Wallis Hochtourenwoche

Viertausender um Zermatt auf der Spaghettirunde
Der weltbekannte Schweizer Ort Zermatt bildet den Ausgangspunkt für eine außergewöhnliche Hochtourenwoche, die immer wieder atemberaubende Ausblicke auf das Matterhorn bietet. Konditionsstarke Bergsteiger können in einer Woche bis zu 11 klettertechnisch nicht allzu schwierige Viertausender in den Walliser Alpen besteigen. Übernachtet wird auf gemütlichen Hütten, darunter befindet sich auch die neu erbaute Monte Rosa Hütte (2.883 m) mit ihrer modernen, energieeffizienten Bauweise.
6 Tage von Montag - Samstag
Inspirationen
Tourenbeschreibung Alle Tagesbeschreibungen anzeigen
Tag 1 | Routenbesprechung - Ausrüstungskontrolle - Hotel Bergfreund Anreise, Routenbesprechnung und Ausrüstungskontrolle.
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Tag 2 | Kl. Matterhorn - Breithorn - (Pollux) - Rifugio Guide della Val d´Ayas Auffahrt mit der Bahn auf das Kleine Matterhorn. Von hier aus besteigen wir unseren ersten Gipfel, das Breithorn. Je nach Bedingungen sowie körperlicher und technischer Voraussetzung der Teilnehmern besteht an diesem Tag auch die Möglichkeit auf den Pollux zu gehen. Abstieg zum Rifugio Guide Valle d`Ayas, wo wir übernachten werden. mehr... | 300 m | 800 m | ca. 5 Std. |
Tag 3 | Castor - Rif. Quintino Sella Aufstieg in Richtung Castor - über die Schnee- und Eisflanke bis hin zum Gipfel, (4228m). Abstieg zum Felikjoch von wo aus die Möglichkeit besteht zusätzlich auf den Westgipfel des Liskamm, (4.479m) aufzusteigen. Über den Felikgletscher erreichen wir unsere heutige Unterkunft, das Rifugio Quintino-Sella (3.585 m). mehr... | 850 m | 650 m | ca. 5 Std. |
Tag 4 | Passo del Naso - Schwarzhorn - Balmenhorn - Vincent Pyramide - Gnifetti Hütte Vom Rifugio Quintino-Sella steigen wir über den Passo del Naso (4.150 m) und weiter in leichterem Abstieg zum Grenzgletscher. Von hier steigen wir auf zum Gipfel des Schwarzhorn (4.321) und anschließend auf das Balmenhorn (4.167 m). Unser nächster 4-Tausender ist die bekannte Vincent Pyramide (4.215m). Hinunter über den Grenzgletscher gelangen wir nach der heutigen Tagesetappe zum Rifugio Gnifetti (3647 m).
Sollten es die Verhältnisse nicht zulassen und wir nicht über den Passo del Naso (4.150 m) gehen können, wählen wir eine andere Route zum Rifugio Gnifetti. mehr... | 1200 m | 1150 m | ca. 7 Std. |
Tag 5 | Ludwigshöhe - Parrotspitze - Signalkuppe - Neue Monte Rosa Hütte Vier weitere Viertausender erwarten uns heute. Wir beginnen mit der Überschreitung der Ludwigshöhe (4.341 m). Weiter führt uns unsere Route zur Parrot Spitze (4.432 m). Der Abstieg, welcher nach einem weiteren Aufstieg zur Signalkuppe auf 4.554 m Höhe folgt, führt uns über den Grenzgletscher bis zur zur Neuen Monte Rosa Hütte, unsere heutige Unterkunft für die Nacht. mehr... | 1150 m | 1900 m | ca. 8 Std. |
Tag 6 | Roter Boden - Zermatt - Heimreise Heute erreichen wir zum Abschluß über den Gorner Gletscher die Station „Roter Boden" (2.815 m) Mit der Zahnradbahn Gornergrat fahren wir hinunter nach Zermatt. Ankunft ca. gegen 13 Uhr. Rückreise oder individueller Verlängerungsaufenthalt in Zermatt. mehr... | 400 m | 450 m | ca. 3 Std. |
Tour-Termine
2025S89-25-1 | 07.07.2025 - 12.07.2025 | Anfragen | Buchen | |
S89-25-2 | 21.07.2025 - 26.07.2025 | Anfragen | Buchen | |
S89-25-3 | 04.08.2025 - 09.08.2025 | Anfragen | Buchen | |
Zusatztermin | ||||
S89-25-4 | 14.08.2025 - 19.08.2025 | Anfragen | Buchen |
garantierte Durchführung
wenige Plätze
nur noch 1 Platz
Tour ausgebucht
Details im Überblick
Leistungen
Staatlich geprüfter Bergführer
Reservierung der Unterkünfte
Technische Ausrüstung (leihweise)
Mindestteilnehmerzahl
2 Personen
max. 3 Personen
Weitere Termine
auf Anfrage3-er Gruppe
Die Tour ist grundsätzlich mit 3 Personen möglich, sofern die Bedingungen und die lokalen Gegebenheiten dies zulassen. Ansonsten ist eine Durchführung mit max. 2 Personen erforderlich.Möglicher Aufpreis
595,00 € p.P. in Kleingruppe bei 2 TeilnehmernZahlungsinfo
Anzahlung 100,00 € p.P. bei Buchung
Restzahlung bis 14 Tage vor Tourenstart
Zusatzkosten
4 x Ü/HP Hütte (ca. 80,00 € - 100,00 € pro Nacht)
1 x Ü/HP Hotel (ca. 80,00 - 90,00 CHF pro Nacht)
Seilbahnfahrten
Transfers
Parkgebühren
Individuelle Trinkgelder
Reiseversicherung
Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität
Dieses Programm ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignetTreffpunkt
17:00 Uhr im Gasthof Bergfreund / Herbriggen
Dauer
6 Tage von Montag - Samstag
Rückkehr
Rückkehr am letzten Tag ca. 13:00 Uhr
Parken
kostenpflichtig am Gasthaus bzw. auf öffentlichem ParkplatzEinreise und Visum
Für die Einreise in die Schweiz und Italien benötigst du einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Für die Einreise aus der EU gibt es keine Visapflicht. Weitere Infos findest du beim Auswärtigen Amt:https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/schweiz-node/schweizsicherheit-206208
https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/italien-node/italiensicherheit-211322
Ausrüstung
- RUCKSACK MIT REGENHÜLLE 30L - 40L
Der Rucksack sollte keinesfalls größer als 40l sein. Aus Erfahrung wissen wir, je mehr Platz zur Verfügung steht, desto mehr wird eingepackt. Der Rucksack sollte zur Körpergröße passen. Für Damen gibt es speziell geschnittene Rucksäcke. Ein empfehlenswertes Modell für Touren im Sommer findest du hier. Für eine Alpenüberquerung sollte der Rucksack keinesfalls mehr als 8 kg wiegen. Für Schneeschuhtouren muss im Rucksack Platz für die Sicherheitsausrüstung (Schaufel und Sonde) sein.
Es ist sehr hilfreich, wenn man seinen Rucksack immer nach dem gleichen Schema packt und jedes Teil seinen festen Platz hat. So findet man seine Sachen schneller (bei Regen oder Kälte ein wirklicher Vorteil). Es ist empfehlenswert, Kleidung, Hygiene, Medizin, Essen, etc. in optisch unterschiedliche Tüten (es reichen normale Plastiktüten) einzupacken. Das ist übersichtlich, das Packen fällt leichter und man schützt die Ausrüstung gleichzeitig noch vor Regen. Alternativ sind natürlich auch wasserdichte Packsäcke möglich.
- STEIGEISENFESTER BERGSCHUH
Zu der Ausrüstung beim Hochtourengehen gehören Steigeisen, daher benötigst du einen steigeisenfesten Bergschuh. Auch bei Neulingen im Eis empfehlen wir die richtige Schuhausrüstung. Wenn du neue Schuhe kaufst, musst du diese unbedingt vorher einlaufen. Wenn deine Schuhe schon ein paar Jahre alt sind, solltest du über eine Neuanschaffung nachdenken - auch wenn er dir gut passt. Mit der Zeit härtet die Sohle aus und es besteht die Gefahr, dass diese sich ablöst.
- STEIGEISEN* (Schuhgröße bitte mitteilen)
Auf Gletschertouren oder anspruchsvollen Skitouren kombiniert mit Bergtouren gehören Steigeisen in jedem Fall zur Ausrüstung. Die Steigeisen werden dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Bitte teile uns deine Schuhgröße mit, damit wir die passenden Eisen für dich reservieren können. Gerne kannst du auch deine eigene Ausrüstung mitbringen.
- TELESKOPSTÖCKE
Stöcke sind vor allem bei langen Abstiegen sehr hilfreich, um deine Gelenke zu schonen. Bei anstrengenden Aufstiegen ist der Einsatz ebenfalls zur Unterstützung zu empfehlen. Im Frühsommer, wenn noch Schnee in den Bergen liegt, sind Stöcke mit großen Tellern ein Sicherheitsfaktor. Zu dieser Jahreszeit bzw. immer wenn mit größeren Schneefeldern in den Bergen zu rechnen ist, gehören Stöcke zur Standardausrüstung.
- BIWAKSACK
Für Notfälle, auch im Falle von Verletzungen, gehört ein leichter Biwaksack im Winter und bei Hochtouren immer in den Rucksack. Es gibt kleine und sehr leichte Ausführungen, die bestens geeignet sind und nicht viel kosten.
- STEINSCHLAGHELM*
Ein Steinschlaghelm schützt uns auf der Tour und gehört zu deiner technischen Ausrüstung dazu. Ein Helm wird dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.
- SITZGURT*
Ein Sitzgurt sollte einen guten stabilen Sitz um das Becken und die Oberschenkel haben. Bei Wintertouren und Hochtouren eignet sich eine ungepolsterte Variante. Im Sommer empfiehlt sich ein gepolsterter Klettergurt. Der Sitzgurt wird dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.
- SICHERHEITSKARABINER 3-WEGE*
Der Drei-Wege-Karabiner oder Sicherheitskarabiner (Ball Lock von Petzl) wird dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.
- PICKEL*
Bei Hochtouren und anspruchsvollen Skitouren darf ein Eispickel in deiner Ausrüstung nicht fehlen. Der Pickel wird dir von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.
- FUNKTIONSSOCKEN
Je nach Länge der Tour benötigst du ein weiteres Paar zum Wechseln. Bei Sommertouren kannst du die Socken auch mal auswaschen. Wir empfehlen Socken aus Merino-Wolle. Für Wintertouren empfehlen wir etwas wärmere Socken mit einem höheren Schaft. Wichtig ist ein guter Sitz der Socken, damit kann das Risiko der Blasenbildung deutlich verringert werden.
- FUNKTIONELLE UNTERWÄSCHE
Je nach Länge der Tour benötigst du zwei bis drei Garnituren zum Wechseln. Eine Garnitur trägst du bereits bei Tourenstart. Wir empfehlen Wäsche aus Merino-Wolle. Erfahrungsgemäß beginnt Synthetik-Material nach einiger Zeit an schlecht zu riechen. Bei Sommertouren kann die Unterwäsche auch mal ausgewaschen werden. Sehr gute Erfahrung haben wir mit Unterwäsche von super.natural für Damen und Herren gemacht.
- FUNKTIONELLE BERGHOSE LANG
Je nach Tour und Wetterlage trägst du diese Hose bereits zum Tourenstart. Die Qualität der Hose sollte an den Charakter der Tour angepasst sein. Eine dünne Hose eignet sich für Touren, die nicht weit über 2.000 m hinaus gehen. Ein etwas robusteres Material ist für unsere Alpenüberquerungen ratsam. Zip-Off-Hosen sind eine gute Möglichkeit Gewicht zu sparen. Für Hochtouren benötigst du unter Umständen eine Hose, die am Beinende verstärkt ist, um beim Gehen mit Steigeisen einen entsprechenden Schutz zu haben. Für Schneeschuhtouren sollte die Hose entsprechend warm und eventuell gefüttert sein. Alternativ ist auch eine lange Unterhose als weitere Wärmeschicht möglich.
- LEICHTE HÜTTENHOSE
Für eine Tour mit Hütten-Übernachtungen benötigst du eine leichte Hose für deinen Aufenthalt auf der Hütte. Hier solltest du unbedingt auf das Gewicht und kleines Packmaß achten.
- FUNKTIONSSHIRT LANGÄRMLIG
Abhängig von deiner Tour benötigst du ein zweites Shirt (Beispiel Herren & Beispiel Damen) zum Wechseln. Je nach Wetter und Tour trägst du dieses Shirt (wärmere Version) vielleicht schon am Körper. Wir empfehlen auch hier Merino-Wolle. Das Shirt kannst du bei Sommertouren auch mal auswaschen. Möglicherweise ist eine Weste eine gute Ergänzung statt eines weiteren Shirts. Das ist aber natürlich dir überlassen. Achte aber auf das Gewicht.
- FUNKTIONSSHIRT KURZÄRMLIG
Abhängig vom Charakter und der Länge der Tour benötigst du vielleicht ein zweites Shirt. Während einer Sommertour kann das Shirt (Beispiel Damen & Beispiel Herren) auch mal von Hand gewaschen werden. Diese Shirts gibt es auch in unserem Bergschulbüro im Kleinwalsertal käuflich zu erwerben (solange der Vorrat reicht).
- WÄRMENDE JACKE
Diese wärmende Schicht kann eine Primaloft-, Daunen-, Fleece- oder Softshelljacke (Beispiel Damen & Beispiel Herren) sein. Wichtig ist, dass eine Regenjacke bzw. Hardshelljacke darüber passt. Diese kannst du als zusätzliche Wärmeschicht tragen. Das Schichtprinzip hat sich in den Bergen bewährt. Mehrere dünne Schichten übereinander bieten Flexibilität in Bezug auf Temperatur und Wetter.
- REGENSCHUTZ
Der Regenschutz ist mit das Wichtigste in unserer Ausrüstung. Das Wetter in den Bergen kann sich sehr schnell ändern. Neben einer Regenjacke (Damen/Herren) muss auch eine Regenhose bei jeder Tour in den Rucksack. Ein Regenponcho ist ungeeignet, ein Windstoß genügt um deine Sicht einzuschränken, was wiederum die Trittsicherheit beeinflusst.
- MÜTZE / STIRNBAND
- LEICHT GEFÜTTERTE HANDSCHUHE
In den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Auch im Sommer kann es in der Höhe empfindlich kalt werden. Deshalb gehören leicht gefütterte Handschuhe auch im Sommer in den Rucksack.
Für Touren im Winter sind leicht gefütterte Handschuhe ideal, wenn es nicht zu kalt ist oder wenn dich ein schweißtreibender Aufstieg fordert. Abhängig von deiner Tour musst du ein zweites Paar, wärmer gefüttert, mitnehmen. Gerade bei Touren im Schnee (Hoch-, Ski-, Freeride- oder Schneeschuhtouren) können die Temperaturen deutlich schwanken.
- SONNENSCHUTZ
Dazu gehören Sonnencreme, Sonnenbrille, Schildmütze oder ein Sonnenhut.
- TRINKFLASCHE
Deine Trinkflasche sollte mindestens 1 bis 1,5 Liter fassen (als eine Flasche oder zwei Flaschen). Bei den meisten Touren kann man zwischendurch die Flasche auffüllen. Dennoch solltest du sicherstellen, dass du auf langen Strecken genügend zum Trinken dabei hast.
- ENERGIERIEGEL / NÜSSE
Je nach persönlichem Bedarf reichen dir für den ersten Tag ein paar Energieriegel. Oftmals kannst du während der Tour auf den Hütten oder bei Aufenthalten im Tal Riegel kaufen. In vielen Unterkünften ist es möglich ein Lunchpaket zu bestellen. Deshalb brauchst du nur für den ersten Tag Verpflegung mitnehmen.
- GAMASCHEN (OPTIONAL)
Gamaschen werdem zum Schutz vor Schmutz, Feuchtigkeit und Kälte getragen. Daher solltest du vor allem im Frühling oder im Herbst und je nach Schneeverhältnissen auf deiner Tour Gamaschen dabei haben.
- HÜTTENSCHUHE
Auf den allermeisten Hütten gibt es Hüttenschuhe zum Ausleihen. Wenn dein Rucksack nicht zu schwer ist, dann kannst du deine eigenen Schuhe mitnehmen.
- KLEINER KULTURBEUTEL
Achte bei deinen Hygieneartikeln (Shampoo, Duschgel, etc.) auf kleine Reisegrößen. Die kleinen Größen reichen für die Tourdauer und das Gewicht ist deutlich weniger.
- KLEINES HANDTUCH UND WASCHLAPPEN
Am besten eignen sich Mikrofaserhandtücher. Diese gibt es in verschiedenen Größen und Farben und sind sehr platzsparend. Ein kleiner Waschlappen ist sehr hilfreich, wenn es auf einer Hütte keine Dusche gibt.
- HÜTTENSCHLAFSACK (ohne Metallanteile)
Ein Hüttenschlafsack ist bei allen Touren mit Hüttenübernachtung aus Hygienegründen Vorschrift. Auf den Berghütten können die Bettlaken und Decken nicht täglich gereinigt werden. Es gibt Modelle aus Synthetik, Seide oder Merinowolle. Achte auf ein kleines Packmaß und geringes Gewicht. Der Hüttenschlafsack darf keinen Reißverschluss haben.
- PERSONALAUSWEIS / BARGELD
Bargeldloses Bezahlen ist nur auf wenigen Hütten möglich. Deshalb musst du genügend Bargeld mitnehmen, um alle Kosten, die nicht in deiner Pauschale inkludiert sind, zu begleichen. Wie viel du mitnimmst, hängt von deinem Konsumverhalten ab. Ein grober Richtwert sind etwa 45,00 € pro Tag und pro Person.
- STIRNLAMPE
Eine gute Stirnlampe findest du hier und gehört ebenfalls bei dieser Tour zu deiner Ausrüstung. Die Lampe kann nicht nur während der Hüttenübernachtung zum Einsatz kommen, auch untertags während der Tour.
- POWERBANK (OPTIONAL)
Um mögliche Engpässe beim Laden der Handys zu vermeiden, kann eine Powerbank hilfreich sein. Wenn du das zusätzliche Gewicht sparen möchtest, dann solltest du dich bei der Nutzung des Handys einschränken.
- OHROPAX (OPTIONAL)
Auf Touren mit Hüttenübernachtung sind Ohropax sehr hilfreich. Du bist möglicherweise in größeren Bergsteigerlagern untergebracht und teilst dir diesen Raum mit anderen.
- BLASENPFLASTER & TAPE
Ein hautverträgliches Tape zum Abkleben von empfindlichen Stellen im Schuh sollte unbedingt mit in den Rucksack. Außerdem ist es hilfreich vorsorglich Blasenpflaster dabei zu haben. Neben deinen persönlichen Medikamenten solltest du auch Schmerzmittel und ein bisschen Verbandsmaterial mitnehmen. Aber alles natürlich nur in kleinen Mengen und klein verpackt.
Die mit einem *Stern gekennzeichneten Ausrüstungsgegenstände werden von der Bergschule für die Dauer der Tour kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gerne kannst du deine eigene Ausrüstung mitbringen.
Wissenswertes zur Region
Bei dieser Tour stehen zahlreiche, bekannt klingende Bergnamen auf dem Programm.
Wir starten mit dem Kleinen Matterhorn (3.883 m), dieser Berg markiert das westliche Ende der vom Monte Rosa gegen den Theodulpass streichenden Bergkette und ist durch den Theodulpass vom (Gross) Matterhorn getrennt.
Weiter gehts zum Breithorn, ein mehrgipfliger, westöstlich verlaufender, stark vergletscherter Bergkamm in den Walliser Alpen.
Die nächste, geplante Station ist der Pollux, ital. Punta Polluce. Mit einer Höhe von 4.092 m ist er der niedrigere der beiden Zwillinge und liegt nordwestlich des Castors. Die Zwillinge Castor und Pollux liegen zwischen dem Breithorn-Massiv und dem Liskamm. Sie werden durch das Zwillingsjoch (ital. Passo di Verra, 3.845 m) getrennt. Castor, ital. Punta Castore, ist 4.223 m hoch und liegt zwischen dem Breithorn und dem Monte Rosa.
Das Schwarzhorn (2.927,7 m) ist der höchste Berg der Gemeinde Brienz und gilt als einer der schönsten Aussichtsgipfel des Berner Oberlandes. Nördlich der Grossen Scheideegg gelegen, wird die Mühe eines Aufstiegs belohnt durch die Rundsicht in die Innerschweiz, das Berner Oberland Ost und auf die Berner Alpen.
Das Balmenhorn ist eine 4.167 m hohe Erhebung in den Walliser Alpen und liegt ganz in Italien, an der Grenze der Provinzen Vercelli und Aostal. Das Balmenhorn selbst liegt auf dem von der Ludwigshöhe nach Süden zur Vincent Pyramide ziehenden Kamm. Auf dem Felsblock am Rand des Lysgletschers steht die überlebensgroße bronzene Christusstatue „Christo delle Vette“, die vom italienischen Künstler Alfredo Bai hergestellt und am 4. September 1955 errichtet wurde.
Die Vincent-Pyramide oder auch Punta Giordani genannt, ist ein 4.215 m hoher Gipfel im südlichen Teil des Monte-Rosa-Massivs. Sie liegt knapp einen Kilometer südlich der italienisch-schweizerischen Grenze. Über dem Gipfel verläuft die Grenze zwischen Aostal und Piemont.
Die Ludwigshöhe ist ein Nebengipfel der Monte-Rosa-Gruppe und ist mit einer Höhe von 4.341 m gleichzeitig die südlichste Viertausender-Erhebung in der Schweiz. Die Erstbesteigung erfolgte am 25. August 1822 durch den österreichischen Militärtopographen Ludwig von Welden mit Gefährten, der den Gipfel zu Vermessungszwecken betrat. Obwohl diese Besteigung vorerst keine Beachtung gefunden hat, wurde später der Gipfel nach ihm benannt.
Die Parrotspitze ist ein 4.432 m hoher Nebengipfel der Duforspitze in den Alpen. Sie steht im Monte-Rosa-Massiv auf der Grenze zwischen Italien und der Schweiz.
Die Signalkuppe oder Punta Gnifetti ist ein Gipfel im Monte-Rosa-Massiv in den Walliser Alpen. Sie trägt auf einer Höhe von 4.559 m die höchstgelegene Schutzhütte Europas, die Capanna Regina Margherita (Capanna Osservatorio Regina Margherita), benannt nach der italienischen Königin Margarethe von Italien, die den Berg im August 1893 bestiegen hatte. Die Erstbesteigung der Signalkuppe erfolgte am 9. August 1842 durch Giovanni Gnifett und sieben Begleiter.
Die Zumsteinspitze ist ein 4.563 m hoher Grenzgipfel der Schweiz und Italien und Teil des Monte- Rosa-Massivs in den Walliser Alpen, aufgrund der mangelnden Eigenständigkeit ein Nebengipfel der Dufourspitze. Sie liegt zwischen der Dufourspitze und der Signalkuppe, je getrennt durch den Grenzsattel 4.453 m und Colle Gnifetti 4.453 m.
Die Monte-Rosa-Hütte ist eine Berghütte im Monte-Rosa-Massiv der Walliser Alpen. Die Hütte steht auf 2.883 m am nordwestlichen Fuße des Monte-Rosa-Massivs auf einem abfallenden Felsplateau, das «Plattje» genannt wird. Unterhalb der Hütte liegt der Gornergletscher, benannt nach dem Gornergrat, Endstation der Gonergratbahn. Den Umkreis der Hütte bilden die Viertausender Castor, Pollux, Lyskamm und das Monte-Rosa-Massiv mit der Dufourspitze. Richtung Westen bietet die Hütte den Blick auf das Matterhorn.
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Rezensionen
Was unsere Kunden sagen
Johannes // 01.08.2022
Bin gerade von unserer Hochtouenwoche nach Hause gekommen. Leider konnte die urspüngliche Tour wegen außerordentlicher Spaltengefahr nicht wie geplant durchgeführt werden. Unsere beiden Bergführer Chris und Moritz stellen ein Alternativprogramm zusammen, das seines Gleichen sucht. Hohe Viertausender, steile Gletscher und Grattour die den beschriebenen Anforderungen völlig gerecht wurden und viel Spaß machten. Vor allen Dingen wurde die Sicherheit in den Vordergrung gestellt. Daher ein Dankeschön für diese Alternativtour und proffesionelle Abarbeitung des Programms. Daher vielen Dank an Chris und Moritz auch für die lustigen Abende. Moritz wurde dafür um ein Kartenspiel mehr bereichert. Berg Heil Gerne wieder.
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