Karnischer Höhenweg

Karnischer Höhenweg: Geführte Wanderung als Tour mit Blick auf die Berge

... entlang der Grenze zwischen Österreich und Italien!

Über den Karnischen Kamm, entlang der Grenze zwischen Österreich und Italien, verläuft dieser aussichtsreiche Höhenweg. Der alpinistisch interessante Teil führt über die höchsten Gipfel der karnischen Alpen. Während des Ersten Weltkrieges war diese Region ein hart umkämpftes Gebiet, wovon zahlreiche Steiganlagen, Schützengräben und Überreste alter Stellungen heute noch Zeugnis ablegen. Im Laufe der Jahrzehnte wurden zerstörte Wegabschnitte wieder hergestellt. Auf diesem beeindruckenden Höhenweg steigen wir nicht ins Tal ab, sondern sind immer in den oberen Regionen unterwegs. Neben der abwechslungsreichen Flora und Fauna begeistern uns vor allem die urigen Hütten mit ihrem ganz einmaligen Charme.

6 Tage von Sonntag - Freitag

Kondition:
Technik:
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975,00 €
pro Person

Inspirationen

Karnischer Höhenweg: Geführte Wanderung als Tour mit Blick auf die BergeKarnischer Höhenweg: Geführte Tour mit HüttenübernachtungKarnischer Höhenweg: Route zwischen Österreich & Italien vorbei an einem SeeGigantische Berge auf dem Karnischer Höhenweg: bei der Tour mit der Bergschule

Tourenbeschreibung
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Tag 1Helmbahn - Via Alpina - Sillianer Hütte
Ganz bequem geht es zunächst mit der Bergbahn nach oben. Hier auf knapp über 2.000 m starten wir unsere Rundtour. Über den aussichtsreichen Höhenweg Via Alpina wandern wir zur Sillianer Hütte, unser erstes Etappenziel.
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510 m140 mca. 2,5 Std.
Tag 2Hornischeck - Hollbrucker Spitze - Obstanzer Hütte
Auf abwechslungsreichem Weg wandern wir stets zwischen 2.300 m und 2.600 m. Über Hornischeck und Hollbrucker Spitze steigen wir auf den Eisenreich (2.665 m). Bevor wir den Obstanzer Sattel erreichen, geht es über die Cima Frugnoni. Unser heutiges Nachquartier, die Obstanzer See Hütte (2.304 m), liegt wunderschön an einem kleinen See.
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650 m600 mca. 5 Std.
Tag 3Pfannspitze - Filmoor Hütte - Porze Hütte
Heute besteigen wir die Pfannspitze mit 2.687 m. Über die Filmoorhöhe wandern wir auf panoramareichem Weg zur Filmoor Hütte und weiter zur Porze Hütte (1.924 m).
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850 m1200 mca. 7 Std.
Tag 4Kesselscharte - Hochspitz Joch - Luggauer Törl - Hochweißsteinhaus
In zahlreichen Auf- und Abstiegen wandern wir Richtung Hochweißsteinhaus. Zunächst geht es über die Kesselscharte zum Hochspitz Joch und weiter zum Luggauer Törl. Unser heutiges Ziel liegt auf 1.867 m.
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1400 m1400 mca. 9 Std.
Tag 5Öfnerjoch - Giramondpass - Wolayer Alm - Wolayerseehütte
Nach dem Aufstieg auf das Öfnerjoch und durch Wald- und Almengebiet zum Giramondopass geht es steil hinunter durch herrliche Sommerwiesen zu Wolyer Alm. Ein letzter Anstieg führt uns über den Wolyer See zur gleichnamigen Hütte auf 1.967 m.
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950 m850 mca. 7 Std.
Tag 6Valentinstörl - Valentinalm - Vierschach
Von der Wolayerseehütte steigen wir auf zum Valentinstörl (2.138 m). Auf unserem letzten Abstieg Richtung Valentinsalm genießen wir noch einmal das besondere Flair dieser Region, bevor wir dann zum Ausgangspunkt fahren.
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200 m960 mca. 4 Std.

Tour-Termine

2025
genügend Plätze
garantierte Durchführung
wenige Plätze
nur noch 1 Platz
Tour ausgebucht
S42-25-1 06.07.2025 - 11.07.2025AnfragenBuchen
S42-25-2 20.07.2025 - 25.07.2025AnfragenBuchen
S42-25-3 03.08.2025 - 08.08.2025AnfragenBuchen
S42-25-4 17.08.2025 - 22.08.2025Warteliste
S42-25-5 31.08.2025 - 05.09.2025AnfragenBuchen
genügend Plätze
garantierte Durchführung
wenige Plätze
nur noch 1 Platz
Tour ausgebucht

Details im Überblick

Leistungen

Staatlich geprüfter Berg- oder Wanderführer
5 x Ü/HP in Hütten (MBZ oder Lager)
Seilbahnfahrt
Transfers
Rücktransfer

Mindestteilnehmerzahl

6 Personen
max. 11 Personen

Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität

Dieses Programm ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet

Zahlungsinfo

Anzahlung 100,00 € p.P. bei Buchung
Restzahlung 14 Tage vor Tourenstart

Zusatzkosten

Getränke, Zwischenmahlzeiten & Rucksackproviant: Bargeld ca. 45,00 € p. P./p. T. nach pers. Bedarf
Individuelle Trinkgelder
Reiseversicherung
Parkgebühren

Parken

Parkmöglichkeit an der Helmbahn, kostenpflichtig

Treffpunkt

13:00 Uhr Vierschach, Helmbahn

Dauer

6 Tage von Sonntag - Freitag

Rückkehr

Rückkehr am letzten Tag ca. 14:00 Uhr

Ausrüstung

  • RUCKSACK MIT REGENHÜLLE 30L - 40L

    Der Rucksack sollte keinesfalls größer als 40l sein. Aus Erfahrung wissen wir, je mehr Platz zur Verfügung steht, desto mehr wird eingepackt. Der Rucksack sollte zur Körpergröße passen. Für Damen gibt es speziell geschnittene Rucksäcke. Ein empfehlenswertes Modell für Touren im Sommer findest du hier. Für eine Alpenüberquerung sollte der Rucksack keinesfalls mehr als 8 kg wiegen. Für Schneeschuhtouren muss im Rucksack Platz für die Sicherheitsausrüstung (Schaufel und Sonde) sein.

    Es ist sehr hilfreich, wenn man seinen Rucksack immer nach dem gleichen Schema packt und jedes Teil seinen festen Platz hat. So findet man seine Sachen schneller (bei Regen oder Kälte ein wirklicher Vorteil). Es ist empfehlenswert, Kleidung, Hygiene, Medizin, Essen, etc. in optisch unterschiedliche Tüten (es reichen normale Plastiktüten) einzupacken. Das ist übersichtlich, das Packen fällt leichter und man schützt die Ausrüstung gleichzeitig noch vor Regen. Alternativ sind natürlich auch wasserdichte Packsäcke möglich.

  • WASSERDICHTER BERGSCHUH KAT. B/C

    Für mehrtägige Wandertouren sind Schuhe mindestens der Kategorie B, besser der Kategorie B/C mit einem Schaft, der über die Knöchel geht, ein absolutes Muss. Ein fester Schuh bietet deutlich mehr Stabiliät. Wenn du neue Schuhe kaufst, solltest du diese unbedingt vorher einlaufen. Wenn deine Schuhe schon ein paar Jahre alt sind, solltest du über eine Neuanschaffung nachdenken - auch wenn er dir gut passt. Mit der Zeit härtet die Sohle aus, wird unflexibler und es besteht die Gefahr, dass sich die Sohle ablöst. Für Damen ist dieses Modell zu empfehlen, für Herren dieses.

    Für Schneeschuhtouren sind diese Bergschuhe ebenfalls bestens geeignet. Wenn du nur eine Tagestour mit Schneeschuhen machst, genügen auch feste Winterstiefel zum Schnüren oder wasserdichte Bergschuhe, an welchen die Schneeschuhe befestigt werden können.

  • TELESKOPSTÖCKE

    Stöcke sind vor allem bei langen Abstiegen sehr hilfreich, um deine Gelenke zu schonen. Bei anstrengenden Aufstiegen ist der Einsatz ebenfalls zur Unterstützung zu empfehlen. Im Frühsommer, wenn noch Schnee in den Bergen liegt, sind Stöcke mit großen Tellern ein Sicherheitsfaktor. Zu dieser Jahreszeit bzw. immer wenn mit größeren Schneefeldern in den Bergen zu rechnen ist, gehören Stöcke zur Standardausrüstung.

  • FUNKTIONSSOCKEN

    Je nach Länge der Tour benötigst du ein weiteres Paar zum Wechseln. Bei Sommertouren kannst du die Socken auch mal auswaschen. Wir empfehlen Socken aus Merino-Wolle. Für Wintertouren empfehlen wir etwas wärmere Socken mit einem höheren Schaft. Wichtig ist ein guter Sitz der Socken, damit kann das Risiko der Blasenbildung deutlich verringert werden.

  • FUNKTIONELLE UNTERWÄSCHE

    Je nach Länge der Tour benötigst du zwei bis drei Garnituren zum Wechseln. Eine Garnitur trägst du bereits bei Tourenstart. Wir empfehlen Wäsche aus Merino-Wolle. Erfahrungsgemäß beginnt Synthetik-Material nach einiger Zeit an schlecht zu riechen. Bei Sommertouren kann die Unterwäsche auch mal ausgewaschen werden. Sehr gute Erfahrung haben wir mit Unterwäsche von super.natural für Damen und Herren gemacht.

  • FUNKTIONELLE BERGHOSE KURZ

    Abhängig von deiner Tour muss eine kurze Hose mit. Diese sollte leicht sein und ein kleines Packmaß haben (Beispiel Damen und Herren).

  • FUNKTIONELLE BERGHOSE LANG

    Je nach Tour und Wetterlage trägst du diese Hose bereits zum Tourenstart. Die Qualität der Hose sollte an den Charakter der Tour angepasst sein. Eine dünne Hose eignet sich für Touren, die nicht weit über 2.000 m hinaus gehen. Ein etwas robusteres Material ist für unsere Alpenüberquerungen ratsam. Zip-Off-Hosen sind eine gute Möglichkeit Gewicht zu sparen. Für Hochtouren benötigst du unter Umständen eine Hose, die am Beinende verstärkt ist, um beim Gehen mit Steigeisen einen entsprechenden Schutz zu haben. Für Schneeschuhtouren sollte die Hose entsprechend warm und eventuell gefüttert sein. Alternativ ist auch eine lange Unterhose als weitere Wärmeschicht möglich.

  • LEICHTE HÜTTENHOSE

    Für eine Tour mit Hütten-Übernachtungen benötigst du eine leichte Hose für deinen Aufenthalt auf der Hütte. Hier solltest du unbedingt auf das Gewicht und kleines Packmaß achten.

  • FUNKTIONSSHIRT LANGÄRMLIG

    Abhängig von deiner Tour benötigst du ein zweites Shirt (Beispiel Herren & Beispiel Damen) zum Wechseln. Je nach Wetter und Tour trägst du dieses Shirt (wärmere Version) vielleicht schon am Körper. Wir empfehlen auch hier Merino-Wolle. Das Shirt kannst du bei Sommertouren auch mal auswaschen. Möglicherweise ist eine Weste eine gute Ergänzung statt eines weiteren Shirts. Das ist aber natürlich dir überlassen. Achte aber auf das Gewicht.

  • FUNKTIONSSHIRT KURZÄRMLIG

    Abhängig vom Charakter und der Länge der Tour benötigst du vielleicht ein zweites Shirt. Während einer Sommertour kann das Shirt (Beispiel Damen & Beispiel Herren) auch mal von Hand gewaschen werden. Diese Shirts gibt es auch in unserem Bergschulbüro im Kleinwalsertal käuflich zu erwerben (solange der Vorrat reicht).

  • WÄRMENDE JACKE

    Diese wärmende Schicht kann eine Primaloft-, Daunen-, Fleece- oder Softshelljacke (Beispiel Damen & Beispiel Herren) sein. Wichtig ist, dass eine Regenjacke bzw. Hardshelljacke darüber passt. Diese kannst du als zusätzliche Wärmeschicht tragen. Das Schichtprinzip hat sich in den Bergen bewährt. Mehrere dünne Schichten übereinander bieten Flexibilität in Bezug auf Temperatur und Wetter.

  • REGENSCHUTZ

    Der Regenschutz ist mit das Wichtigste in unserer Ausrüstung. Das Wetter in den Bergen kann sich sehr schnell ändern. Neben einer Regenjacke (Damen/Herren) muss auch eine Regenhose bei jeder Tour in den Rucksack. Ein Regenponcho ist ungeeignet, ein Windstoß genügt um deine Sicht einzuschränken, was wiederum die Trittsicherheit beeinflusst.

  • MÜTZE / STIRNBAND

    Egal ob Winter- oder Sommertour - eine Mütze oder ein Stirnband gehört in deinen Rucksack. Je nach Vorliebe reicht auch ein Stirnband. Die Kapuze dient dann als zusätzlicher Wärmeschutz am Kopf.

  • LEICHT GEFÜTTERTE HANDSCHUHE

    In den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Auch im Sommer kann es in der Höhe empfindlich kalt werden. Deshalb gehören leicht gefütterte Handschuhe auch im Sommer in den Rucksack.

    Für Touren im Winter sind leicht gefütterte Handschuhe ideal, wenn es nicht zu kalt ist oder wenn dich ein schweißtreibender Aufstieg fordert. Abhängig von deiner Tour musst du ein zweites Paar, wärmer gefüttert, mitnehmen. Gerade bei Touren im Schnee (Hoch-, Ski-, Freeride- oder Schneeschuhtouren) können die Temperaturen deutlich schwanken.

  • SONNENSCHUTZ

    Dazu gehören Sonnencreme, Sonnenbrille, Schildmütze oder ein Sonnenhut.

  • TRINKFLASCHE

    Deine Trinkflasche sollte mindestens 1 bis 1,5 Liter fassen (als eine Flasche oder zwei Flaschen). Bei den meisten Touren kann man zwischendurch die Flasche auffüllen. Dennoch solltest du sicherstellen, dass du auf langen Strecken genügend zum Trinken dabei hast.

  • ENERGIERIEGEL / NÜSSE

    Je nach persönlichem Bedarf reichen dir für den ersten Tag ein paar Energieriegel. Oftmals kannst du während der Tour auf den Hütten oder bei Aufenthalten im Tal Riegel kaufen. In vielen Unterkünften ist es möglich ein Lunchpaket zu bestellen. Deshalb brauchst du nur für den ersten Tag Verpflegung mitnehmen.

  • REGENSCHIRM (OPTIONAL)

    Regenschirme können in der Bergschule für die Dauer der Tour ausgeliehen oder käuflich erworben werden (solange der Vorrat reicht). Beachte: nur möglich bei Tourenstart im Kleinwalsertal.

    Ein Regenschirm ist bei normalen Wanderungen auf Wegabschnitten ohne große Schwierigkeiten oftmals sehr nützlich. Es gibt Modelle, die einen zusätzlichen Schutz für den Rucksack bieten - sogenannte Swing backpack- Modelle - oder auch Schirme, die am Rucksack befestigt werden können - handsfree-Modelle.

  • HÜTTENSCHUHE

    Auf den allermeisten Hütten gibt es Hüttenschuhe zum Ausleihen. Wenn dein Rucksack nicht zu schwer ist, dann kannst du deine eigenen Schuhe mitnehmen.

  • KLEINER KULTURBEUTEL

    Achte bei deinen Hygieneartikeln (Shampoo, Duschgel, etc.) auf kleine Reisegrößen. Die kleinen Größen reichen für die Tourdauer und das Gewicht ist deutlich weniger.

  • KLEINES HANDTUCH UND WASCHLAPPEN

    Am besten eignen sich Mikrofaserhandtücher. Diese gibt es in verschiedenen Größen und Farben und sind sehr platzsparend. Ein kleiner Waschlappen ist sehr hilfreich, wenn es auf einer Hütte keine Dusche gibt.

  • BADEBEKLEIDUNG

    Bei Mehrtagestouren gibt es in der ein oder anderen Unterkunft die Möglichkeit den Spa-Bereich nach Abklärung vor Ort an der jeweiligen Rezeption evtl. gegen Entgelt zu nutzen. Gerne kannst du deine Badebekleidung einpacken.

    Bei deiner Canyoningtour hast du unter dem Canyoninganzug deine eigenen Badesachen an. Bringe neben deiner Badebekleidung auch ein Handtuch und dementsprechende Wechselbekleidung mit.

  • HÜTTENSCHLAFSACK (ohne Metallanteile)

    Ein Hüttenschlafsack ist bei allen Touren mit Hüttenübernachtung aus Hygienegründen Vorschrift. Auf den Berghütten können die Bettlaken und Decken nicht täglich gereinigt werden. Es gibt Modelle aus Synthetik, Seide oder Merinowolle. Achte auf ein kleines Packmaß und geringes Gewicht. Der Hüttenschlafsack darf keinen Reißverschluss haben.

  • PERSONALAUSWEIS / BARGELD

    Bargeldloses Bezahlen ist nur auf wenigen Hütten möglich. Deshalb musst du genügend Bargeld mitnehmen, um alle Kosten, die nicht in deiner Pauschale inkludiert sind, zu begleichen. Wie viel du mitnimmst, hängt von deinem Konsumverhalten ab. Ein grober Richtwert sind etwa 45,00 € pro Tag und pro Person.

  • POWERBANK (OPTIONAL)

    Um mögliche Engpässe beim Laden der Handys zu vermeiden, kann eine Powerbank hilfreich sein. Wenn du das zusätzliche Gewicht sparen möchtest, dann solltest du dich bei der Nutzung des Handys einschränken.

  • TASCHENLAMPE

    Für die Übernachtung auf Hütten ist eine kleine Taschenlampe ausreichend. Die meisten Handys haben eine Taschenlampe eingebaut.

  • OHROPAX (OPTIONAL)

    Auf Touren mit Hüttenübernachtung sind Ohropax sehr hilfreich. Du bist möglicherweise in größeren Bergsteigerlagern untergebracht und teilst dir diesen Raum mit anderen.

  • BLASENPFLASTER & TAPE

    Ein hautverträgliches Tape zum Abkleben von empfindlichen Stellen im Schuh sollte unbedingt mit in den Rucksack. Außerdem ist es hilfreich vorsorglich Blasenpflaster dabei zu haben. Neben deinen persönlichen Medikamenten solltest du auch Schmerzmittel und ein bisschen Verbandsmaterial mitnehmen. Aber alles natürlich nur in kleinen Mengen und klein verpackt.

Grundsätzlich gilt: So wenig wie möglich aber so viel wie nötig. Halte dich bitte genau an die Ausrüstungsliste und frag bei Unklarheiten vor der Tour nach.

Wissenswertes zur Region

Der Karnische Höhenweg oder „Friedensweg“ (KHW 403) führt den gesamten Karnischen Kamm entlang, der an der Grenze zwischen Österreich und Italien verläuft. Er ist von Sillian bis Arnoldstein ca. 150 km lang (ca. 105 km Luftlinie) und wird in 8–11 Tagesetappen aufgeteilt. Der etwas längere Abschnitt östlich des Plöckenpasses bietet eine sanfte Berglandschaft mit weitflächigen Almwiesen und leichten Wanderbergen. Westlich des Plöckenpasses erstreckt sich der alpinistisch interessantere Teil entlang der höchsten Gipfel des Karnischen Kammes. Der alpine Weitwanderweg führt durch ein landschaftlich überaus schönes und abwechslungsreiches Gebiet. Die Vielfalt an Bergformen beruht auf dem komplexen geologischen Aufbau der Karnischen Alpen.
Die heute völlig unproblematische Grenze zwischen den EU-Ländern Österreich und Italien war noch vor wenigen Jahrzehnten (im Ersten Weltkrieg) ein hart umkämpftes Gebiet. Zahlreiche Steiganlagen, weitverzweigte Schützengräben, Überreste alter Stellungen, zu Bunkern ausgehöhlte Felskavernen und Soldatenfriedhöfe erinnern an die schrecklichen Zeiten zwischen 1915 und 1918. Damals mussten tausende Männer im Sommer und Winter in Höhen zwischen 2.000 und 2.700 m ausharren, große Mengen an Munition und Waffen hinaufbefördern und bei widrigsten Bedingungen in notdürftigen Unterkünften hausen. Dabei haben viele ihr oft noch sehr junges Leben verloren. Zusätzlich zu den feindlichen Angriffen forderten auch Lawinenunglücke, Krankheiten und Erfrierungen ihren Tribut.
Die im Laufe von Jahrzehnten zerstörten Wegteile wurden seit 1974 wiederhergestellt - zu einem einzigen verbindenden Weg, der heute dem Zusammenfinden von bergbegeisterten Menschen aus aller Herren Länder dient.

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Anfahrt & Routenplaner

Treffpunkt

13:00 Uhr Vierschach, Helmbahn


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Bergschule Kleinwalsertal, Walserstr. 262, A-6992 Hirschegg

975,00 €
pro Person

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