Mönch, Jungfrau, Eiger

Sonnenaufgang

Die Klassiker im Berner Oberland

An allen drei Bergen wurde Alpingeschichte geschrieben. Die Erstbesteigungen der Gipfel oder bestimmter Routen sind legendär und haben auch Filmemacher inspiriert. Für den erfahrenen Bersteiger mit Hochtourenerfahrung gehören diese klassischen Besteigungen einfach ins Tourenbuch und sind ein absolutes Muss, das seinen Preis hat, dafür aber unvergesslich bleibt. Das Programm kann individuell angepasst werden. Je nach Ablauf kann der Preis variieren.

3 Tage von Freitag - Sonntag

Kondition:
Technik:
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2.495,00 €
pro Person

Inspirationen

SonnenaufgangMittellegigrat Eiger Gratüberschreitung Eiger, Mönch und Jungfrau in einer SeilschaftMittellegigrat Eiger Mittellegigrat EigerMittellegigrat EigerMittellegihütte EigerMittellegigrat Eiger

Tourenbeschreibung

Alle Tagesbeschreibungen anzeigen
Tag 1Eiger Express - Südwestgrat Mönch - Mönchsjochhütte
Vom Grindelwald fahren wir mit dem Eiger Express bis zum Jungfraujoch auf 3.453m. Bereits kurz nach der Station verlassen wir den breiten Weg und steigen über den Südwestgrad auf den Gipfel des Mönchs 4.107 m. Firnpassagen über 40°Grad und Kletterei bis zum 2. Schwierigkeitsgrad machen die Tour abwechlsungsreich und bieten uns einen idealen Einstieg für die nächsten Tage. Oben angekommen genießen wir das Panorama und können unseren nächsten Ziele bereits erspähen.
Der Abstieg erfolgt auf dem Normalweg oder der gleichen Route retour zur Mönchsjochhütte wo wir nächtigen.
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750 m550 mca. 5,5 Std.
Tag 2Rottalsattel - Jungfrau - Station Eismeer - Mittelegihütte
Frühmorgens starten wir von der Hütte über einfache Felskletterein in den Rottalsattel auf. Über die ausgesetzte Flanke erreichen wir den Gipfel der Jungfrau mit 4.158m. Auf gleichem Weg steigen wir wieder ab bis zur Station Jungfraujoch. Nach einer kleinen Pause fahren wir mit der Bahn bis zum Halt Eismeer wo wir über einen Tunnel den Gletscher erreichen. Beeindruckt von der Bergwelt welche sich uns eröffnet steigen wir zunächst die Felswand hinunter bevor wir am Einstieg es großen Turms angekommen sind. Nach einer Plattenkletterei im 3. Schwierigkeitsgrad erreichen wir nach zwei Seillängen etwas falcheres Gelände. Über Geröll steigen wir zur sensationell gelegenen Mittelegihütte auf.
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1250 m1050 mca. 9 Std.
Tag 3Mittelegigrat - Eiger - Eigerjöcher - Mönchsjochhütte - Jungfraujoch
Auf der Mittelegihütte starten wir noch vor dem ersten Sonnenlicht. Die ausgesetzte Kletterei fordert unsere Aufmerksamkeit. Schwierige Passagen sind mit Fixseile abgesichert. Immer wieder können wir den Tiefblick in die Eiger Nordwand genießen, bevor wir nach den Gipfel des Eigers auf 3.970 m erreichen. Nach einer ausgiebigen Pause gilt unsere volle Konzentration dem Abstieg vom Eiger über zahlreiche Abseil- und Kletterstellen hinunter zu den Eigerjöchern. Über einen kurzen Gegenanstieg erreichen wir die Mönchsjochhütte. Nach der wohlverdienten Pause steigen wir zum Jungfraujoch ab. Überglücklich und stolz fahren wir mit mit dem Zug zurück ins Tal nach Grindelwald.
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1000 m680 mca. 10 Std.

Tour-Termine

2026
S96-26-1 10.07.2026 - 12.07.2026AnfragenBuchen
S96-26-2 24.07.2026 - 26.07.2026AnfragenBuchen
S96-26-3 07.08.2026 - 09.08.2026AnfragenBuchen
genügend Plätze
garantierte Durchführung
wenige Plätze
nur noch 1 Platz
Tour ausgebucht
2.495,00 €
pro Person

Details im Überblick

Leistungen

Staatlich geprüfter Bergführer
Technische Ausrüstung (leihweise)
Reservierung der Unterkünfte

Mindestteilnehmerzahl

1 Personen
max. 1 Personen

Individuelle Termine auf Anfrage
Zahlungsinfo

Anzahlung 100,00 € p.P. bei Buchung
Restzahlung bis 14 Tage vor Tourenstart

Zusatzkosten

2 x Ü/HP Hütte (ca. 80,00 CHF pro Nacht)
Seilbahnfahrten
Getränke, Zwischenmahlzeiten & Rucksackproviant: Bargeld ca. 45,00 €/CHF p. P./p. T. nach pers. Bedarf
Reiseversicherung

Treffpunkt

12:00 Uhr Grindelwald-Grund Bahnhof

Dauer

3 Tage von Freitag - Sonntag

Rückkehr

Rückkehr am letzten Tag gegen 17:00 Uhr

Parken
Parking Grindelwald Grund  
Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität
Dieses Programm ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet  
Einreise und Visum
Für die Einreise in die Schweiz benötigst du einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Für die Einreise aus der EU gibt es keine Visapflicht. Weitere Infos findest du beim Auswärtigen Amt

Ausrüstung

Der Rucksack sollte keinesfalls größer als 40l sein. Aus Erfahrung wissen wir, je mehr Platz zur Verfügung steht, desto mehr wird eingepackt. Der Rucksack sollte zur Körpergröße passen. Für Damen gibt es speziell geschnittene Rucksäcke. Ein empfehlenswertes Modell für Touren im Sommer findest du hier. Für eine Alpenüberquerung sollte der Rucksack keinesfalls mehr als 8 kg wiegen. Für Schneeschuhtouren muss im Rucksack Platz für die Sicherheitsausrüstung (Schaufel und Sonde) sein.

Es ist sehr hilfreich, wenn man seinen Rucksack immer nach dem gleichen Schema packt und jedes Teil seinen festen Platz hat. So findet man seine Sachen schneller (bei Regen oder Kälte ein wirklicher Vorteil). Es ist empfehlenswert, Kleidung, Hygiene, Medizin, Essen, etc. in optisch unterschiedliche Tüten (es reichen normale Plastiktüten) einzupacken. Das ist übersichtlich, das Packen fällt leichter und man schützt die Ausrüstung gleichzeitig vor Regen. Alternativ sind natürlich auch wasserdichte Packsäcke möglich.

Zu der Ausrüstung beim Hochtourengehen gehören Steigeisen, daher benötigst du einen steigeisenfesten Bergschuh. Auch bei Neulingen im Eis empfehlen wir die richtige Schuhausrüstung. Wenn du neue Schuhe kaufst, musst du diese unbedingt vorher einlaufen. Wenn deine Schuhe schon ein paar Jahre alt sind, solltest du über eine Neuanschaffung nachdenken - auch wenn er dir gut passt. Mit der Zeit härtet die Sohle aus und es besteht die Gefahr, dass diese sich ablöst.

Auf Gletschertouren oder anspruchsvollen Skitouren kombiniert mit Bergtouren gehören Steigeisen in jedem Fall zur Ausrüstung. Die Steigeisen werden dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Bitte teile uns deine Schuhgröße mit, damit wir die passenden Eisen für dich reservieren können. Gerne kannst du auch deine eigene Ausrüstung mitbringen.

Stöcke sind vor allem bei langen Abstiegen sehr hilfreich, um deine Gelenke zu schonen. Bei anstrengenden Aufstiegen ist der Einsatz ebenfalls zur Unterstützung zu empfehlen. Im Frühsommer, wenn noch Schnee in den Bergen liegt, sind Stöcke mit großen Tellern ein Sicherheitsfaktor. Zu dieser Jahreszeit bzw. immer wenn mit größeren Schneefeldern in den Bergen zu rechnen ist, gehören Stöcke zur Standardausrüstung.

Für Notfälle, auch im Falle von Verletzungen, gehört ein leichter Biwaksack im Winter und bei Hochtouren immer in den Rucksack. Es gibt kleine und sehr leichte Ausführungen, die bestens geeignet sind und nicht viel kosten.

Ein Steinschlaghelm schützt uns auf der Tour und gehört zu deiner technischen Ausrüstung dazu. Ein Helm wird dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.

Ein Sitzgurt sollte einen guten stabilen Sitz um das Becken und die Oberschenkel haben. Bei Wintertouren und Hochtouren eignet sich eine ungepolsterte Variante. Im Sommer empfiehlt sich ein gepolsterter Klettergurt. Der Sitzgurt wird dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.

Der Drei-Wege Sicherheitskarabiner (z. B. Ball-Lock von Petzl) wird dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.

Bei Hochtouren und anspruchsvollen Skitouren darf ein Eispickel in deiner Ausrüstung nicht fehlen. Der Pickel wird dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.

Je nach Länge der Tour benötigst du ein weiteres Paar zum Wechseln. Bei Sommertouren kannst du die Socken auch mal auswaschen. Wir empfehlen Socken aus Merino-Wolle. Für Wintertouren empfehlen wir etwas wärmere Socken mit einem höheren Schaft. Wichtig ist ein guter Sitz der Socken, damit kann das Risiko der Blasenbildung deutlich verringert werden.

Je nach Länge der Tour benötigst du zwei bis drei Garnituren zum Wechseln. Eine Garnitur trägst du bereits bei Tourenstart. Wir empfehlen Wäsche aus Merino-Wolle. Erfahrungsgemäß beginnt Synthetik-Material nach einiger Zeit unangenehm zu riechen. Bei Sommertouren kann die Unterwäsche auch mal ausgewaschen werden. Sehr gute Erfahrung haben wir mit Unterwäsche von super.natural für Damen und Herren gemacht.

Je nach Tour und Wetterlage trägst du diese Hose bereits zum Tourenstart. Die Qualität der Hose sollte an den Charakter der Tour angepasst sein. Eine dünne Hose eignet sich für Touren, die nicht weit über 2.000 m hinaus gehen. Ein etwas robusteres Material ist für unsere Alpenüberquerungen ratsam. Zip-Off-Hosen sind eine gute Möglichkeit, um Gewicht zu sparen. Für Hochtouren benötigst du unter Umständen eine Hose, die am Beinende verstärkt ist, um beim Gehen mit Steigeisen einen entsprechenden Schutz zu haben. Für Schneeschuhtouren sollte die Hose entsprechend warm und eventuell gefüttert sein. Alternativ ist auch eine lange Unterhose als weitere Wärmeschicht möglich.

Für eine Tour mit Hütten-Übernachtungen benötigst du eine leichte Hose für deinen Aufenthalt auf der Hütte. Hier solltest du unbedingt auf das Gewicht und ein kleines Packmaß achten.

Abhängig von deiner Tour benötigst du ein zweites Shirt (Beispiel Herren & Beispiel Damen) zum Wechseln. Je nach Wetter und Tour trägst du dieses Shirt (wärmere Version) vielleicht schon am Körper. Wir empfehlen auch hier Merino-Wolle. Das Shirt kannst du bei Sommertouren auch mal auswaschen. Möglicherweise ist eine Weste eine gute Ergänzung statt eines weiteren Shirts, das ist aber natürlich dir überlassen. Achte auch hier auf das Gewicht.

Abhängig vom Charakter und der Länge der Tour benötigst du vielleicht ein zweites Shirt. Während einer Sommertour kann das Shirt (Beispiel Damen & Beispiel Herren) auch mal von Hand gewaschen werden. Diese Shirts gibt es auch in unserem Bergschulbüro im Kleinwalsertal käuflich zu erwerben (solange der Vorrat reicht).

Diese wärmende Schicht kann eine Primaloft-, Daunen-, Fleece- oder Softshelljacke (Beispiel Damen & Beispiel Herren) sein. Wichtig ist, dass eine Regenjacke bzw. Hardshelljacke darüber passt. Diese kannst du als zusätzliche Wärmeschicht tragen. Das Schichtprinzip hat sich in den Bergen bewährt. Mehrere dünne Schichten übereinander bieten Flexibilität in Bezug auf Temperatur und Wetter.

Der Regenschutz ist mit das Wichtigste in unserer Ausrüstung. Das Wetter in den Bergen kann sich sehr schnell ändern. Neben einer Regenjacke (Damen/Herren) muss auch eine Regenhose bei jeder Tour in den Rucksack. Ein Regenponcho ist ungeeignet, ein Windstoß genügt um deine Sicht einzuschränken, was wiederum die Trittsicherheit beeinflusst.

Egal ob Winter- oder Sommertour - eine Mütze oder ein Stirnband gehört in deinen Rucksack. Je nach Vorliebe reicht auch ein Stirnband. Die Kapuze dient dann als zusätzlicher Wärmeschutz am Kopf.

In den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Auch im Sommer kann es in der Höhe empfindlich kalt werden. Deshalb gehören leicht gefütterte Handschuhe auch im Sommer in den Rucksack.

Für Touren im Winter sind leicht gefütterte Handschuhe ideal, wenn es nicht zu kalt ist oder wenn dich ein schweißtreibender Aufstieg fordert. Abhängig von deiner Tour musst du ein zweites Paar, wärmer gefüttert, mitnehmen. Gerade bei Touren im Schnee (Hoch-, Ski-, Freeride- oder Schneeschuhtouren) können die Temperaturen deutlich schwanken.

Dazu gehören Sonnencreme, Sonnenbrille, Schildmütze oder ein Sonnenhut.

Deine Trinkflasche sollte mindestens 1 bis 1,5 Liter fassen (als eine Flasche oder zwei Flaschen). Bei den meisten Touren kann man zwischendurch die Flasche auffüllen. Dennoch solltest du sicherstellen, dass du auf langen Strecken genügend zum Trinken dabei hast.

Je nach persönlichem Bedarf reichen dir für den ersten Tag ein paar Energieriegel. Oftmals kannst du während der Tour auf den Hütten oder bei Aufenthalten im Tal Riegel kaufen. In vielen Unterkünften ist es möglich ein Lunchpaket zu bestellen. Deshalb brauchst du nur für den ersten Tag Verpflegung mitnehmen.

Gamaschen werden zum Schutz vor Schmutz, Feuchtigkeit und Kälte getragen. Daher sind diese vor allem im Frühling oder im Herbst und je nach den Schneeverhältnissen auf deiner Tour sinnvoll.

Auf den allermeisten Hütten gibt es Hüttenschuhe zum Ausleihen. Wenn dein Rucksack nicht zu schwer ist, kannst du deine eigenen Schuhe mitnehmen.

Achte bei deinen Hygieneartikeln (Shampoo, Duschgel, etc.) auf kleine Reisegrößen. Die kleinen Größen reichen für die Tourdauer und das Gewicht ist deutlich geringer.

Am besten eignen sich Mikrofaserhandtücher. Diese gibt es in verschiedenen Größen und Farben und sie sind sehr platzsparend. Ein kleiner Waschlappen ist sehr hilfreich, wenn es auf einer Hütte keine Dusche gibt.

Ein Hüttenschlafsack ist bei allen Touren mit Hüttenübernachtung aus Hygienegründen Vorschrift. Auf den Berghütten können die Bettlaken und Decken nicht täglich gereinigt werden. Es gibt Modelle aus Synthetik, Seide oder Merinowolle. Achte auf ein kleines Packmaß und geringes Gewicht. Der Hüttenschlafsack darf keinen Reißverschluss haben.

Bargeldloses Bezahlen ist nur auf wenigen Hütten möglich. Deshalb musst du genügend Bargeld mitnehmen, um alle Kosten, die nicht in deiner Pauschale inkludiert sind, zu begleichen. Wie viel du mitnimmst, hängt von deinem Konsumverhalten ab. Ein grober Richtwert sind etwa 45,00 € pro Tag und pro Person.

Eine gute Stirnlampe findest du hier und gehört ebenfalls bei dieser Tour zu deiner Ausrüstung. Die Lampe kann nicht nur während der Hüttenübernachtung zum Einsatz kommen, auch untertags während der Tour.

Auf Touren mit Hüttenübernachtung sind Ohropax sehr hilfreich. Du bist möglicherweise in größeren Bergsteigerlagern untergebracht und teilst dir diesen Raum mit anderen.

Ein hautverträgliches Tape zum Abkleben von empfindlichen Stellen im Schuh sollte unbedingt mit in den Rucksack. Außerdem ist es hilfreich, vorsorglich Blasenpflaster mitzunehmen. Neben deinen persönlichen Medikamenten solltest du auch Schmerzmittel und ein bisschen Verbandsmaterial mitnehmen, aber alles natürlich nur in kleinen Mengen und klein verpackt.

Die mit einem *Stern gekennzeichneten Ausrüstungsgegenstände werden von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.

Wissenswertes zur Region

Als Berner Oberland werden die im Bereich der Alpen gelegenen Teile des Kantons Bern in der Schweiz bezeichnet. Dazu gehören die Region um Thuner- und Brienzersee und der südlich davon gelegene Kantonsteil. Das Berner Oberland ist ein beliebtes Ziel für Touristen aus aller Welt.

Das Berner Oberland ist in eine nördliche voralpine Zone, in der kein Gipfel höher als 3000 m ü. M. ist, und eine südliche hochalpine Zone, deren höchster Gipfel, das Finsteraarhorn, 4274 m ü. M. ist, geteilt.

Bekannte Gipfel der südlich hochalpinen Zone sind Eiger (3967 m), Mönch (4107 m), Jungfrau (4158 m, auf der Grenze zum Kanton Wallis) und weiter Schreckhorn (4078 m), Wetterhorn (3701 m) und Blüemlisalp (3664 m ü. M.).

Für die Berner Seite der Alpen charakteristisch ist der Steilabfall nach Norden, besonders ausgeprägt an der Eiger-Nordwand, die auf einer Distanz von nur 5 km ca. 3000 m Gefälle aufweist. Die meisten hochalpinen Gipfel gehören dem autochthonen Aarmassiv an, das etwa bei der Blüemlisalp sein westliches Ende findet. Nördlich davon schliesst sich eine schmale Kalkzone an. Die Berge am Brienzersee und die voralpine Zone gehören zu den Helvetischen Decken und bestehen teils aus Kreide, teils aus Flysch.

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Treffpunkt

12:00 Uhr Grindelwald-Grund Bahnhof

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Bergschule Kleinwalsertal GmbH, Walserstr. 262, A-6992 Hirschegg


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