Genussvolle Alpenüberquerung vom Tegernsee nach Sterzing

Komfortabel durch drei Alpenländer mit Gepäcktransport!
Diese Tour beeindruckt durch die kontrastreiche Landschaft der drei Alpenländer mit Blick auf majestätische Gletscher, die prächtige Bergwelt und dem Duft von uralten Zirbenbäumen. Wir wandern über sanfte Almwiesen, durch lichte Mischwälder und vorbei an idyllischen Dörfern. Abends können wir in den komfortablen Hotels den Wellness-Bereich nutzen und unsere Kräfte somit wieder genussvoll auftanken. Durch den Gepäcktransport genießen wir jeden Schritt mit leichtem Tagesrucksack. Hier kannst du die Seele baumeln lassen und dich ganz dem gemütlichen Wandern in wunderschöner Landschaft hingeben. Durch die Ortskenntnis unserer Guides bist du auf einsamen Wegen abseits der Originalrouten unterwegs. Bewusst starten wir im Tegernseer Tal, um diese Tour ganz entspannt anzugehen. So können wir dann auch am Ziel den Flair und die Gemütlichkeit Südtirols in Sterzing in vollen Zügen genießen.
6 Tage von Sonntag - Freitag
Inspirationen
Tourenbeschreibung
| Tag 1 | Wildbad-Kreuth - Blaubergalm - Achenkirch - Hotel Beretta o.ä. Am frühen Morgen treffen wir uns am Parkplatz Siebenhütten. Auf einem Waldsteig geht es hinauf über die Geißalm zur Blaubergalm über die Grenze zwischen Bayern und Tirol. Das Panorama reicht hier von den lieblichen bayerischen Voralpen bis in die rauen Zillertaler Alpen, die wir auch noch streifen werden. Nach einer Stärkung auf der Blaubergalm wandern wir auf dem berühmten Alpenüberquerungsweg "Ü" nach Achenwald und weiter nach Achenkirch zu unserer heutigen Unterkunft. mehr... | 900 m | 860 m | ca. 6,5 Std. |
| Tag 2 | Gaisalm - Pertisau - Spieljochbahn - Gartlalm - Hochfügen - Hotel Lamark o.ä. Nach einem kurzen Bustransfer wandern wir am Westufer des Achensees entlang hinauf zur Gaisalm. Der Achensee, einem Fjord ähnlich, eingebettet zwischen Rofan und Karwendelgebirge, bietet zahlreiche Badestellen zur Erfrischung. Von der Gaisalm nehmen wir die Fähre nach Pertisau und danach ein Taxi nach Fügen. Mit der Spieljochbahn fahren wir bis auf 1.860 m hoch. Hier lassen wir das Panorama und den Kontrast zum Achsensee erstmal auf uns wirken. Der Blick reicht in die Zillertaler Alpen, über das Karwendel- und Rofangebirge bis hin zum Wilden Kaiser. Mit diesen Eindrücken geht unsere heutige Tour weiter, die uns zunächst zur Gartlalm führt, wo wir uns mit köstlichen Tiroler Spezialitäten verwöhnen lassen. Der letzte Abschnitt dieser Etappe bringt uns nach Hochfügen. Nach diesem langen und aussichtsreichen Tag nächtigen wir im Hotel Lamark. mehr... | 400 m | 750 m | ca. 5,5 Std. |
| Tag 3 | Rastkogelhütte - Melchboden - Mayrhofen - Hotel Theresia o.ä. Wir starten heute mit dem Aufstieg zur Rastkogelhütte und genießen die wunderbare Alpenvegetation am Weg. Auf der Rastkogelhütte machen wir eine aussichtsreiche Mittagspause. Über den Mitterwandskopf und einen leicht begehbaren, wunderschönen Gipfelgrad steigen wir ab zum Melchboden, der an der Zillertaler Höhenstraße liegt. Der Linienbus bringt uns direkt nach Mayrhofen ins Hotel Theresia, welches uns einen entspannten Abend bietet. mehr... | 980 m | 450 m | ca. 5,5 Std. |
| Tag 4 | Schlegeis - Pfitscherjoch - Pfitscherjochhaus - St. Jakob - Appartments Rainhof o.ä. Mit dem Taxi fahren wir zunächst zum Schlegeis Stausee auf 1.800 m. Bevor wir den Anstieg zum Pfitscherjoch in Angriff nehmen, lassen wir den Blick auf die beeindruckenden Gletscher auf uns wirken. Auf diesem Weg passieren wir die italienische Grenze und erreichen kurz darauf den höchsten Punkt des Tages: das Pfitscherjochhaus mit 2.275 m. Nach einer schmackhaften Stärkung steht uns der Abstieg ins Pfitschtal bevor. Unser heutiges Tagesziel liegt in St. Jakob. mehr... | 500 m | 840 m | ca. 5,5 Std. |
| Tag 5 | St. Jakob im Pfitschtal - Sterzing - Hotel Thuinerwaldele o.ä. Die letzte Tagestour unserer Alpenüberquerung beinhaltet viele landschaftliche Glanzstücke. Vorbei an idyllischen Südtiroler Dörfern wandern wir ins Ortszentrum von Sterzing. Je nach Ausdauer und Kondition können wir diese Etappe unseren Wünschen anpassen und jederzeit mit dem Linienbus nach Sterzing weiterfahren. Hier lassen wir die Tour gemütlich ausklingen und genießen das historische Ambiente dieser typischen Südtiroler Stadt. mehr... | 420 m | 760 m | ca. 5 Std. |
| Tag 6 | Rückreise Mit den unterschiedlichsten Eindrücken und Erfahrungen im Gepäck kehren wir nach einem schönen Frühstück wieder an unseren Ausgangsort der Tour zurück. mehr... |
Details im Überblick
Staatlich geprüfter Berg- oder Wanderführer
5 x Ü/HP im Hotel/Gasthof (DZ oder MBZ)
Täglicher Gepäcktransport (kleines Gepäckstück max. 10kg)
Seilbahnfahrt
Transfers
Rücktransfer
6 Personen
max. 11 Personen
Anzahlung 100,00 € p.P. bei Buchung
Restzahlung 14 Tage vor Tourenstart
Getränke, Zwischenmahlzeiten & Rucksackproviant: Bargeld ca. 45,00 € p. P./p. T. nach pers. Bedarf
Reiseversicherung
Parkgebühren
Individuelle Trinkgelder
9:30 Uhr am Siebenhütten Parkplatz in Wildbad Kreuth
6 Tage von Sonntag - Freitag
voraussichtliche Rückkehr ca. 12:00 Uhr
Ausrüstung
- Tagesrucksack mit Regenhülle (25L)
Der Tagesrucksack sollte keinesfalls größer als 25l sein. Aus Erfahrung wissen wir, je mehr Platz zur Verfügung steht, desto mehr muss mit. Der Rucksack muss zur Körpergröße passen. Für Damen gibt es speziell geschnittene Rucksäcke. Ein empfehlenswertes Modell für die ganzjährigen Tagestouren findest du hier.
- kleines Gepäckstück max. 10 kg
Für unsere Touren mit Gepäcktransport eignet sich ein kleines handliches Gepäckstück oder Trolli. Das Gepäckstück darf max. 10 kg wiegen. Bitte achte darauf, dass keine Wertsachen oder zerbrechliche Gegenstände in dem Gepäckstück verstaut werden.
- Wasserdichter Bergschuh KAT. B/C
Für mehrtägige Wandertouren sind Schuhe der Kategorie B, idealerweise B/C mit einem Schaft, der über die Knöchel geht, ein absolutes Muss. Ein fester Schuh bietet deutlich mehr Stabiliät. Wenn du neue Schuhe kaufst, solltest du diese unbedingt vorher einlaufen. Wenn deine Schuhe schon ein paar Jahre alt sind, solltest du über eine Neuanschaffung nachdenken - auch wenn er dir gut passt. Mit der Zeit härtet die Sohle aus, wird unflexibler und es besteht die Gefahr, dass sich die Sohle ablöst. Für Damen und Herren ist dieses Modell zu empfehlen.
Für Schneeschuhtouren sind diese Bergschuhe ebenfalls bestens geeignet. Wenn du nur eine Tagestour mit Schneeschuhen machst, genügen auch feste Winterstiefel zum Schnüren oder wasserdichte Bergschuhe, an welchen die Schneeschuhe befestigt werden können.
- Teleskop- oder Faltstöcke
Stöcke sind vor allem bei langen Abstiegen sehr hilfreich, um deine Gelenke zu schonen. Bei anstrengenden Aufstiegen ist der Einsatz ebenfalls zur Unterstützung zu empfehlen. Im Frühsommer, wenn noch Schnee in den Bergen liegt, sind Stöcke mit großen Tellern ein Sicherheitsfaktor. Zu dieser Jahreszeit bzw. immer wenn mit größeren Schneefeldern in den Bergen zu rechnen ist, gehören Stöcke zur Standardausrüstung.
- Funktionssocken
Je nach Länge der Tour benötigst du ein weiteres Paar zum Wechseln. Bei Sommertouren kannst du die Socken auch mal auswaschen. Wir empfehlen Socken aus Merino-Wolle. Für Wintertouren empfehlen wir etwas wärmere Socken mit einem höheren Schaft. Wichtig ist ein guter Sitz der Socken, damit kann das Risiko der Blasenbildung deutlich verringert werden.
- Funktionelle Unterwäsche
Je nach Länge der Tour benötigst du zwei bis drei Garnituren zum Wechseln. Eine Garnitur trägst du bereits bei Tourenstart. Wir empfehlen Wäsche aus Merino-Wolle. Erfahrungsgemäß beginnt Synthetik-Material nach einiger Zeit unangenehm zu riechen. Bei Sommertouren kann die Unterwäsche auch mal ausgewaschen werden. Sehr gute Erfahrung haben wir mit Unterwäsche von super.natural für Damen und Herren gemacht.
- Funktionelle Berghose kurz
Abhängig von deiner Tour muss eine kurze Hose mit. Diese sollte leicht sein und ein kleines Packmaß haben (Beispiel Damen und Herren).
- Funktionelle Berghose lang
Je nach Tour und Wetterlage trägst du diese Hose bereits zum Tourenstart. Die Qualität der Hose sollte an den Charakter der Tour angepasst sein. Eine dünne Hose eignet sich für Touren, die nicht weit über 2.000 m hinaus gehen. Ein etwas robusteres Material ist für unsere Alpenüberquerungen ratsam. Zip-Off-Hosen sind eine gute Möglichkeit, um Gewicht zu sparen. Für Hochtouren benötigst du unter Umständen eine Hose, die am Beinende verstärkt ist, um beim Gehen mit Steigeisen einen entsprechenden Schutz zu haben. Für Schneeschuhtouren sollte die Hose entsprechend warm und eventuell gefüttert sein. Alternativ ist auch eine lange Unterhose als weitere Wärmeschicht möglich.
- Funktionsshirt langärmlig
Abhängig von deiner Tour benötigst du ein zweites Shirt (Beispiel Herren & Beispiel Damen) zum Wechseln. Je nach Wetter und Tour trägst du dieses Shirt (wärmere Version) vielleicht schon am Körper. Wir empfehlen auch hier Merino-Wolle. Das Shirt kannst du bei Sommertouren auch mal auswaschen. Möglicherweise ist eine Weste eine gute Ergänzung statt eines weiteren Shirts, das ist aber natürlich dir überlassen. Achte auch hier auf das Gewicht.
- Funktionsshirt kurzärmlig
Abhängig vom Charakter und der Länge der Tour benötigst du vielleicht ein zweites Shirt. Während einer Sommertour kann das Shirt (Beispiel Damen & Beispiel Herren) auch mal von Hand gewaschen werden. Diese Shirts gibt es auch in unserem Bergschulbüro im Kleinwalsertal käuflich zu erwerben (solange der Vorrat reicht).
- Wärmende Jacke
Diese wärmende Schicht kann eine Primaloft-, Daunen-, Fleece- oder Softshelljacke (Beispiel Damen & Beispiel Herren) sein. Wichtig ist, dass eine Regenjacke bzw. Hardshelljacke darüber passt. Diese kannst du als zusätzliche Wärmeschicht tragen. Das Schichtprinzip hat sich in den Bergen bewährt. Mehrere dünne Schichten übereinander bieten Flexibilität in Bezug auf Temperatur und Wetter.
- Regenschutz
Der Regenschutz ist mit das Wichtigste in unserer Ausrüstung. Das Wetter in den Bergen kann sich sehr schnell ändern. Neben einer Regenjacke (Damen/Herren) muss auch eine Regenhose bei jeder Tour in den Rucksack. Ein Regenponcho ist ungeeignet, ein Windstoß genügt um deine Sicht einzuschränken, was wiederum die Trittsicherheit beeinflusst.
- Mütze/Stirnband
Egal ob Winter- oder Sommertour - eine Mütze oder ein Stirnband gehört in deinen Rucksack. Je nach Vorliebe reicht auch ein Stirnband. Die Kapuze dient dann als zusätzlicher Wärmeschutz am Kopf.
- leicht gefütterte Handschuhe
In den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Auch im Sommer kann es in der Höhe empfindlich kalt werden. Deshalb gehören leicht gefütterte Handschuhe auch im Sommer in den Rucksack.
Für Touren im Winter sind leicht gefütterte Handschuhe ideal, wenn es nicht zu kalt ist oder wenn dich ein schweißtreibender Aufstieg fordert. Abhängig von deiner Tour musst du ein zweites Paar, wärmer gefüttert, mitnehmen. Gerade bei Touren im Schnee (Hoch-, Ski-, Freeride- oder Schneeschuhtouren) können die Temperaturen deutlich schwanken.
- Sonnenschutz
Dazu gehören Sonnencreme, Sonnenbrille, Schildmütze oder ein Sonnenhut.
- Trinkflasche
Deine Trinkflasche sollte mindestens 1 bis 1,5 Liter fassen (als eine Flasche oder zwei Flaschen). Bei den meisten Touren kann man zwischendurch die Flasche auffüllen. Dennoch solltest du sicherstellen, dass du auf langen Strecken genügend zum Trinken dabei hast.
- Energieriegel/Nüsse
Je nach persönlichem Bedarf reichen dir für den ersten Tag ein paar Energieriegel. Oftmals kannst du während der Tour auf den Hütten oder bei Aufenthalten im Tal Riegel kaufen. In vielen Unterkünften ist es möglich ein Lunchpaket zu bestellen. Deshalb brauchst du nur für den ersten Tag Verpflegung mitnehmen.
- Regenschirm (optional)
Regenschirme können in der Bergschule für die Dauer der Tour ausgeliehen oder käuflich erworben werden (solange der Vorrat reicht). Beachte: nur möglich bei Tourenstart im Kleinwalsertal.
Ein Regenschirm ist bei normalen Wanderungen auf Wegabschnitten ohne große Schwierigkeiten oftmals sehr nützlich. Es gibt Modelle, die einen zusätzlichen Schutz für den Rucksack bieten - sogenannte Swing backpack-Modelle - oder auch Schirme, die am Rucksack befestigt werden können - handsfree-Modelle.
- kleiner Kulturbeutel
Achte bei deinen Hygieneartikeln (Shampoo, Duschgel, etc.) auf kleine Reisegrößen. Die kleinen Größen reichen für die Tourdauer und das Gewicht ist deutlich geringer.
- Badebekleidung
Bei Mehrtagestouren gibt es in der ein oder anderen Unterkunft die Möglichkeit den Spa-Bereich nach Abklärung vor Ort an der jeweiligen Rezeption evtl. gegen Gebühr zu nutzen. Gerne kannst du deine Badebekleidung einpacken.
Bei deiner Canyoningtour hast du unter dem Canyoninganzug deine eigenen Badesachen an. Bringe neben deiner Badebekleidung auch ein Handtuch und dementsprechende Wechselbekleidung mit.
- Ausweis/Bargeld
Bargeldloses Bezahlen ist nur auf wenigen Hütten möglich. Deshalb musst du genügend Bargeld mitnehmen, um alle Kosten, die nicht in deiner Pauschale inkludiert sind, zu begleichen. Wie viel du mitnimmst, hängt von deinem Konsumverhalten ab. Ein grober Richtwert sind etwa 45,00 € pro Tag und pro Person.
- Blasenpflaster & Tape
Ein hautverträgliches Tape zum Abkleben von empfindlichen Stellen im Schuh sollte unbedingt mit in den Rucksack. Außerdem ist es hilfreich, vorsorglich Blasenpflaster mitzunehmen. Neben deinen persönlichen Medikamenten solltest du auch Schmerzmittel und ein bisschen Verbandsmaterial mitnehmen, aber alles natürlich nur in kleinen Mengen und klein verpackt.
Die mit einem *Stern gekennzeichneten Ausrüstungsgegenstände werden von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du auch deine eigene Ausrüstung mitbringen.
Für Gepäckverlust oder Schäden am bzw. im transportierten Gepäck übernimmt die Bergschule Kleinwalsertal keine Haftung. Die Gepäckstücke werden sorgfältig behandelt, dennoch können Schäden oder Verlust nicht vollends ausgeschlossen werden. Wir empfehlen eine Gepäckversicherung.
Zimmervermittlung bei vorzeitiger Anreise
Tourismusbüro Tegernsee (Tel.: +498022927380, Mail: info@tegernsee.com)
Sei dabei! Auf Instagram und Facebook. Wir sind das ganze Jahr in den Bergen unterwegs und teilen unsere Bergmomente. #willkommendraußen #visitbergschuleat
Wissenswertes zur Region
Bei der geführten Alpenüberquerung von Tegernsee bis nach Sterzing warten gleich mehrere Highlights.
Die Berge unmittelbar rund um den Tegernsee zählen zum westlichen Teil des Mangfallgebirges. Südlich zum Tegernseer Tal schließt sich das Kreuther Tal an: es führt bis zum Achenpass kurz vor der österreichischen Grenze, in Österreich schließt die Region um den Achensee an. Das Kreuther Tal wird von der Weißach in den Tegernsee entwässert und verschiedentlich noch zum Tegernseer Tal hinzu gezählt. Weiter auf unserer Tour kommen wir zum Achensee. Der Achensee ist Tirols größter See mit einer Tiefe von 133m. Er hat hervorragende Wasserqualität (annähernd Trinkwasserniveau) bei bis zu zehn Meter Sichtweite unter Wasser. Seine fünf Ferienorte liegen eingebettet in der faszinierenden Berglandschaft des Karwendel- und Rofangebirges im Herz der Alpen. Unser nächstes Ziel Hochfügen ist einer von drei Ortsteilen der im Zillertal gelegenen Gemeinde Fügenberg. Sie liegt auf einer Höhe von etwa 1480 Metern und ist lediglich über Wanderwege oder mit dem Auto über die knapp 14 Kilometer lange Hochfügen-Straße erreichbar. Mayrhofen ist heute als Wintersportort für alpines Skifahren bekannt und ist flächenmäßig die viertgrößte Gemeinde Tirols. Der Name Mayrhofen geht auf einen bischöflichen Meierhof zurück. Von dort kommen wir nach St. Jakob im Pfitschtal, das umrahmt wird von der malerischen Kulisse der Zillertaler Alpen. Das 23 km lange naturbelassene Pfitschtal (943 - 3.509 m) reicht von Wiesen über Innerpfitsch hinauf zur hochalpinen Kulisse des Pfitscher Joches (2.246 m). Malerisch umrahmt vom Tuxer Kamm im Norden und den Pfunderer Bergen im Süden, reicht das Tal in das Herz der Zillertaler Alpen mit dem Hochfeiler (3.509 m) als deren höchsten Vertreter hinein. Unser Ziel ist die Alpinstadt Sterzing. Sie bezaubert mit ihrem unvergleichlichen Charme. Prächtige Bürgerhäuser, malerische Einkaufsstraßen, mittelalterliche Plätze und eine Bergkulisse, die zum Greifen nahe scheint: Nicht umsonst zählt Sterzing zu den schönsten Altstädten Italiens und zu den Perlen Südtirols.
Ja, ich möchte die Kartendienste von OpenStreetMap aktivieren
Kennst du unsere Mitfahrzentrale? Eine gemeinsame Anreise ist nicht nur ein Betrag zum Umweltschutz sondern auch äußerst unterhaltsam. Nutze unseren Service unter folgendem Link: Mitfahrzentrale
Anfahrt & Routenplaner
9:30 Uhr am Siebenhütten Parkplatz in Wildbad Kreuth
Ja, ich möchte die Kartendienste von OpenStreetMap aktivieren
FAQ
Was passiert bei schlechtem Wetter?
Nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ lassen wir uns mit unserer regentauglichen Ausrüstung (KEIN PONCHO) auch von Regen oder Schnee die Freude am Wandern nicht verderben. Sollte aus Sicherheitsgründen die Tour/Etappe nicht wie geplant stattfinden können, wird der Guide eine Alternative finden.
Wie ist die Unterbringung?
In den Hütten sind wir im Matratzenlager oder in Mehrbettzimmern untergebracht. Auf allen Hütten gibt es Waschräume, einige Hütten bieten auch eine Duschmöglichkeit.
Im Gasthof oder Hotel sind wir in Doppel- oder Mehrbettzimmern mit Dusche/WC untergebracht, vereinzelt gibt es Etagenduschen/WC. Hier werden Einzelreisende gleichgeschlechtlich untergebracht.
Wir bitten um Verständnis, dass individuelle Reservierungswünsche nicht berücksichtigt werden können.Wann ist die beste Zeit für eine Alpenüberquerung?
Die beste Zeit für eine Alpenüberquerung ist zwischen Mitte Juni und Ende September. Zu Beginn und am Ende der Saison müssen wir unter Umständen mit Schneefeldern rechnen. In den Bergen ist grundsätzlich auch in den Sommermonaten jederzeit auch mal Schneefall möglich.
Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung - was ist zu beachten?
Wir empfehlen dir dringend eine Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung abzuschließen. Manchmal ist es nur ein hartnäckiger Infekt, der es dir unmöglich macht die gebuchte Tour mitzumachen. Über unsere Homepage kannst du eine solche Reiseversicherung abschließen. Darüber hinaus empfehlen wir eine Reisekrankenversicherung inkl. Krankenrücktransport bzw. eine Reiseabbruchversicherung.
Jeder Teilnehmer kann jederzeit von der gebuchten Reise zurücktreten. Maßgeblich ist der schriftliche Eingang der Rücktrittserklärung beim Veranstalter. Tritt der Kunde vom Reisevertrag zurück, fallen folgende Stornogebühren an (Auszug aus den AGB´s):
a) Rücktritt bei Pauschalreisen (außer bei Flugreisen und individuell angebotenen Terminen/Routen): bei Rücktritt des Kunden fallen folgende Stornogebühren an:
Abmeldung bis 8 Wochen vor Beginn: 20 % des Reisepreises
Abmeldung bis 4 Wochen vor Beginn: 40 % des Reisepreises
Abmeldung bis 21 Tage vor Beginn: 60 % des Reisepreises
Abmeldung ab dem 20. Tag vor Reiseantritt: 90 % des Reisepreises
Stornierung drei Tage vor Tourenstart: 100 % des Gesamtpreises
Bricht ein Teilnehmer die Reise vorzeitig ab, können gegebenenfalls nicht angefallene Kosten von Dritten (Hütten, Unterkünfte, etc.) rückerstattet werden, sofern der Bergschule Kleinwalsertal keine Stornogebühren entstanden sind.Was passiert, wenn ich eine Tour abbreche?
Solltest du tatsächlich eine Tour abbrechen müssen, können Zusatzkosten entstehen (Taxitransfer, zusätzliche Hotelübernachtung o.ä.). Diese Kosten werden von der Bergschule nicht erstattet (siehe AGB der Bergschule Kleinwalsertal). Deshalb empfehlen wir ausdrücklich eine Reiseversicherung, die auch den Abbruch einer Tour abdeckt. Bitte prüfe die Versicherungskonditionen. Solltest du aus Gründen mangelnder Erfahrung oder Fitness die Tour abbrechen, können gegebenenfalls nicht angefallene Kosten von Dritten (Hütten, Unterkünfte, etc.) rückerstattet werden, sofern der Bergschule Kleinwalsertal keine Stornogebühren entstanden sind.
Über welche Qualifikation verfügen die Guides der Bergschule Kleinwalsertal?
Die Bergschule Kleinwalsertal beschäftigt ausschließlich staatlich geprüfte Bergführer und qualifizierte Wanderführer. Seit über 50 Jahren garantieren wir unseren Kunden ein Höchstmaß an Professionalität und Sicherheit.
Wann und warum wird der Tourenverlauf geändert?
Die Bergschule Kleinwalsertal behält sich vor bei schlechten Wetterverhältnissen, Lawinengefahr oder mangelnder Kondition der Teilnehmer, das Programm und den Tourenverlauf gegebenenfalls abzuändern.
Wie ist die Verpflegung auf der Tour?
Für deine Tagesetappen solltest du eine Kleinigkeit für zwischendurch zum Essen und ausreichend Flüssigkeit einpacken. Die meisten Touren führen an Hütten vorbei, wo du dich stärken kannst.
Wir werden in den Unterkünften reichhaltig (Halbpension) verpflegt. Es ist auch vegetarische Verpflegung möglich (bitte bei Buchung angeben). Auf den Hütten kannst du morgens deine Trinkflasche auffüllen. Eine Tafel Schokolade, einen Energieriegel als Snack oder ein Lunchpaket kannst du ebenfalls meist auf den Hütten kaufen. Sollte mehr Proviant notwendig sein, informiert dich der Bergführer rechtzeitig darüber.
Bei Unverträglichkeiten oder besonderen Diäten wird es bei den Hüttentouren herausfordernd. Vegane Kost, Gluten- oder Laktoseintoleranz ist bei Unterbringung im Hotel oder im Gasthaus in der Regel kein Problem. Auf den Hütten hingegen ist eine Sonderverpflegung nur bedingt möglich. Dafür solltest du selber vorsorgen. Du kannst aber oftmals im Tal einkaufen.
Bin ich fit genug für eine Alpenüberquerung?
Eine Wochentour in den Bergen ist für viele Wanderer eine große Herausforderung. Wir sind auf guten Bergwegen unterwegs. Oftmals sind die Wege steil oder auch felsig, manchmal erdig und auch rutschig. Wenn du bereits Erfahrung im Wandern hast und entsprechende Ausdauer mitbringst, trittsicher (sicheres Gehen auf unebenen, steinigen und auch unbefestigten Wegen) und weitestgehend schwindelfrei bist, wirst du auf der Alpenüberquerung genussvoll unterwegs sein. Warst du bislang noch nicht mehrtägig in den Bergen unterwegs, empfehlen wir dir als Vorbereitung eine unserer dreitägigen Touren zum Reinschnuppern und Kennenlernen. In der Detailbeschreibung der Alpenüberquerungen findest du einen Trainingsplan. Wenn du dich gezielt vorbereiten möchtest, dann kannst du dich daran orientieren.
Rezensionen
Was unsere Kunden sagen
Maja // 24.07.2020

Wir sind gerade mit Konstantin in den Bergen und haben eine traumhafte Zeit... Die Bilder sprechen für sich! Vielen Dank für die nette und kompetente Tour Begleitung und all die Infos über Flora und Fauna! Maja
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