Über die Machame Route auf den Kilimanjaro

Täglicher Start möglich, keine Mindestteilnehmerzahl, in gemischter Gruppe
Der höchste Berg Afrikas ist ein Sehnsuchtsort zahlreicher Bergfreunde. Unserem Partner und Freund Roy vor Ort plant dein Abenteuer professionell und flexibel. Bei dieser sechstägigen Trekkingtour in der gemischten Gruppen auf der Machame-Route stehst du nach nur 5 Tagen wandern auf dem höchsten Berg Afrikas.
Der Kibo in den nordöstlichen Savannen Tansanias ist ein beeindruckendes Bergmassiv und gehört zu den Seven Summits. Du wanderst vom Regenwald bis zur alpinen Wüste durch verschiedene Vegetantionsstufen und erreichst schließlich am Gipfel die Gletscherzone. Die UNESCO erklärte den faszinierenden Berg nahe am Äquator und die Region um den Gipfel zum Weltkulturerbe.
Du nächtigst im geräumigen Doppel-Zelt (optional auch Einzelzelt 150 Euro), Träger begleiten die Tour und bereichern durch Gastfreundschaft, gutes Essen und afrikanischen Gesang. Bist du an einer alternativen Route interessiert oder möchtest du dir mehr Zeit nehmen für diese Tour? Oder kommt im Anschluss an deine Reise noch eine Safari in Frage? Dann frag einfach bei uns nach. Unsere Experten vor Ort sind spezialisiert auf alle Touren rund um den Kibo.
8 Tage / 6 Tage Trekking - individuelle Termine
Inspirationen
Tourenbeschreibung Alle Tagesbeschreibungen anzeigen
Tag 1 | Ankunft Tansania Nach Deiner Ankunft am Kilimanjaro Airport (JRO) nehmen wir Dich in Empfang und einer unserer Fahrer bringt Dich mit Jeep oder Minibus in einer knappen Stunde nach Moshi. Nach dem Check-In im ***Hotel kannst Du nach dem Anreisetag ein gemeinsames Abendessen mit afrikanischem Flair genießen. Du triffst unseren Guide für einen Material-Check und ein erstes Kennenlernen.
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Tag 2 | Transfer Nationalpark - Gate und Wanderung durch Regenwälder zum Machame Camp Nach dem Frühstück im Hotel bringt Dich ein privates Fahrzeug zum Gate des Nationalparks (1.500 m). Dort erwartet Dich der Bergführer und das Begleitteam, das Dein Gepäck übernimmt. Mit leichtem Tagesrucksack starten wir an diesem ersten Trekkingtag durch den Regenwald mit Affen, bunten Vögeln auf teilweise rutschigen und matschigen Wegen bis zum Machame-Camp, wo wir die erste Nacht im Zelt verbringen. Dort erwarten uns schon die Träger und der Koch mit einer warmen Mahlzeit; Kaffee und Tee. mehr... | 1210 m | ca. 6,5 Std. | |
Tag 3 | Durch das Moorland zum Shira Camp Nach unserem ersten herzhaften Bergfühstück verlassen wir den Regenwald und wandern auf dieser Etappe schon knapp über der Baumgrenze.
Der Weg führt zu einer kleinen kreisförmigen Klippe, die als Picknickfelsen bekannt ist. Hier haben wir einen tollen Blick auf Kibo (die Spitze des Kilimandscharo) und Shira (einen der anderen Vulkangipfel) und über die Steppen Tansanias. Das Mittagessen nehmen wir unterwegs draußen ein und erreichen schon kurz danach unser nächstes Etappenziel: das Shira Camp. Bei klarer Sicht erkennt man die Nord-West-Flanke des Kilimanjaro. Falls noch Zeit ist, können die Shira-Höhlen besichtigt werden oder man genießt die ruhige Zeit im Camp.
Auf einer Höhe von über 3.000 m merkt man deutlich, dass die Temperaturen sinken. mehr... | 818 m | ca. 4,5 Std. | |
Tag 4 | Shira Camp - Lava Tower - Barranco Camp Vom Shira Camp aus wandern wir über geröllige Wege zur beeindruckenden Lava Tower-Formation auf 4.600 m. Von hier aus geht es durch den herrlichen Senecio Forest zum Barranco Camp, mit diversen Auf- und Abstiegen über kuppiertes Gelände.
MIt etwa 850 Höhenmeter Aufstieg bis zum Lava Tower (auch "Shark´s Tooth") ist dies eine etwas anstrengendere Etappe, aber ein wichtiger Tag zur Akklimatisierung.
Den mächtigen Kibo haben wir zum Greifen nahe bis zum Lava Tower immer im Blick. Nach einem erholsamen Lunch im Semi-Wüsten-Bereich führt der Abstieg in südlicher Richtung. Du genießst vom Camp aus den Blick auf Western Breach, den Arrow Gletscher. mehr... | 850 m | 703 m | ca. 6 Std. |
Tag 5 | Barranco Camp - Karanga Camp - Barafu Camp Wir erreichen kurz nach Aufbruch über einen schmalen, steilen Weg die Barranco Wall - auch "Breakfast Wall" genannt. Menschen ganz ohne Bergerfahrung lässt die 257m hohe Wand vielleicht erschaudern, geübten Bergwanderern zaubert sie nur ein verspieltes Lächeln ins Gesicht. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind sicher Vorraussetzung, Klettererfahrung aber nicht nötig.
Beeindruckend ist, mit welcher Kraft und Geschicklichkeit unsere Träger das schwere Gepäck durch die Wand transportieren.
Wir nähern uns dem Barafu Camp mit seiner wunderbaren Aussicht auf den Gipfel.
Ein frühes Abendessen und die Vorbereitung für die "Gipfelnacht" lassen den Rest des Tages schnell vergehen. mehr... | 676 m | ca. 7,5 Std. | |
Tag 6 | Barafu Camp - Summit - Uhuru Peak - Mweka Camp Die Aufregung ist groß und der frühe Tourenstart zwischen Mitternacht und 1.00 Uhr ist auf Grund der Vorfreude leicht geschafft.
Wir setzen unseren Weg am Hochplateau bei sehr frischen Temperaturen im Licht der Stirnlampen zwischen Rebmann und Ratzel Gletscher fort, fokussiert auf die Herausforderung, die auf uns wartet.
Steil steigen wir über Lavageröll in Richtung Stella Point und werden mit einem Sonnenaufgang über dem Wolkenmeer belohnt.
Die Gipfeletappe ist auf Grund der Wegbeschaffenheit und Länge anstrengend und fordernd und darf nicht unterschätzt werden.
Bereits am Morgen erreichen wir, wenn alles passt, den Kraterrand und anschließend den Uhuru-Peak - den höchsten Punkt Afrikas. Kongratulation!
Nach ein paar Bildern zur Erinnerung an dieses Abenteuer und einem Moment des Innehaltens steigen wir ab zurück ins Barafu Camp für das verdiente kurze Lunch und eine kleine Pause. Müde aber zufrieden erreichen wir auf Vulkan-Asche-Wegen das Mweka Camp für unsere letzte Nacht am Berg. mehr... | 1233 m | 2820 m | ca. 15 Std. |
Tag 7 | Mweka Camp - Mweka Gate Nach einer erholsamen Nacht und einem letzten Bergfrühstück kommen wir nach einem 3 - 4 stündigen Fußmarsch wieder am Park Gate, unserem Ausgangspunkt, an und erhalten das offizielle Gipfelzertifikat.
Zeit sich von der Crew zu verabschieden! Danach holt Dich ein Fahrzeug ab und bringt Dich zurück ins Hotel. Genieße eine lange, heiße Dusche, ein abschließendes Abendessen in Moshi und das gute Gefühl des Gipfelsiegs!
(Direkter Transfer zum Flughafen nach Tourende möglich) mehr... | 1473 m | ca. 4 Std. | |
Tag 8 | Heimreise Heute heißt es Abschied nehmen. Mit unvergesslichen Erinnerung im Gepäck bringt Dich ein Safari Jeep oder Minibus zurück zum Flughafen.
Oder hast Du vielleicht eine Safari gebucht? Dann kannst Du Dich auf ein weiteres Abenteuer in diesem wunderbaren Land freuen. mehr... |
Details im Überblick
Leistungen
Begleitung durch professionellen, einheimischen Bergführer
2 x Ü/F im Hotel (DZ oder MBZ)
5 x Ü/VP im geräumigen 2-Pers.-Zelt
Transfers zum und vom Nationalpark Gate
Flughafentransfers
Notfall-Rettungsgebühr
Träger (faire Bezahlung und ethisch korrekte Behandlung)
Alle Steuern und Genehmigungen
Alle Nationalparkgebühren
Offizielles Zertifikat für die Gipfelbesteigung
Mindestteilnehmerzahl
1 Personen
max. 11 Personen
Einreise und Visum
Wir empfehlen dringend eine ärztliche Untersuchung vor der Reise. Für die Einreise benötigst du einen gültigen Reisepass (6 Monate ab Einreise und drei freie Seiten). Das Visum musst du rechtzeitig vorab bei der Botschaft in Deutschland oder direkt nach der Landung am Flughafen Kilimanjaro beantragen.Reisende müssen ihre Wiederausreise (Rückflug- oder Weiterreiseticket) sowie genügend Geldmittel für den Aufenthalt nachweisen können. Bei Ausreise aus Sansibar wird eine Ausreisesteuer von 40,00 $ erhoben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (dazu zählen auch etwaige Zwischenstopps mit mehr als 12 Stunden) ist die Vorlage einer gültigen Gelbfieberimpfung notwendig. Für die Einreise aus der EU gibt es keine Pflichtimpfungen.
Weitere Infos findest du beim Auswärtigen Amt: https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/tansania-node/tansaniasicherheit-208662
Zahlungsinfo
Anzahlung 100,00 € p.P. bei Buchung
Restzahlung bis 4 Wochen vor Tourenstart
Zusatzkosten
Hin- und Rückflug
Getränke, Zwischenmahlzeiten & Rucksackproviant: Bargeld ca. 45,00 € p. P./p. T. nach pers. Bedarf
Einzelzimmer (nach Verfügbarkeit - gegen Aufpreis)
evtl. Leihgebühr für Schlafsack, Wanderstöcke etc.
Visum
Individuelle Trinkgelder
Reiseversicherung
Stornierung
Es gelten gesonderte Stornobedingungen (siehe AGB Punkt 16.d))Versicherung
Du benötigst eine Reiseversicherung, die auch für Pauschalreisen in dieser Region gültig ist.Buchung der Flüge
Direktflüge von Zürich zum Kilimanjaro Airport. Wir empfehlen dir, zunächst einen Flug zu wählen, der zeitlich für dich passend ist. Anschließend organisieren wir gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort deine Reise. Gerne unterstützen wir dich auch bei der Flugbuchung mit einer persönlichen Beratung.Treffpunkt
Kilimanjaro Airport
Dauer
8 Tage / 6 Tage Trekking - individuelle Termine
Termine
Täglicher Start möglich, Tour findet auch mit nur einer Person statt.Besondere Anforderungen
Die größte Herausforderung bei dieser Tour ist die Akklimatisation. Der Guide legt größten Wert auf langsames Gehen, damit du dich möglichst gut akklimatisieren kannst. Du bist bereit auf den üblichen westeuropäischen Komfort zeitweise zu verzichten.Hinweis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität
Dieses Programm ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.Ausrüstung
- TAGESRUCKSACK MIT REGENHÜLLE (25L)
Der Tagesrucksack sollte keinesfalls größer als 25l sein. Aus Erfahrung wissen wir, je mehr Platz zur Verfügung steht, desto mehr muss mit. Der Rucksack muss zur Körpergröße passen. Für Damen gibt es speziell geschnittene Rucksäcke. Ein empfehlenswertes Modell für die ganzjährigen Tagestouren findest du hier.
- BERGSPORTBEKLEIDUNG
Deine Bekleidung für dein Tagesprogramm sollte funktionell und an das Wetter sowie die Temperatur angepasst sein. Hier hat sich das Schichtenprinzip bewährt. Je kälter, desto mehr Schichten. In Bergen kann es auch an warmen Sommertagen in der Höhe spürbar kälter sein. Denke daher an eine wärmende Schicht. Weiteres empfehlen wir dir Wechselwäsche mitzunehmen z. B. ein zweites Shirt, damit du dich umziehen kannst, wenn du geschwitzt hast.
- KLEINES GEPÄCKSTÜCK MAX 10 KG
Für unsere Touren mit Gepäcktransport eignet sich ein kleines handliches Gepäckstück oder Trolli. Das Gepäckstück darf max. 10 kg wiegen. Bitte achte darauf, dass keine Wertsachen oder zerbrechliche Gegenstände in dem Gepäckstück verstaut werden.
- WASSERDICHTER BERGSCHUH KAT. B/C
Für mehrtägige Wandertouren sind Schuhe mindestens der Kategorie B, besser der Kategorie B/C mit einem Schaft, der über die Knöchel geht, ein absolutes Muss. Ein fester Schuh bietet deutlich mehr Stabiliät. Wenn du neue Schuhe kaufst, solltest du diese unbedingt vorher einlaufen. Wenn deine Schuhe schon ein paar Jahre alt sind, solltest du über eine Neuanschaffung nachdenken - auch wenn er dir gut passt. Mit der Zeit härtet die Sohle aus, wird unflexibler und es besteht die Gefahr, dass sich die Sohle ablöst. Für Damen ist dieses Modell zu empfehlen, für Herren dieses.
Für Schneeschuhtouren sind diese Bergschuhe ebenfalls bestens geeignet. Wenn du nur eine Tagestour mit Schneeschuhen machst, genügen auch feste Winterstiefel zum Schnüren oder wasserdichte Bergschuhe, an welchen die Schneeschuhe befestigt werden können.
- TELESKOPSTÖCKE
Stöcke sind vor allem bei langen Abstiegen sehr hilfreich, um deine Gelenke zu schonen. Bei anstrengenden Aufstiegen ist der Einsatz ebenfalls zur Unterstützung zu empfehlen. Im Frühsommer, wenn noch Schnee in den Bergen liegt, sind Stöcke mit großen Tellern ein Sicherheitsfaktor. Zu dieser Jahreszeit bzw. immer wenn mit größeren Schneefeldern in den Bergen zu rechnen ist, gehören Stöcke zur Standardausrüstung.
- FUNKTIONSSOCKEN
Je nach Länge der Tour benötigst du ein weiteres Paar zum Wechseln. Bei Sommertouren kannst du die Socken auch mal auswaschen. Wir empfehlen Socken aus Merino-Wolle. Für Wintertouren empfehlen wir etwas wärmere Socken mit einem höheren Schaft. Wichtig ist ein guter Sitz der Socken, damit kann das Risiko der Blasenbildung deutlich verringert werden.
- FUNKTIONELLE UNTERWÄSCHE
Je nach Länge der Tour benötigst du zwei bis drei Garnituren zum Wechseln. Eine Garnitur trägst du bereits bei Tourenstart. Wir empfehlen Wäsche aus Merino-Wolle. Erfahrungsgemäß beginnt Synthetik-Material nach einiger Zeit an schlecht zu riechen. Bei Sommertouren kann die Unterwäsche auch mal ausgewaschen werden. Sehr gute Erfahrung haben wir mit Unterwäsche von super.natural für Damen und Herren gemacht.
- FUNKTIONELLE BERGHOSE LANG
Je nach Tour und Wetterlage trägst du diese Hose bereits zum Tourenstart. Die Qualität der Hose sollte an den Charakter der Tour angepasst sein. Eine dünne Hose eignet sich für Touren, die nicht weit über 2.000 m hinaus gehen. Ein etwas robusteres Material ist für unsere Alpenüberquerungen ratsam. Zip-Off-Hosen sind eine gute Möglichkeit Gewicht zu sparen. Für Hochtouren benötigst du unter Umständen eine Hose, die am Beinende verstärkt ist, um beim Gehen mit Steigeisen einen entsprechenden Schutz zu haben. Für Schneeschuhtouren sollte die Hose entsprechend warm und eventuell gefüttert sein. Alternativ ist auch eine lange Unterhose als weitere Wärmeschicht möglich.
- LEICHTE HÜTTENHOSE
Für eine Tour mit Hütten-Übernachtungen benötigst du eine leichte Hose für deinen Aufenthalt auf der Hütte. Hier solltest du unbedingt auf das Gewicht und kleines Packmaß achten.
- FUNKTIONSSHIRT LANGÄRMLIG
Abhängig von deiner Tour benötigst du ein zweites Shirt (Beispiel Herren & Beispiel Damen) zum Wechseln. Je nach Wetter und Tour trägst du dieses Shirt (wärmere Version) vielleicht schon am Körper. Wir empfehlen auch hier Merino-Wolle. Das Shirt kannst du bei Sommertouren auch mal auswaschen. Möglicherweise ist eine Weste eine gute Ergänzung statt eines weiteren Shirts. Das ist aber natürlich dir überlassen. Achte aber auf das Gewicht.
- FUNKTIONSSHIRT KURZÄRMLIG
Abhängig vom Charakter und der Länge der Tour benötigst du vielleicht ein zweites Shirt. Während einer Sommertour kann das Shirt (Beispiel Damen & Beispiel Herren) auch mal von Hand gewaschen werden. Diese Shirts gibt es auch in unserem Bergschulbüro im Kleinwalsertal käuflich zu erwerben (solange der Vorrat reicht).
- WÄRMENDE JACKE
Diese wärmende Schicht kann eine Primaloft-, Daunen-, Fleece- oder Softshelljacke (Beispiel Damen & Beispiel Herren) sein. Wichtig ist, dass eine Regenjacke bzw. Hardshelljacke darüber passt. Diese kannst du als zusätzliche Wärmeschicht tragen. Das Schichtprinzip hat sich in den Bergen bewährt. Mehrere dünne Schichten übereinander bieten Flexibilität in Bezug auf Temperatur und Wetter.
- REGENSCHUTZ
Der Regenschutz ist mit das Wichtigste in unserer Ausrüstung. Das Wetter in den Bergen kann sich sehr schnell ändern. Neben einer Regenjacke (Damen/Herren) muss auch eine Regenhose bei jeder Tour in den Rucksack. Ein Regenponcho ist ungeeignet, ein Windstoß genügt um deine Sicht einzuschränken, was wiederum die Trittsicherheit beeinflusst.
- HARDSHELLJACKE
- MÜTZE / STIRNBAND
- LEICHT GEFÜTTERTE HANDSCHUHE
In den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Auch im Sommer kann es in der Höhe empfindlich kalt werden. Deshalb gehören leicht gefütterte Handschuhe auch im Sommer in den Rucksack.
Für Touren im Winter sind leicht gefütterte Handschuhe ideal, wenn es nicht zu kalt ist oder wenn dich ein schweißtreibender Aufstieg fordert. Abhängig von deiner Tour musst du ein zweites Paar, wärmer gefüttert, mitnehmen. Gerade bei Touren im Schnee (Hoch-, Ski-, Freeride- oder Schneeschuhtouren) können die Temperaturen deutlich schwanken.
- SONNENSCHUTZ
Dazu gehören Sonnencreme, Sonnenbrille, Schildmütze oder ein Sonnenhut.
- TRINKFLASCHE
Deine Trinkflasche sollte mindestens 1 bis 1,5 Liter fassen (als eine Flasche oder zwei Flaschen). Bei den meisten Touren kann man zwischendurch die Flasche auffüllen. Dennoch solltest du sicherstellen, dass du auf langen Strecken genügend zum Trinken dabei hast.
- THERMOSFLASCHE
Zum Vorbeugen bei kalten Themperaturen empfiehlt sich die Mitnahme einer Thermosflasche. Die Flasche sollte um die 750ml fassen. Zusätzlich kannst du noch eine weitere Trinkflasche einpacken.
- ENERGIERIEGEL / NÜSSE
Je nach persönlichem Bedarf reichen dir für den ersten Tag ein paar Energieriegel. Oftmals kannst du während der Tour auf den Hütten oder bei Aufenthalten im Tal Riegel kaufen. In vielen Unterkünften ist es möglich ein Lunchpaket zu bestellen. Deshalb brauchst du nur für den ersten Tag Verpflegung mitnehmen.
- KLEINER KULTURBEUTEL
Achte bei deinen Hygieneartikeln (Shampoo, Duschgel, etc.) auf kleine Reisegrößen. Die kleinen Größen reichen für die Tourdauer und das Gewicht ist deutlich weniger.
- KLEINES HANDTUCH UND WASCHLAPPEN
Am besten eignen sich Mikrofaserhandtücher. Diese gibt es in verschiedenen Größen und Farben und sind sehr platzsparend. Ein kleiner Waschlappen ist sehr hilfreich, wenn es auf einer Hütte keine Dusche gibt.
- PERSONALAUSWEIS / BARGELD
Bargeldloses Bezahlen ist nur auf wenigen Hütten möglich. Deshalb musst du genügend Bargeld mitnehmen, um alle Kosten, die nicht in deiner Pauschale inkludiert sind, zu begleichen. Wie viel du mitnimmst, hängt von deinem Konsumverhalten ab. Ein grober Richtwert sind etwa 45,00 € pro Tag und pro Person.
- STIRNLAMPE
Eine gute Stirnlampe findest du hier und gehört ebenfalls bei dieser Tour zu deiner Ausrüstung. Die Lampe kann nicht nur während der Hüttenübernachtung zum Einsatz kommen, auch untertags während der Tour.
- BLASENPFLASTER & TAPE
Ein hautverträgliches Tape zum Abkleben von empfindlichen Stellen im Schuh sollte unbedingt mit in den Rucksack. Außerdem ist es hilfreich vorsorglich Blasenpflaster dabei zu haben. Neben deinen persönlichen Medikamenten solltest du auch Schmerzmittel und ein bisschen Verbandsmaterial mitnehmen. Aber alles natürlich nur in kleinen Mengen und klein verpackt.
- GEFÜTTERTER SCHLAFSACK
Ein gefütterter Schlafsack mit einer Komfortzone um 0 Grad (bei den Nepal-Reisen bis -10 Grad) hat einen großen Einsatzbereich. Gegen Gebühr kannst du einen Schlafsack vor Ort ausleihen.
- REISEAPOTHEKE
Für Reisen außerhalb Europas empfehlen wir eine entsprechende Reiseapotheke mitzunehmen. Dein Hausarzt berät dich dazu sicherlich ausführlich.
Eine ausführliche Packliste wird dir nach der Buchung zugeschickt. Es ist üblich den Trägern und Bergführer ein angemessenes Trinkgeld zu geben (ca. 20 USD/Tag Bergführer, 10-15 USD Träger/Gruppe)
Rezensionen
Was unsere Kunden sagen
Georg Galster // 04.02.2025

Es war ein unbeschreibliches Erlebnis und eine noch größere Anstrengung (meinerseits) wenn mich nicht Yaho (ein Freund von Roy) geführt hätte … Der „trockene“ Monat Januar erwies sich als überaus feucht, noch dazu fiel in der Gipfelnacht noch ca. 20 cm Neuschnee. Das erschwerte den Auf- Abstieg enorm. Nichtsdestotrotz möchte ich diese Erfahrung (jetzt wo es vorbei ist) nicht missen! Vielen Dank an Euch!
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