Wilder Kaiser
Bergerlebnis hoch über der Perle Tirols
In diesem kleinen und doch fast weltberühmten Kalkgebirge, liegt ein Meilenstein der Alpingeschichte. Alle großen Bergsteiger, von Hans Dülfer und Paul Preuß über Peter Aschenbrenner bis zu den Huber Buam und Heinz Zack waren und sind im Kaiser unterwegs. Unsere Wege führen den Nichtkletterer mitten hinein in diese imposanten Felswände, die einen dauerhaften Eindruck hinterlassen. Dort finden sich im Anblick der mächtigen Felswände immer wieder stille Inseln, um etwas Abstand vom rastlosen Treiben des Alltags zu gewinnen. Der Wilde und zahme Kaiser ist ein Naturschutzgebiet mit der typischen Flora eines Kalkgebirges. Im Reich der Gämsen, des Adlers und vieler anderer tierischen Alpenbewohner ist diese Tour für jemanden, der beim Bergsteigen auch gerne mal den Fels in die Hand nimmt ohne gleich klettern zu müssen, ein wahrer Genuss.
7 Tage von Sonntag - Samstag
Inspirationen
Tourenbeschreibung Alle Tagesbeschreibungen anzeigen
Tag 1 | Kaiserlift - Brentenjoch - Gamskogel - Kaindlhütte Vom Parkplatz am Kaiserlift fahren wir mit dem Sessellift zur Bergstation Brentenjoch. Von hier geht es über den Gamskogel zur Kaindlhütte (1.293), in der wir das erste Mal nächtigen.
mehr... | 250 m | 150 m | ca. 3 Std. |
Tag 2 | Wildauersteig - Scheffauer - Gruttenweg - Gruttenhütte Von der Kaindl Hütte geht es zum Widauersteig und über diesen durch eine felsige Rinne zum Gipfel des Scheffauer. Alle „Steige“ im wilden Kaiser sind drahtseilversichert, erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, sind aber keine Klettersteige mit den üblichen Schwierigkeitsbewertungen. Dennoch handelt es sich um sehr anspruchsvolle Wege. Vom Gipfel haben wir einen fantastischen Blick in die Zentralalpen, über das Inntal und auf den Hintersteiner See. Wir steigen südseitig ab und umwandern den Treffauer, bis wir an der Gruttenhütte angelangt sind. mehr... | 850 m | 500 m | ca. 7 Std. |
Tag 3 | Rote Rinn Scharte - Scharlinger Boden - Hans Berger Haus Nachdem wir uns am Panorama von der malerisch gelegenen Gruttenhütten inmitten des Wilden Kaiser Gebirges satt gesehen haben, starten wir zunächst zum Gamsanger. Der Weg ist teilweise drahtseilversichert. Von dort geht es weiter zum Klettersteig der "Rote Rinn Scharte" (2.099 m). An mächtigen Felswänden entlang gehen wir über den oberen und unteren Scharlinger Boden zum Hans Berger Haus der Naturfreunde. (Alternativ kann auch der Steig über das Kopftörl gegangen werden, an der Totenkirchl - Westwand vorbei zum Hans-Berger-Haus). mehr... | 500 m | 1150 m | ca. 6 Std. |
Tag 4 | Stripsenjochhaus - Steinere Rinne - Elmauer Tor - Gaudeamushütte Der heutige Tag führt uns über das Stripsenjochhaus in das Herz des Wilden Kaisers. Es geht über den Eggersteig in die steinerne Rinne und an der Fleischbank – Ostwand auf der rechten Seite und dem Predigtstuhl auf der linken hoch zum Ellmauer Tor. Wiederum je nach Wetter und Situation kann noch der Gipfel der hinteren Goinger Halt über einen drahtseilversicherten Steig bestiegen werden (200 Hm). An der Gaudeamus Hütte haben wir das heutige Tagesziel erreicht. mehr... | 1100 m | 750 m | ca. 6 Std. |
Tag 5 | Baumgartenalm - Gildensteig - Kleines Törl - Stripsenjochhaus Wir bleiben im Herzen des Kaisers und wandern über den Gruttenhütte Weg Nr. 813 und den Hochgrubachweg Nr. 825 auf das sehr spektakuläre Kopftörl mit 2.058 m. Von dort steigen wir zum Neustadter Graben ab. Nach einen letzten kurzen Aufstieg erreichen wir das Stripsenjoch Haus. mehr... | 1000 m | 600 m | ca. 8 Std. |
Tag 6 | Feldalmsattel - Kaiserquelle - Pyramidenspitze - Vorderkaiserfeldenhütte Heute geht es vom „wilden“ zum „zahmen“ Kaiser. Über den Feldalmsattel gehen wir zur Hochalm und zweigen dort links ab, um über den Bärentaler Grinn zur Kaiserquelle zu gelangen. Ab hier wartet der Gipfel der Pyramidenspitze (Klettersteig zum Gipfel) auf uns, von dem aus wir den Weg zur Kaiserfeldhütte antreten. Sofern das Wetter mitspielt, kann hier ein traumhafter Sonnenuntergang hoch über dem Inntal erlebt werden. mehr... | 600 m | 800 m | ca. 7 Std. |
Tag 7 | Veitenhof - Kufstein Parkplatz Kaiserlift - Heimreise Der letzte Tag bietet noch eine Besonderheit an. Nachdem wir im Talabstieg den Veitenhof erreicht haben, führt uns ein kurzer Abstecher zur Tischofer Höhle. Dies ist mit 37.000 Jahren die älteste menschliche Besiedelung Tirols und, wenn auch unspektakulär, definitiv einen Besuch wert. Nachdem in der Schlucht der Kaiserbach überquert ist, wartet noch ein kurzer Anstieg in Richtung Theaterhütte. Danach geht es durch einen Waldweg wieder zurück zum Parkplatz am Sparchen, an dem es dann heißt Abschied zu nehmen. mehr... | 900 m | ca. 3 Std. |
Tour-Termine
2025garantierte Durchführung
wenige Plätze
nur noch 1 Platz
Tour ausgebucht
Details im Überblick
Leistungen
Staatlich geprüfter Bergführer
6 x Ü/HP in Hütte (MBZ oder Lager)
Seilbahnfahrt
Mindestteilnehmerzahl
6 Personen
max. 7 Personen
Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität
Dieses Programm ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignetZahlungsinfo
Anzahlung 100,- EUR p.P. bei Buchung
Restzahlung 14 Tage vor Tourenstart
Zusatzkosten
Für Getränke & Zwischenmahlzeiten: Bargeld ca. 45,00 EUR p. P./p. T. nach pers. Bedarf
Parkgebühren
Individuelle Trinkgelder
Reiseversicherung
Parken
Kufstein Parkplatz am Kaiserlift - kostenpflichtigTreffpunkt
13:00 Uhr Kufstein Parkplatz am Kaiserlift, Obere Sparchen 17
Dauer
7 Tage von Sonntag - Samstag
Rückkehr
Rückkehr am letzten Tag ca. 13:00 Uhr
Ausrüstung
- RUCKSACK MIT REGENHÜLLE 30L - 40L
Der Rucksack sollte keinesfalls größer als 40l sein. Aus Erfahrung wissen wir, je mehr Platz zur Verfügung steht, desto mehr wird eingepackt. Der Rucksack muss auch zur Körpergröße passen. Für Damen gibt es speziell geschnittene Rucksäcke. Ein empfehlenswertes Modell für Touren im Sommer findest Du hier. Für eine Alpenüberquerung sollte der Rucksack keinesfalls mehr als 8 kg wiegen. Für Schneeschuhtouren muss im Rucksack Platz für die Sicherheitsausrüstung (Schaufel und Sonde) sein.
Es ist sehr hilfreich, wenn man seinen Rucksack immer nach dem gleichen Schema packt und jedes Teil seinen festen Platz hat. So findet man seine Sachen schneller (bei Regen oder Kälte ein wirklicher Vorteil). Es ist empfehlenswert Kleidung, Hygiene, Medizin, Essen, etc. in optisch unterschiedliche Tüten (es reichen normale Plastiktüten) einzupacken. Das ist übersichtlich, das Packen fällt leichter und man schützt die Ausrüstung gleichzeitig noch vor Regen. Alternativ sind natürlich auch wasserdichte Packsäcke möglich.
- WASSERDICHTER BERGSCHUH KAT. B/C
Für mehrtägige Wandertouren sind Schuhe mindestens der Kategorie B, besser der Kategorie B/C mit einem Schaft, der über die Knöchel geht, ein absolutes Muss. Ein fester Schuh bietet deutlich mehr Stabiliät. Wenn Du neue Schuhe kaufst, dann musst Du diese unbedingt vorher einlaufen. Wenn Deine Schuhe schon ein paar Jahre alt sind, solltest Du über eine Neuanschaffung nachdenken - auch wenn er Dir gut passt. Mit der Zeit härtet nämlich die Sohle aus, wird unflexibler und es besteht die Gefahr, dass sich die Sohle ablöst. Für Damen ist dieses Modell zu empfehlen. Für Herren dieses.
Für Schneeschuhtouren sind diese Bergschuhe ebenfalls bestens geeignet. Wenn Du nur eine Tagestour mit Schneeschuhen machst, genügen auch feste Winterstiefel zum Schnüren oder wasserdichte Bergschuhe, an welchen die Schneeschuhe befestigt werden können.
- TELESKOPSTÖCKE
Stöcke sind vor allem bei langen Abstiegen sehr hilfreich um Deine Gelenke zu schonen. Bei anstrengenden Aufstiegen ist der Einsatz ebenfalls zur Unterstützung zu empfehlen. Im Frühsommer, wenn noch Schnee in den Bergen liegt, sind Stöcke mit großen Tellern ein Sicherheitsfaktor. Zu dieser Jahresezeit bzw. immer wenn mit größeren Schneefeldern in den Bergen zu rechnen ist, gehören Stöcke zur Standardausrüstung.
- KLETTERSTEIGSET*
Mit der sogenannte Y-Schlinge, sprich Deinem Klettersteigset, steht der Begehung eines Klettersteiges nichts mehr im Wege. Bitte achte darauf, dass Dein Klettersteigset einen Ruhekarabiner besitzt. Das Klettersteigset wird Dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst Du Deine eigene Ausrüstung mitbringen.
- STEINSCHLAGHELM*
Ein Steinschlaghelm schützt uns auf der Tour und gehört zu Deiner technischen Ausrüstung dazu. Ein Helm wird Dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst Du Deine eigene Ausrüstung mitbringen.
- SITZGURT*
Ein Sitzgurt sollte einen guten stabilen Sitz um das Becken und die Oberschenkel haben. Bei Wintertouren und Hochtouren eignet sich eine ungepolsterte Variante. Im Sommer empfiehlt sich ein gepolsterter Klettergurt. Der Sitzgurt wird Dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst Du Deine eigene Ausrüstung mitbringen.
- SICHERHEITSKARABINER 3-WEGE*
Der Drei-Wege-Karabiner oder Sicherheitskarabiner (Ball Lock von Petzl) wird Dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst Du Deine eigene Ausrüstung mitbringen.
- FUNKTIONSSOCKEN
Je nach Länge der Tour benötigst Du ein weiteres Paar zum Wechseln. Bei Sommertouren kannst Du die Socken auch mal rauswaschen. Wir empfehlen Socken aus Merino-Wolle. Für Wintertouren empfehlen wir etwas wärmere Socken mit einem höheren Schaft. Wichtig ist ein guter Sitz der Socken, damit kann das Risiko der Blasenbildung deutlich verringert werden.
- FUNKTIONELLE UNTERWÄSCHE
Je nach Länge der Tour benötigst Du zwei bis drei Garnituren zum Wechseln. Eine Garnitur trägst Du bereits bei Tourenstart. Wir empfehlen Wäsche aus Merino-Wolle. Erfahrungsgemäß beginnt Synthetik-Material nach einiger Zeit an schlecht zu riechen. Bei Sommertouren kann die Unterwäsche auch mal rausgewaschen werden. Sehr gute Erfahrung haben wir mit Unterwäsche von super.natural für Damen und Herren gemacht.
- FUNKTIONELLE BERGHOSE KURZ
- FUNKTIONELLE BERGHOSE LANG
Je nach Tour und Wetterlage trägst Du diese Hose bereits zum Tourenstart. Die Qualität der Hose sollte an den Charakter der Tour angepasst sein. Eine dünne Hose eigenet sich für Touren, die nicht weit über 2.000 m hinaus gehen. Ein etwas robusteres Material ist für unsere Alpenüberquerungen ratsam. Zip-Off-Hosen sind eine gute Möglichkeit Gewicht zu sparen. Für Hochtouren benötigst Du unter Umständen eine Hose, die am Beinende verstärkt ist, um beim Gehen mit Steigeisen einen entsprechenden Schutz zu haben. Für Schneeschuhtouren sollte die Hose entsprechend warm und eventuell gefüttert sein. Alternativ ist auch eine lange Unterhose als weitere Wärmeschicht möglich.
- LEICHTE HÜTTENHOSE
Für eine Tour mit Hütten-Übernachtungen benötigst Du eine leichte Hose für Deinen Aufenthalt auf der Hütte. Hier solltest Du unbedingt auf das Gewicht und kleines Packmaß achten.
- FUNKTIONSSHIRT LANGÄRMLIG
Abhängig von Deine Tour benötigst Du ein zweites Shirt (Beispiel Herren & Beispiel Damen) zum Wechseln. Je nach Wetter und Tour trägst Du dieses Shirt (wärmere Version) vielleicht schon am Körper. Wir empfehlen auch hier Merino-Wolle. Das Shirt kannst Du bei Sommertouren auch mal rauswaschen. Möglicherweise ist eine Weste eine gute Ergänzung statt eines weiteren Shirts. Das ist aber natürlich Dir überlassen. Achte aber auf das Gewicht.
- FUNKTIONSSHIRT KURZÄRMLIG
Abhängig vom Charakter und der Länge der Tour benötigst Du vielleicht ein zweites Shirt. Während einer Sommertour kann das Shirt (Beispiel Damen & Beispiel Herren) auch mal von Hand gewaschen werden. Diese Shirts gibt es sogar in unserem Bergschulbüro im Kleinwalsertal käuflich zu erwerben (solange der Vorrat reicht)
- WÄRMENDE JACKE
Diese wärmende Schicht kann eine Primaloft-, Daunen-, Fleece- oder Softshelljacke (Beispiel Damen & Beispiel Herren) sein. Wichtig ist, dass eine Regenjacke bzw. Hardshelljacke darüber passt. Diese kannst Du als zusätzliche Wärmeschicht tragen. Das Schichtprinzip hat sich in den Bergen bewährt. Mehrere dünne Schichten übereinander, so bist Du sehr flexibel was Temperatur und Wetter angehen.
- REGENSCHUTZ
Der Regenschutz ist mit das Wichtigste in unserer Ausrüstung. Das Wetter in den Bergen kann sich sehr schnell ändern. Neben einer Regenjacke (Damen / Herren) muss auch eine Regenhose bei jeder Tour in den Rucksack. Ein Regenponcho ist ungeeignet, ein Windstoß genügt um Deine Sicht einzuschränken, was wiederum Deine Trittsicherheit beeinflusst.
- MÜTZE / STIRNBAND
Egal ob Winter- oder Sommertour - eine Mütze oder ein Stirnband gehört in Deinen Rucksack. Je nach Vorliebe reicht auch ein Stirnband. Die Kapuze dient dann als zusätzlicher Wärmeschutz am Kopf.
- LEICHT GEFÜTTERTE HANDSCHUHE
In den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Auch im Sommer kann es in der Höhe empfindlich kalt werden. Deshalb gehören leicht gefütterte Handschuhe auch im Sommer in den Rucksack.
Für Touren im Winter sind leicht gefütterte Handschuhe ideal, wenn es nicht zu kalt ist oder wenn Dich ein schweißtreibender Aufstieg fordert. Abhängig von Deiner Tour musst Du ein zweites Paar, wärmer gefüttert, mitnehmen. Gerade bei Touren im Schnee (Hoch-, Ski-, Freeride- oder Schneeschuhtouren) können die Temperaturen deutlich schwanken.
- SONNENSCHUTZ
Dazu gehören Sonnencreme, Sonnenbrille, Schildmütze oder ein Sonnenhut.
- TRINKFLASCHE
Deine Trinkflasche sollte mindestens 1 bis 1,5 Liter fassen (als eine Flasche oder zwei Flaschen). Bei den meisten Touren kann man zwischendurch die Flasche auch mal auffüllen. Dennoch solltest Du sicherstellen, dass Du auf langen Strecken genügend zum Trinken dabei hast.
- ENERGIERIEGEL / NÜSSE
Je nach persönlichem Bedarf reichen Dir für den ersten Tag ein paar Energieriegel. Oftmals kannst Du während der Tour auf den Hütten oder bei Aufenthalten im Tal Riegel kaufen. In vielen Unterkunften ist es möglich ein Lunchpaket zu bestellen. Deshalb brauchst Du nur für den ersten Tag Verpflegung mitnehmen.
- REGENSCHIRM (OPTIONAL)
Regenschirme können in der Bergschule für die Dauer der Tour ausgeliehen oder käuflich erworben werden (solange Vorrat reicht). Beachte: nur Möglich bei Tourenstart im Kleinwalsertal.
Ein Regenschirm ist bei normalen Wanderungen auf Wegabschnitten ohne große Schwierigkeiten oftmals sehr nützlich. Es gibt Modell, die einen zusätzlichen Schutz für den Rucksack bieten - sogenannte Swing backpack- Modelle - oder auch Schirme, die am Rucksack befestigt werden können - handsfree-Modelle.
- HÜTTENSCHUHE
Auf den allermeisten Hütten gibt es Hüttenschuhe zum Ausleihen. Wenn Dein Rucksack nicht zu schwer ist, dann kannst Du Deine eigenen Schuhe mitnehmen.
- KLEINER KULTURBEUTEL
Achte bei Deinen Hygieneartikeln (Shampoo, Duschgel etc.) auf kleine Reisegrößen. Die kleinen Größen reichen locker für die Tourdauer und das Gewicht ist deutlich weniger.
- KLEINES HANDTUCH UND WASCHLAPPEN
Am besten eignen sich Mikrofaserhandtücher. Diese gibt es in verschiedenen Größen und Farben und sind sehr platzsparend. Ein kleiner Waschlappen ist sehr hilfreich, wenn es auf einer Hütte mal keine Dusche gibt.
- HÜTTENSCHLAFSACK (ohne Metallanteile)
Ein Hüttenschlafsack ist bei allen Touren mit Hüttenübernachtung aus Hygienegründen Vorschrift. Auf den Berghütten können die Bettlaken und Decken nicht täglich gereinigt werden. Es gibt Modelle aus Synthetik, Seide oder Merinowolle. Achte auf ein kleines Packmaß und geringes Gewicht. Der Hüttenschlafsack darf keinen Reißverschluss haben.
- PERSONALAUSWEIS / BARGELD
Bargeldloses Bezahlen ist nur auf wenigen Hütten möglich. Deshalb musst Du genügend Bargeld mitnehmen um alle Kosten, die nicht in Deiner Pauschale inkludiert sind, zu begleichen. Wie viel Du mitnimmst, hängt von Deinem Konsumverhalten ab. Ein grober Richtwert sind etwa 45,00 Euro p.P. pro Tag und pro Person.
- POWERBANK (OPTIONAL)
Um mögliche Engpässe beim Laden der Handys zu vermeiden, kann eine Powerbank hilfreich sein. Wenn Du das zusätzliche Gewicht sparen möchtest, dann solltest Du Dich bei der Nutzung des Handys einschränken.
- TASCHENLAMPE
Für die Übernachtung auf Hütten ist eine kleine Taschenlampe ausreichend. Die meisten Handys haben eine Taschenlampe eingebaut.
- OHROPAX (OPTIONAL)
Auf Touren mit Hüttenübernachtung sind Ohropax sehr hilfreich. Du bist möglicherweise in größeren Bergsteigerlagern untergebracht und teilst Dir diesen Raum mit anderen.
- BLASENPFLASTER & TAPE
Ein hautverträgliches Tape zum Abkleben von empfindlichen Stellen im Schuh sollte unbedingt mit in den Rucksack. Außerdem ist es hilfreich vorsorglich Blasenpflaster dabei zu haben. Neben Deinen persönlichen Medikamenten, solltest Du auch Schmerzmittel und ein bisschen Verbandsmaterial mitnehmen. Aber alles natürlich nur in kleinen Mengen und klein verpackt.
Die mit einem * gekennzeichneten Ausrüstungsgegenstände werden von der Bergschule für die Dauer der Tour zur Verfügung gestellt.
Grundsätzlich gilt: So wenig wie möglich aber so viel wie nötig. Halte Dich bitte genau an die Ausrüstungsliste und frag bei Unklarheiten vor der Tour nach.
Wissenswertes zur Region
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Anfahrt & Routenplaner
Treffpunkt
13:00 Uhr Kufstein Parkplatz am Kaiserlift, Obere Sparchen 17
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