Lechquell Durchquerung
Der Geheimtipp der Bergschule
Eine landschaftlich wunderschöne Wanderung zum Ursprung des Lech. Für sechs Tage lassen wir den Alltagsstress hinter uns und folgen dem Ruf der Berge. Nach jeder Etappe werden wir täglich von einem freundlichen Gesicht auf der Hütte empfangen. Das herzhafte Essen und die gemütlichen Nachtlager runden die Tage und das Wandererlebnis perfekt ab. Einsame Bergwege, kristallklare Bergseen, sanfte Grasberge und schroffe Felsen wechseln sich ab. Vor allem Liebhaber der Tierwelt kommen bei Begegnungen mit Steinböcken, Gämsen, Murmeltieren oder auch Adlern voll auf ihre Kosten.
6 Tage von Sonntag - Freitag
Inspirationen
Tourenbeschreibung Alle Tagesbeschreibungen anzeigen
Tag 1 | Bödmen - Gemsteltal - Widderstein Hütte - Körbersattel - Körbersee / Berghotel Körbersee oder Alternative Nach einem kurzen Materialcheck und Toureninformationen fahren wir mit dem Bus nach Mittelberg/Bödmen. Durch das Gemsteltal führt der Weg zur Widderstein Hütte (2.009 m). Es folgt ein leichter Abstieg, der über Almwiesen mit schöner Aussicht auf die Berge des Lechquellengebirges zum Hochtannbergpass (1.676 m) führt. Nach einer Pause geht es noch einmal bergauf über den Körbersattel zum Körbersee auf 1.678 m. mehr... | 960 m | 460 m | ca. 5 Std. |
Tag 2 | Schröcken - Hochgletscheralpe - Lagerzun - Biberacher Hütte Zunächst steigen wir ab Richtung Schröcken. Dann geht es über die Fellalpe vorbei an tosenden Wasserfällen hinauf zur Hochgletscheralpe und weiter zum Fürggele auf 2.145 m. Auf einem wunderschönen Höhenweg geht es Richtung Lagerzun und weiter zur Biberacher Hütte (1.846 m). mehr... | 800 m | 650 m | ca. 5 Std. |
Tag 3 | Untere und obere Alpschelle - E4 alpin - Gamsboden - Göppinger Hütte Nach einem Abstieg zur unteren Alpschelle im großen Walsertal geht es über die obere Alpschelle hinauf und über den E4 alpin weiter auf den oberen Gamsboden. Von hier aus erreichen wir die Göppinger Hütte auf 2.246 m. mehr... | 970 m | 570 m | ca. 6 Std. |
Tag 4 | Steinmayerweg - Johannisjoch - Freiburger Höhenweg - Freiburger Hütte Bei guten Bedingungen und mit entsprechender Trittsicherheit bei allen Teilnehmern geht es auf dem Steinmayerweg über das Johannisjoch (2.152 m) mit wunderschöner Aussicht auf das Lechquellgebiet. Von hier aus gelangen wir über den Freiburger Höhenweg zu unserem heutigen Etappenziel, der Freiburger Hütte.
Alternativ führt uns der Weg zuerst bergab nach Zug. Dem Zugertal am Lech entlang über die Lechquelle geht es zur Freiburger Hütte. mehr... | 400 m | 700 m | ca. 7 Std. |
Tag 5 | Steinernes Meer - Gehrengrat - Dalaaser Schütz - Spullersee - Ravensburger Hütte Wir steigen über das steinerne Meer auf zum Gehrengrat (2.439 m). Hier befindet sich das größte Steinbockrevier von Vorarlberg. Der teilweise steile Abstieg erfolgt über den Dalaaser Schütz zum Spullersee (1.830 m). Von hier geht es noch einmal kurz hinauf bis zur Ravensburger Hütte auf 1.947 m. mehr... | 700 m | 700 m | ca. 6 Std. |
Tag 6 | Stierlochsattel - Gstuät - Bustransfer Hochtannbergpass - Hochalppass - Baad Über den Stierlochsattel geht es über den Höhenweg bis zum Gstuät und weiter bis nach Lech. Hier nehmen wir den Bus bis zum Hochtannbergpass 1.676 m. Es folgt der letzte größere Anstieg hinauf zum Hochalppass. Nach einer kurzen Pause machen wir uns auf zum letzten Abstieg ins Bärgunttal und weiter nach Baad. Ein Bus bringt uns zurück nach Hirschegg. mehr... | 470 m | 1380 m | ca. 7 Std. |
Tour-Termine
2025S33-25-1 | 22.06.2025 - 27.06.2025 | Anfragen | Buchen | |
S33-25-2 | 29.06.2025 - 04.07.2025 | Anfragen | Buchen | |
S33-25-3 | 06.07.2025 - 11.07.2025 | Anfragen | Buchen | |
S33-25-4 | 13.07.2025 - 18.07.2025 | Anfragen | Buchen | |
S33-25-5 | 20.07.2025 - 25.07.2025 | Anfragen | Buchen | |
S33-25-6 | 27.07.2025 - 01.08.2025 | Anfragen | Buchen | |
S33-25-7 | 03.08.2025 - 08.08.2025 | Anfragen | Buchen | |
S33-25-8 | 10.08.2025 - 15.08.2025 | Anfragen | Buchen | |
S33-25-9 | 17.08.2025 - 22.08.2025 | Warteliste | ||
S33-25-10 | 24.08.2025 - 29.08.2025 | Anfragen | Buchen | |
S33-25-11 | 31.08.2025 - 05.09.2025 | Anfragen | Buchen | |
S33-25-12 | 07.09.2025 - 12.09.2025 | Anfragen | Buchen | |
S33-25-13 | 14.09.2025 - 19.09.2025 | Anfragen | Buchen |
garantierte Durchführung
wenige Plätze
nur noch 1 Platz
Tour ausgebucht
Details im Überblick
Leistungen
Staatlich geprüfter Berg- oder Wanderführer
4 x Ü/HP in Hütte (MBZ oder Lager)
1 x Ü/HP im Gasthof (DZ oder MBZ)
Transfers
Mindestteilnehmerzahl
6 Personen
max. 11 Personen
Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität
Dieses Programm ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignetZahlungsinfo
Anzahlung 100,00 € p.P. bei Buchung
Restzahlung 14 Tage vor Tourenstart
Zusatzkosten
Getränke, Zwischenmahlzeiten & Rucksackproviant: Bargeld ca. 45,00 € p. P./p. T. nach pers. Bedarf
Individuelle Trinkgelder
Reiseversicherung
Parkgebühren 5,00 € pro Tag
Treffpunkt
11:00 Uhr Bergschule Kleinwalsertal, Walserstraße 262, 6992 Hirschegg
Dauer
6 Tage von Sonntag - Freitag
Rückkehr
Rückkehr am letzten Tag ca. 16:00 Uhr
Parken
Gerne könnt ihr iuer Auto mit Anmeldung auf unseren Parkplätzen für 5,00 € pro Tag abstellen.Ausrüstung
- RUCKSACK MIT REGENHÜLLE 30L - 40L
Der Rucksack sollte keinesfalls größer als 40l sein. Aus Erfahrung wissen wir, je mehr Platz zur Verfügung steht, desto mehr wird eingepackt. Der Rucksack sollte zur Körpergröße passen. Für Damen gibt es speziell geschnittene Rucksäcke. Ein empfehlenswertes Modell für Touren im Sommer findest du hier. Für eine Alpenüberquerung sollte der Rucksack keinesfalls mehr als 8 kg wiegen. Für Schneeschuhtouren muss im Rucksack Platz für die Sicherheitsausrüstung (Schaufel und Sonde) sein.
Es ist sehr hilfreich, wenn man seinen Rucksack immer nach dem gleichen Schema packt und jedes Teil seinen festen Platz hat. So findet man seine Sachen schneller (bei Regen oder Kälte ein wirklicher Vorteil). Es ist empfehlenswert, Kleidung, Hygiene, Medizin, Essen, etc. in optisch unterschiedliche Tüten (es reichen normale Plastiktüten) einzupacken. Das ist übersichtlich, das Packen fällt leichter und man schützt die Ausrüstung gleichzeitig noch vor Regen. Alternativ sind natürlich auch wasserdichte Packsäcke möglich.
- WASSERDICHTER BERGSCHUH KAT. B/C
Für mehrtägige Wandertouren sind Schuhe mindestens der Kategorie B, besser der Kategorie B/C mit einem Schaft, der über die Knöchel geht, ein absolutes Muss. Ein fester Schuh bietet deutlich mehr Stabiliät. Wenn du neue Schuhe kaufst, solltest du diese unbedingt vorher einlaufen. Wenn deine Schuhe schon ein paar Jahre alt sind, solltest du über eine Neuanschaffung nachdenken - auch wenn er dir gut passt. Mit der Zeit härtet die Sohle aus, wird unflexibler und es besteht die Gefahr, dass sich die Sohle ablöst. Für Damen ist dieses Modell zu empfehlen, für Herren dieses.
Für Schneeschuhtouren sind diese Bergschuhe ebenfalls bestens geeignet. Wenn du nur eine Tagestour mit Schneeschuhen machst, genügen auch feste Winterstiefel zum Schnüren oder wasserdichte Bergschuhe, an welchen die Schneeschuhe befestigt werden können.
- TELESKOPSTÖCKE
Stöcke sind vor allem bei langen Abstiegen sehr hilfreich, um deine Gelenke zu schonen. Bei anstrengenden Aufstiegen ist der Einsatz ebenfalls zur Unterstützung zu empfehlen. Im Frühsommer, wenn noch Schnee in den Bergen liegt, sind Stöcke mit großen Tellern ein Sicherheitsfaktor. Zu dieser Jahreszeit bzw. immer wenn mit größeren Schneefeldern in den Bergen zu rechnen ist, gehören Stöcke zur Standardausrüstung.
- FUNKTIONSSOCKEN
Je nach Länge der Tour benötigst du ein weiteres Paar zum Wechseln. Bei Sommertouren kannst du die Socken auch mal auswaschen. Wir empfehlen Socken aus Merino-Wolle. Für Wintertouren empfehlen wir etwas wärmere Socken mit einem höheren Schaft. Wichtig ist ein guter Sitz der Socken, damit kann das Risiko der Blasenbildung deutlich verringert werden.
- FUNKTIONELLE UNTERWÄSCHE
Je nach Länge der Tour benötigst du zwei bis drei Garnituren zum Wechseln. Eine Garnitur trägst du bereits bei Tourenstart. Wir empfehlen Wäsche aus Merino-Wolle. Erfahrungsgemäß beginnt Synthetik-Material nach einiger Zeit an schlecht zu riechen. Bei Sommertouren kann die Unterwäsche auch mal ausgewaschen werden. Sehr gute Erfahrung haben wir mit Unterwäsche von super.natural für Damen und Herren gemacht.
- FUNKTIONELLE BERGHOSE KURZ
- FUNKTIONELLE BERGHOSE LANG
Je nach Tour und Wetterlage trägst du diese Hose bereits zum Tourenstart. Die Qualität der Hose sollte an den Charakter der Tour angepasst sein. Eine dünne Hose eignet sich für Touren, die nicht weit über 2.000 m hinaus gehen. Ein etwas robusteres Material ist für unsere Alpenüberquerungen ratsam. Zip-Off-Hosen sind eine gute Möglichkeit Gewicht zu sparen. Für Hochtouren benötigst du unter Umständen eine Hose, die am Beinende verstärkt ist, um beim Gehen mit Steigeisen einen entsprechenden Schutz zu haben. Für Schneeschuhtouren sollte die Hose entsprechend warm und eventuell gefüttert sein. Alternativ ist auch eine lange Unterhose als weitere Wärmeschicht möglich.
- LEICHTE HÜTTENHOSE
Für eine Tour mit Hütten-Übernachtungen benötigst du eine leichte Hose für deinen Aufenthalt auf der Hütte. Hier solltest du unbedingt auf das Gewicht und kleines Packmaß achten.
- FUNKTIONSSHIRT LANGÄRMLIG
Abhängig von deiner Tour benötigst du ein zweites Shirt (Beispiel Herren & Beispiel Damen) zum Wechseln. Je nach Wetter und Tour trägst du dieses Shirt (wärmere Version) vielleicht schon am Körper. Wir empfehlen auch hier Merino-Wolle. Das Shirt kannst du bei Sommertouren auch mal auswaschen. Möglicherweise ist eine Weste eine gute Ergänzung statt eines weiteren Shirts. Das ist aber natürlich dir überlassen. Achte aber auf das Gewicht.
- FUNKTIONSSHIRT KURZÄRMLIG
Abhängig vom Charakter und der Länge der Tour benötigst du vielleicht ein zweites Shirt. Während einer Sommertour kann das Shirt (Beispiel Damen & Beispiel Herren) auch mal von Hand gewaschen werden. Diese Shirts gibt es auch in unserem Bergschulbüro im Kleinwalsertal käuflich zu erwerben (solange der Vorrat reicht).
- WÄRMENDE JACKE
Diese wärmende Schicht kann eine Primaloft-, Daunen-, Fleece- oder Softshelljacke (Beispiel Damen & Beispiel Herren) sein. Wichtig ist, dass eine Regenjacke bzw. Hardshelljacke darüber passt. Diese kannst du als zusätzliche Wärmeschicht tragen. Das Schichtprinzip hat sich in den Bergen bewährt. Mehrere dünne Schichten übereinander bieten Flexibilität in Bezug auf Temperatur und Wetter.
- REGENSCHUTZ
Der Regenschutz ist mit das Wichtigste in unserer Ausrüstung. Das Wetter in den Bergen kann sich sehr schnell ändern. Neben einer Regenjacke (Damen/Herren) muss auch eine Regenhose bei jeder Tour in den Rucksack. Ein Regenponcho ist ungeeignet, ein Windstoß genügt um deine Sicht einzuschränken, was wiederum die Trittsicherheit beeinflusst.
- MÜTZE / STIRNBAND
Egal ob Winter- oder Sommertour - eine Mütze oder ein Stirnband gehört in deinen Rucksack. Je nach Vorliebe reicht auch ein Stirnband. Die Kapuze dient dann als zusätzlicher Wärmeschutz am Kopf.
- LEICHT GEFÜTTERTE HANDSCHUHE
In den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Auch im Sommer kann es in der Höhe empfindlich kalt werden. Deshalb gehören leicht gefütterte Handschuhe auch im Sommer in den Rucksack.
Für Touren im Winter sind leicht gefütterte Handschuhe ideal, wenn es nicht zu kalt ist oder wenn dich ein schweißtreibender Aufstieg fordert. Abhängig von deiner Tour musst du ein zweites Paar, wärmer gefüttert, mitnehmen. Gerade bei Touren im Schnee (Hoch-, Ski-, Freeride- oder Schneeschuhtouren) können die Temperaturen deutlich schwanken.
- SONNENSCHUTZ
Dazu gehören Sonnencreme, Sonnenbrille, Schildmütze oder ein Sonnenhut.
- TRINKFLASCHE
Deine Trinkflasche sollte mindestens 1 bis 1,5 Liter fassen (als eine Flasche oder zwei Flaschen). Bei den meisten Touren kann man zwischendurch die Flasche auffüllen. Dennoch solltest du sicherstellen, dass du auf langen Strecken genügend zum Trinken dabei hast.
- ENERGIERIEGEL / NÜSSE
Je nach persönlichem Bedarf reichen dir für den ersten Tag ein paar Energieriegel. Oftmals kannst du während der Tour auf den Hütten oder bei Aufenthalten im Tal Riegel kaufen. In vielen Unterkünften ist es möglich ein Lunchpaket zu bestellen. Deshalb brauchst du nur für den ersten Tag Verpflegung mitnehmen.
- REGENSCHIRM (OPTIONAL)
Regenschirme können in der Bergschule für die Dauer der Tour ausgeliehen oder käuflich erworben werden (solange der Vorrat reicht). Beachte: nur möglich bei Tourenstart im Kleinwalsertal.
Ein Regenschirm ist bei normalen Wanderungen auf Wegabschnitten ohne große Schwierigkeiten oftmals sehr nützlich. Es gibt Modelle, die einen zusätzlichen Schutz für den Rucksack bieten - sogenannte Swing backpack- Modelle - oder auch Schirme, die am Rucksack befestigt werden können - handsfree-Modelle.
- HÜTTENSCHUHE
Auf den allermeisten Hütten gibt es Hüttenschuhe zum Ausleihen. Wenn dein Rucksack nicht zu schwer ist, dann kannst du deine eigenen Schuhe mitnehmen.
- KLEINER KULTURBEUTEL
Achte bei deinen Hygieneartikeln (Shampoo, Duschgel, etc.) auf kleine Reisegrößen. Die kleinen Größen reichen für die Tourdauer und das Gewicht ist deutlich weniger.
- KLEINES HANDTUCH UND WASCHLAPPEN
Am besten eignen sich Mikrofaserhandtücher. Diese gibt es in verschiedenen Größen und Farben und sind sehr platzsparend. Ein kleiner Waschlappen ist sehr hilfreich, wenn es auf einer Hütte keine Dusche gibt.
- HÜTTENSCHLAFSACK (ohne Metallanteile)
Ein Hüttenschlafsack ist bei allen Touren mit Hüttenübernachtung aus Hygienegründen Vorschrift. Auf den Berghütten können die Bettlaken und Decken nicht täglich gereinigt werden. Es gibt Modelle aus Synthetik, Seide oder Merinowolle. Achte auf ein kleines Packmaß und geringes Gewicht. Der Hüttenschlafsack darf keinen Reißverschluss haben.
- PERSONALAUSWEIS / BARGELD
Bargeldloses Bezahlen ist nur auf wenigen Hütten möglich. Deshalb musst du genügend Bargeld mitnehmen, um alle Kosten, die nicht in deiner Pauschale inkludiert sind, zu begleichen. Wie viel du mitnimmst, hängt von deinem Konsumverhalten ab. Ein grober Richtwert sind etwa 45,00 € pro Tag und pro Person.
- POWERBANK (OPTIONAL)
Um mögliche Engpässe beim Laden der Handys zu vermeiden, kann eine Powerbank hilfreich sein. Wenn du das zusätzliche Gewicht sparen möchtest, dann solltest du dich bei der Nutzung des Handys einschränken.
- TASCHENLAMPE
Für die Übernachtung auf Hütten ist eine kleine Taschenlampe ausreichend. Die meisten Handys haben eine Taschenlampe eingebaut.
- OHROPAX (OPTIONAL)
Auf Touren mit Hüttenübernachtung sind Ohropax sehr hilfreich. Du bist möglicherweise in größeren Bergsteigerlagern untergebracht und teilst dir diesen Raum mit anderen.
- BLASENPFLASTER & TAPE
Ein hautverträgliches Tape zum Abkleben von empfindlichen Stellen im Schuh sollte unbedingt mit in den Rucksack. Außerdem ist es hilfreich vorsorglich Blasenpflaster dabei zu haben. Neben deinen persönlichen Medikamenten solltest du auch Schmerzmittel und ein bisschen Verbandsmaterial mitnehmen. Aber alles natürlich nur in kleinen Mengen und klein verpackt.
Grundsätzlich gilt: So wenig wie möglich aber so viel wie nötig. Halte dich bitte genau an die Ausrüstungsliste und frag bei Unklarheiten vor der Tour nach.
Wissenswertes zur Region
Das Lechquellengebirge ist eine kleine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen in den Ostalpen. Es liegt zur Gänze im österreichischen Bundesland Vorarlberg und umfasst den Oberlauf des Lech mit seinen Quellbächen in Hufeisenform sowie das obere Großwalsertal.
Landschaftlich wird das Lechquellengebirge geprägt vom Gegensatz zwischen dem eher sanften, nach Nordosten geneigten und zur Donau entwässernden oberen Lechtal und den tiefen und zum Teil schroffen zum Rhein hin entwässernden Tälern. Die Wasserscheide verläuft hufeisenförmig um die Lechquellen herum, und das größere Gefälle zum Rhein hin führt dazu, dass (in geologisch relativ kurzen Zeiträumen) immer mehr Bäche vom Rhein angezapft werden und damit die Wasserscheide laufend gegen die Lechquellen hin verschoben wird. Ein ähnliches Phänomen tritt südlich und westlich der Donauquellen (durch die Wutach) ein.
Die hufeisenförmige Wasserscheide trägt zugleich die höchsten Gipfel, wobei die Gipfelflur von Südosten nach Nordwesten gegen den Bregenzer Wald abfällt.
Das Lechquellengebirge ist wenig erschlossen, sieht man von einigen Skiliften und Bahnen unmittelbar bei Lech und Zürs ab. In die Täler führen schmale Mautstraßen, von Lech besteht im Sommer ein Pendelbusverkehr an die Lechquellen. Dagegen ist die Erschließung für Wanderer ideal - durch ein System von Hütten, die durch einen Höhenweg verbunden sind. Er folgt dem gesamten Hufeisen der Gipfel, setzt aber, zumindest bis zum Beginn des Hochsommers, einige alpine Erfahrung voraus.
Der Lech, dessen Name etymologisch hergeleitet "Der Steinige" bedeutet, entspringt im Lechquellengebirge aus seinen zwei Quellbächen Formarinbach (Quelle nahe dem Formarinsee) und Spullerbach, der aus dem Spullersee abfließt, die sich bei Lech vereinigen.
Zahlreiche hohe Berge gehören zum Lechquellengebirge, die drei höchsten übersteigen die 2.700m Marke: Große Wildgrubenspitze, 2.753 m, Rote Wand, 2.704 m, Großer Grätlisgrat, 2.702 m
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Anfahrt & Routenplaner
Treffpunkt
11:00 Uhr Bergschule Kleinwalsertal, Walserstraße 262, 6992 Hirschegg
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Rezensionen
Was unsere Kunden sagen
Michael // 24.07.2022
Es war eine wunderbare Tour. Die kleine Gruppe verstand sich auf Anhieb. Es war alles sehr harmonisch. Die abwechslungsreiche Landschaft begeisterte alle Teilnehmer. An dem Erfolg dieser Tour hatte unser Bergführer Martin einen wesentlichen Anteil. Er war ein ausgesprochenes Organisationstalent. Martin war in allen Situationen Herr der Lage und brachte die Gruppe sicher durch die Berge. Mit ihm, da war sich die Gruppe einig, würden wir jederzeit wieder eine Tour laufen wollen.
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