Bergwandern - Du wirst es lieben!
Vor einigen Jahren galt Bergwandern noch als eine Randsportart und war vornehmlich bei älteren Semestern beliebt. Mittlerweile ist ein Trendsport daraus geworden. Zahlreiche junge Leute haben das Wandern für sich entdeckt. Berge sind hip.
Als Entdecker der Berge gilt es aber einiges zu beachten. Einfach die Wanderschuhe schnüren uns los geht´s, ist keine gute Entscheidung. Zumindest, wenn es höher hinauf gehen soll. Eine Wanderung im Mittelgebirge ist absolut nicht vergleichbar mit Touren im Hochgebirge wie beispielsweise den Alpen.
Die Zahl der Bergrettungseinsätze hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Die gute Nachricht: Tödliche Bergunfälle werden zum Glück weniger. Fehlende Erfahrung, Selbstüberschätzung sowie mangelnde Ortskenntnis und falsche Einschätzung der Wetterentwicklung gehören zu den häufigsten Gründen, warum die Bergrettung gerufen wird.
Im Gegensatz zum Spazierengehen und Wandern sind wir als Bergwanderer meist über der Waldgrenze unterwegs. Die Wege werden schmäler, es gibt ausgesetzte Passagen, auch teilweise mit Absturzgefahr.
Worauf kommt es beim Bergwandern an? - Unsere 4 Tipps für Anfänger
Das Wetter
Vor jeder Tour muss der Wetterbericht gecheckt werden. Dabei ist es entscheidend, welche Quelle Du nutzt. Die allgemeinen Wetter-Apps sind meist nicht zutreffend und sehr ungenau. Je nach Region nutzen wir die Prognosen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Meteoblue, oder andere regionale Verhersagedienste.
Die Ausrüstung
Mit der richtigen Ausrüstung steht und fällt der Erfolg einer Wandertour. Allen voran solltest Du ein besonderes Augenmerk auf die Schuhe legen. Insbesondere die Passform sowie das Alter der Schuhe sind entscheidend. Darüber hinaus gehört der Regen- und Sonnenschutz immer in den Rucksack. Das gilt ebenso für ein kleines Erste-Hilfe-Paket sowie für ein Handy. Wasser, Verpflegung, Wechselwäsche und eine Stirnlampe sind ebenfalls für eine Tagestour immer im Rucksack.
Die Tourenplanung
Neben der Dauer der Tour sind vor allem die Höhenmeter für eine Tour entscheidend. Mit ein bisschen Erfahrung wirst Du sehr bald feststellen – ein zeitiger Start am Morgen macht eine Tour deutlich entspannter. Neben der Hitze sind vor allem die Sommergewitter am Nachmittag zu beachten. Am frühen Nachmittag sollte das Ziel schon in Sicht sein.
Die Selbsteinschätzung
Das gilt als die schwierigste Disziplin in den Bergen. Mit der Erfahrung kommt aber dann auch die ehrliche Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen. Eine gute Vorbereitung auf Touren in den Bergen hilft auf jeden Fall. Wer sich körperlich fit hält, wird in den Bergen viel Spaß haben. Dennoch sind auch Trittsicherheit und Schwindelfreiheit wichtige Faktoren, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Unser Tipp: Starte mit kleineren Touren, bevor Du Dir Großes vornimmst.
Was erwartest Du Dir von einer Bergwanderung:
Steht für Dich das Bergerlebnis im Vordergrund oder möchtest Du Dich sportlich austoben?
Davon hängt es ab, ob Du eher in einer kleinen Gruppe unterwegs bist, im besten Falle mit Freunden, die Du kennst, oder ob Du Dich in einer größeren Gruppe wohlfühlst und auch den geselligen Austausch suchst. Gerade in offene Gruppentouren werden oftmals neue Kontakte geknüpft, woraus langjährige Bergfreundschaften entstehen können.
In diesem Sinne und mit all unserer Erfahrung unterstützen wir Dich gerne als professioneller Partner bei Deiner Tourenplanung bei Deinem nächsten Bergurlaub. Auf unserer Website findest Du zahlreiche Tourenvorschläge. Gerne stehen wir für Fragen gerne zur Verfügung.