneartikeln (Shampoo, Duschgel, etc.) auf kleine Reisegrößen. Die kleinen Größen reichen für die Tourdauer und das Gewicht ist deutlich weniger.

  • KLEINES HANDTUCH UND WASCHLAPPEN

    Am besten eignen sich Mikrofaserhandtücher. Diese gibt es in verschiedenen Größen und Farben und sind sehr platzsparend. Ein kleiner Waschlappen ist sehr hilfreich, wenn es auf einer Hütte keine Dusche gibt.

  • HÜTTENSCHLAFSACK (ohne Metallanteile)

    Ein Hüttenschlafsack ist bei allen Touren mit Hüttenübernachtung aus Hygienegründen Vorschrift. Auf den Berghütten können die Bettlaken und Decken nicht täglich gereinigt werden. Es gibt Modelle aus Synthetik, Seide oder Merinowolle. Achte auf ein kleines Packmaß und geringes Gewicht. Der Hüttenschlafsack darf keinen Reißverschluss haben.

  • PERSONALAUSWEIS / BARGELD

    Bargeldloses Bezahlen ist nur auf wenigen Hütten möglich. Deshalb musst du genügend Bargeld mitnehmen, um alle Kosten, die nicht in deiner Pauschale inkludiert sind, zu begleichen. Wie viel du mitnimmst, hängt von deinem Konsumverhalten ab. Ein grober Richtwert sind etwa 45,00 € pro Tag und pro Person.

  • STIRNLAMPE

    Eine gute Stirnlampe findest du hier und gehört ebenfalls bei dieser Tour zu deiner Ausrüstung. Die Lampe kann nicht nur während der Hüttenübernachtung zum Einsatz kommen, auch untertags während der Tour.

  • POWERBANK (OPTIONAL)

    Um mögliche Engpässe beim Laden der Handys zu vermeiden, kann eine Powerbank hilfreich sein. Wenn du das zusätzliche Gewicht sparen möchtest, dann solltest du dich bei der Nutzung des Handys einschränken.

  • OHROPAX (OPTIONAL)

    Auf Touren mit Hüttenübernachtung sind Ohropax sehr hilfreich. Du bist möglicherweise in größeren Bergsteigerlagern untergebracht und teilst dir diesen Raum mit anderen.

  • BLASENPFLASTER & TAPE

    Ein hautverträgliches Tape zum Abkleben von empfindlichen Stellen im Schuh sollte unbedingt mit in den Rucksack. Außerdem ist es hilfreich vorsorglich Blasenpflaster dabei zu haben. Neben deinen persönlichen Medikamenten solltest du auch Schmerzmittel und ein bisschen Verbandsmaterial mitnehmen. Aber alles natürlich nur in kleinen Mengen und klein verpackt.

Die mit einem *Stern gekennzeichneten Ausrüstungsgegenstände werden von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.

Grundsätzlich gilt: So wenig wie möglich aber so viel wie nötig. Halte dich bitte genau an die Ausrüstungsliste und frag bei Unklarheiten vor der Tour nach.

Wissenswertes zur Region

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Anfahrt & Routenplaner

Treffpunkt

13:00 Uhr Bahnhof Morteratsch


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Bergschule Kleinwalsertal, Walserstr. 262, A-6992 Hirschegg

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